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Firmenporträts von Bergisch Gladbacher Unternehmen

Lebenshilfe – Werkstätten: ein Sozialunternehmen, das sich am Markt beweist

Die Lebenshilfe - Werkstätten Leverkusen / Rhein-Berg gGmbH ist eine nach § 142 SGB IX anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen, die in vier Betriebsstätten rund 800 Arbeitsplätze für Erwachsene mit geistigen und/oder körperlichen Behinderungen bietet. Zusätzlich ist sie Mehrheitsgesellschafter der PBH Papierservice „Britanniahütte“ gGmbH, bestehend aus zwei Werkstätten für Menschen mit einer psychischen Erkrankung und weiteren rund 200 Arbeitsplätzen. Unter dem Dach der Lebenshilfe - Werkstätten Leverkusen / Rhein-Berg gGmbH ist auch das Integrationsunternehmen IntegraL gGmbH angesiedelt. Dieses betreibt den Wildpark Reuschenberg mit seinem Bistro in Leverkusen.

Seit über 50 Jahren werden erfolgreich Teilhabeleistungen für Menschen mit Behinderung angeboten und man hat sich als zuverlässiger Dienstleister für eine Vielzahl gewerblicher Kunden etabliert.
Ziel des Unternehmensverbunds ist es, Mitarbeiter/innen, die nicht, nicht mehr oder noch nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein können, einen ihren Fähigkeiten entsprechenden Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen. Dabei soll nicht nur die Arbeitsleistung, sondern auch die Gesamtpersönlichkeit gefördert werden.
„Wir sehen uns als modernes Sozialunternehmen, das qualitativ hochwertige Arbeit leistet und den Menschen mit Behinderung einen geeigneten Arbeitsplatz und ein kollegiales Umfeld bietet. Darüber hinaus bieten wir auch Perspektiven auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu arbeiten“, erklärt Alexander Marasch, Geschäftsführer der Lebenshilfe-Werkstätten.

In der Betriebsstätte Bergisch Gladbach Refrath findet bei Eintritt in die Werkstatt in der Regel zunächst berufliche Bildung statt. Sie orientiert sich an anerkannten Berufsausbildungsplänen. Ziel ist es, die Einstiegsmöglichkeit in den allgemeinen Arbeitsmarkt oder in den Arbeitsbereich der Werkstatt optimal zu ermöglichen. Ein Wechsel auf den allgemeinen Arbeitsmarkt kann, durch die Begleitung der Werkstatt, als betriebsintegrierter Arbeitsplatz eingerichtet werden bis hin zu einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis. In der Werkstatt werden derzeit die Produktionsbereiche Verpackungs-, Metall-, Kleinmontage-, Kunststoffverarbeitungs-, Garten- und Landschaftspflege-, Hauswirtschafts- und Lagerarbeiten angeboten. Aber auch Elektromontage, Digitaldruck, sowie und Scan- und Digitalisierungslösungen können hier angefragt werden. Alle Bereiche sind entsprechend den rehabilitativen und technischen Anforderungen der behinderten Mitarbeiter/innen und Kunden in Größe, Ausstattung und Personalstruktur differenziert. „Wir möchten, dass unsere Mitarbeiter Freude an ihrer Arbeit haben – dafür ist die große Bandbreite der angebotenen Berufsfelder ideal. Hier findet sich für jeden eine Arbeit, die seinen Fähigkeiten und Interessen entspricht“, betont Christoph Demmer, Werkstattleiter am Standort Refrath.

Wie kommen Unternehmen und die Werkstätten zusammen?

Unternehmen legen Wert auf Qualität und terminliche Fertigung, die Lebenshilfe - Werkstätten in Refrath können das leisten: Mit einer DIN EN ISO-Zertifizierung stellen sie die hohen Ansprüche an ihre Fertigungsprozesse unter Beweis.

Die Fachkräfte der Werkstatt beraten, planen und entwickeln Projekte und Aufträge nach individuellen Kundenwünschen. Die bisherigen Leistungen sind unsere beste Referenz: zufriedene Kunden aus Industrie, mittelständischer Fertigung, Handwerk und dem Dienstleistungsbereich. Zu den zufriedenen Kunden der Lebenshilfe – Werkstätten aus der Region zählen unter anderem die Firmen Krüger, Bastei Lübbe, Miltenyi Biotec und ASS Automationssysteme, Titan und die Klinken der Stadt Köln.

Bei der Zusammenarbeit mit Unternehmen ist vor allem der Erstkontakt wichtig, denn viele trauen den Werkstattmitarbeitern die zum Teil anspruchsvolle Arbeit zunächst nicht zu. So passiert es oft, dass sich eine Kundenbeziehung nach den ersten positiven Erfahrungen nach und nach ausweitet und in eine Partnerschaft für Jahre mündet.

Die Zusammenarbeit zwischen der Lebenshilfe - Werkstatt und ihren Kundenunternehmen bietet Vorteile für beide Seiten: Zum einen erhalten Menschen mit Behinderung die Möglichkeit der Teilhabe am Arbeitsleben, zum anderen profitieren die Unternehmen von den Leistungen und der Qualität der Arbeit. Außerdem können beschäftigungspflichtige Kunden, die eine Ausgleichsabgabe zahlen müssen, 50% der im Rechnungsbetrag enthaltenen Arbeitsleistung der Mitarbeiter/Innen mit Behinderung auf diese anrechnen lassen.

Wurde Ihr Interesse geweckt? Machen Sie sich selbst ein Bild und besuchen Sie die Lebenshilfe – Werkstatt in Refrath. Oder lassen Sie sich beraten, ob vielleicht ein betriebsintegrierter Arbeitsplatz direkt in Ihrem Unternehmen infrage kommt.

Kontakt:
Lebenshilfe – Werkstätten
Leverkusen / Rhein-Berg gGmbH
Werkstatt Refrath
Christoph Demmer
Flehbachmühlenweg 8
51427 Bergisch Gladbach

Telefon: (02204) 921814
Telefax: (02204) 921860
E-Mail: christoph.demmer@wfbm-lev.de
Internet: www.wfbm-lev.de

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