Heizen
Digitale Heizkostenanalyse
Mit der digitalen Heizkostenanalyse kann man mit wenigen Klicks erfahren, ob der individuelle Verbrauch zu hoch ist und welche Einsparmöglichkeiten es noch gibt. Es wird dafür lediglich die Heiz-/ Energiekostenabrechnung benötigt. mehr
Preisbremsen für Gas, Strom und Fernwärme
Um die Auswirkungen der Energiekrise auf Bürgerinnen und Bürger und die Einbußen für die Volkswirtschaft zu begrenzen, deckelt die Bundesregierung die Kosten für Gas, Strom und Fernwärme.
- Gaspreis für Haushalte - zwölf Cent pro Kilowattstunde
- Strom - 40 Cent pro Kilowattstunde kosten
- Fernwärme - 9,5 Cent pro Kilowattstunde
Härtefonds sind für Haushalte eingerichtet worden , die die gestiegenen Energiekosten nicht mehr zahlen können.
Die Preisbremsen für Privathaushalte beschränken sich auf 80 Prozent des entsprechenden Vorjahresverbrauchs . Für den Verbrauch über diese 80 Prozent hinaus muss der teure Marktpreis bezahlt werden – Energiesparen lohnt sich damit also umso mehr.
Das Entlastungspaket geht im März 2023 an den Start, die ersten beiden Monate des Jahres werden rückwirkend einbezogen. Diese Maßnahmen sind vorerst bis April 2024 eingeplant.
Der Kostenzuschuss muss nicht beantragt werden, Verbraucher*innen erhalten ihn „automatisch“ über den Gas- bzw. Stromversorger oder über den jeweiligen Abrechnungsdienstleister.
Unterstützung auch für Öl und Pellets
Auch wer mit Öl oder Pellets heizt, soll demnächst finanzielle Unterstützung vom Staat erhalten. Feststeht: Beantragt und abgewickelt werden kann jeweiligen Bundesland. Antragsteller*innen müssen dafür eine Rechnung aus dem Jahr 2022 vorlegen. Maximal 2.000 Euro pro privaten Haushalt kann ausgezahlt werden.
In diesem Haus kosten Strom und Heizung nur zwei Euro im Jahr
Ökologisch bauen, ohne viel Geld auszugeben, ist eine Kunst. Dieses Haus verbraucht kaum Energie und Wasser, sieht Klasse aus und ist durchaus bezahlbar. Ein Trick macht das möglich. mehr
Schauen Sie auch auf die Seite des Energiebeauftragten der Stadt Bergisch Gladbach. mehr
Heizung modernisieren – Ihr Beitrag für Energie(kosten)einsparung und Klimaschutz
Aktuell stehen privaten Eigenheimbesitzer*innen verschiedene Förderungen zur Modernisierung ihrer Heizungsanlage zur Verfügung. Informationen, welche Angebote es gibt, um Ihre Heizung auf erneuerbare Energien wie Solarthermie und Wärmepumpen umzurüsten finden Sie auf der Seite der BAFA mehr
Auch die kfw bietet Förderungen für die Heizungssanierung. mehr
Die Verbraucherzentrale bietet einen Überblick über das Thema Heizungsmodernisierung und Förderung auf Ihrer Seite. mehr
Ebenso bietet das Umweltbundesamt Informationen rund um das Thema energiesparendes, klimafreundliches Heizen. mehr
Bitte beachten Sie, dass in der Regel vor der Beauftragung eines Handwerksunternehmens die Förderung beantragt werden muss.
Wärmepumpen
Wärmepumpen sind in aller Munde – was es mit der Technik auf sich hat, wann sie sich eignet und worauf bei Auswahl und Betrieb zu achten ist, erläutert das Umweltbundesamt hier
Abstandsflächen von Wärmepumpen
Der Mindestabstand von Wärmepumpen fällt weg. Die Ausnahme von der Einhaltung des Mindestabstandes muss schriftlich bei der Bauaufsichtsbehörde beantragt werden, einer Baugenehmigung für das Aufstellen der Wärmepumpe bedarf es nicht. Der Unternehmer, der die Wärmepumpe installiert und anschließt, muss seinem Auftraggeber erklären, dass die Wärmepumpe allen öffentlich-rechtlichen Vorschriften entspricht. Dazu gehören auch die Immissionsschutzvorschriften. Stellt der Hauseigentümer die Wärmepumpe selbst auf, muss er sich dies von einem Sachverständigen bescheinigen lassen.
Geothermie
Bis in Tiefen von 400 Meter handelt es sich um oberflächennahe Geothermie. Sie ist ganzjährig und unabhängig vom Klima und nahezu überall gewinnbar durch: Erdwärmekollektoren, Erdwärmesonden oder Grundwasserbrunnen. mehr
Der Standortcheck gibt erste Auskunft über die Einsatzmöglichkeiten von Erdwärmekollektoren bis 2 m und Erdwärmesonden bis 100 m Tiefe. Kostenfrei erhalten Sie Informationen zur Wärmeleitfähigkeit des Untergrundes, zu Wasserschutzgebieten und zu Bereichen, die aus hydrogeologischer Sicht als sensibel eingestuft werden. Sie können sich ein prognostisches Schichtenprofil anzeigen lassen und einen zusammenfassenden Bericht erstellen. mehr
Merkblatt
Anzeige geologischer Untersuchungen (Bohrungen u. a.) und Übermittlung von Untersuchungsergebnissen in NRW
Im Auftrag der Landesregierung hat der Geologische Dienst NRW nun gemeinsam mit dem Landesbetrieb IT.NRW das bundesweit erste Portal zur Geothermie deutlich erweitert. Damit stehen unter www.geothermie.nrw.de neben Daten für oberflächennahe Projekte ab sofort auch Informationen zu mitteltiefer und tiefer Geothermie zur Verfügung.
Heizen mit Eis
Als Wärmequellen nutzen die modernen Wärmepumpen das Erdreich, die Umgebungsluft sowie das Grundwasser. Das Eisspeichersystem kombiniert Erd- und Luftwärme und kann als Wärmequelle zusätzlich auch die solare Einstrahlung nutzen.
Ohne Gas, Öl und fast ohne Strom zu heizen, ist kaum vorstellbar. Doch die Eis-Energiespeicherheizung macht es möglich.
Nicht ganz.
Die Eisspeicherheizung besteht aus mehreren Teilen:
- dem Eis-Energiespeicher,
- dem Solar-Luftabsorber und
- einer Wärmepumpe.
Das Grundprinzip besteht darin, dem Erdreich, dem Wasser und der Umgebungsluft Wärme zu entziehen. Die wichtigste Wärmequelle ist dabei der Eisspeicher. mehr
Welche Heizung passt zu Ihrem Haus?
Die Verbraucherzentrale NRW gibt Ihnen einen Überblick zu den gängigen Heizungssystemen und sagt, welche Vor- und Nachteile es gibt. mehr