Ausstellungen
Sonic (Ausschnitt) von Heike Weber, 2016 Pigmentmarker auf Acryl, Kunstmuseum Villa Zanders
Übersicht
LVR-Industriemuseum Papiermühle Alte Dombach
18. Juni 2023 bis 22. Dezember 2025
Must-have. Geschichte, Gegenwart, Zukunft des Konsums
Kunstmuseum Villa Zanders
7. Juni 2025 bis 11. Januar 2026
Heute hier, morgen dort
Unterwegs mit Walter Lindgens
Kunstmuseum Villa Zanders
11. Juli 2025 bis 1. Februar 2026
Eckart Hahn: Papiertiger
Rathaus Bensberg
19. September bis Mitte November
„Die kleine Welt des kleinen Glück(s)“ – Romanillustrationen als Gemälde
Ramona Tunze
Partout® Kunstkabinett
28. September 2025 bis 8. November 2025
Thomas Baumgärtel - I SPRAY FOR FREEDOM
Kreishaus Rheinisch-Bergischer Kreis
7. Oktober 2025 bis 6. November 2025
Kreise öffnen – 50 Jahre Rheinisch-Bergischer Kreis
Claudia Betzin, Jutta Dunkel, David, Britta Lieberknecht, Helga Mols, Veronika Moos, Ulrike Oeter, Margret Schopka und Michael Wittassek
Palliativ- und Hospizzentrum, GFO Hospiz Vinzenz-Pallotti Bensberg
9. Oktober 2025 bis 16. Januar 2026
Panta Rhei
Himmel & Ääd Begegnungs-Café
21. Oktober 2025 bis 6. Dezember 2025
Fotoausstellung „Angekommen“ - 10 Jahre „Willkommen in Schildgen“
21 Porträts unserer „neuen Nachbarn“ von Philipp J. Bösel, Fotograf und Grafikdesigner
VHS Bergisch Gladbach
27. Oktober 2025 bis 20. November 2025
AdK-Ausstellung "Natur? Pur!"
Gartenpavillon der Firma Daume
7. November 2025 bis 29. November 2025
Fotoausstellung der Lichtakrobaten
Kommunales Integrationszentrum
13. November 2025 bis 28. November 2025
Menschen. Heimat. Perspektiven.
Austellung von Sigurd Lindt
Atelierhaus Grube Weiss
16. November 2025 bis 23. November 2025
Kunstausstellung VON INNEN NACH AUSSEN
VHS Bergisch Gladbach
26. November 2025 bis 16. Januar 2026
Ausstellung "Hope In Darkness"
Basement 16
28. November 2025 bis 13. Dezember 2025
Kunstbörse „l´art privé - Kunstverkauf von privat an privat“
Kunstmuseum Villa Zanders
7. Dezember 2025 bis 12. April 2026
Veronika Moos
nicht mehr und dann
Bürgerhaus Bergischer Löwe
Dauerausstellung
Handpuppen - Sammlung Gerd J. Pohl
Schulmuseum Bergisch Gladbach
Dauerausstellung
Schule Katterbach - 1871 - heute - morgen: Rolle rückwärts
o.T., © Claudia Betzin
Kreishaus Rheinisch-Bergischer Kreis
Am Rübezahlwald 7
51469 Bergisch Gladbach
7. Oktober 2025 bis 6. November 2025
Kreise öffnen – 50 Jahre Rheinisch-Bergischer Kreis
Vernissage
Di. 07.10.2025 I 19 Uhr
Grußwort: Landrat Stephan Santelmann
Performance „Grenzen verschieben“
von Britta Lieberknecht (Choreografie und Tanz) mit Christiane Budden, Erika Winkler (Tanz) und Marei Seuthe (Cello, Gesang)
Zum 1. Januar 1975 trat im Zuge des sogenannten „Köln-Gesetzes“ eine weitreichende kommunale Neugliederung in Nordrhein-Westfalen in Kraft. Auch der Rheinisch-Bergische Kreis wurde neu geordnet: Städte wie Bergisch Gladbach und Bensberg wurden zusammengelegt, Gebiete wie Porz gingen an Köln – ein neuer Rheinisch-Bergischer Kreis mit veränderten Grenzen und Zugehörigkeiten entstand.
50 Jahre nach der kommunalen Neugliederung widmet sich die Ausstellung KREISE ÖFFNEN dem Begriff „Kreis“ nicht nur als Verwaltungseinheit, sondern vor allem als Symbol für Verbindung. In allen acht Kommunen des heutigen Kreises, von Leichlingen über Odenthal bis Overath, machten sich die Künstlerinnen und Künstler auf die Suche nach sichtbaren und unsichtbaren Grenzen und Gemeinsamkeiten. Sie setzen sich mit dem Bergischen Löwen, den Wappen der Kommunen, überlieferten Sagen, alten Landkarten, besonderen Bäumen und ihren Biografien auseinander.
Die eigens für diese Ausstellung entstandenen Werke eröffnen einen multiperspektivischen Blick auf den Rheinisch-Bergischen Kreis und ziehen im wahrsten Sinne des Wortes neue Kreise.
Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler:
Claudia Betzin
Jutta Dunkel
David
Britta Lieberknecht
Helga Mols
Veronika Moos
Ulrike Oeter
Margret Schopka
Michael Wittassek
Den Flyer zur Ausstellung können Sie hier herunterladen (PDF).
Weitere Veranstaltung:
Sa. 11.10.2025 I 12 - 18 Uhr: Open KREIShouse
Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm mit Konzerten, Workshops, Vorträgen und Führungen. Entdecken Sie die Ausstellung, genießen Sie das Musikprogramm, nehmen Sie an Workshops teil oder erfahren Sie spannende Details über die kommunale Neugliederung von 1975. Ein unterhaltsames, vielfältiges Angebot und ein idealer Start in die Herbstferien für die ganze Familie.
Das Programm ist für alle Altersgruppen offen. Der Eintritt ist frei. Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Kantine im Kreishaus ist geöffnet.
Den Flyer zur Veranstaltung können Sie hier herunterladen (PDF).
Do. 06.11.2025 I 19 Uhr: Finissage
Publikumsgespräch: 50 Jahre Rheinisch-Bergischer Kreis: Was es bedeutet, Kreise neu zu ziehen?
Zum Abschluss der Ausstellung „Kreise öffnen“, die aktuell im Kreishaus zu sehen ist, hält Mark vom Hofe den Vortrag „Aus zwei Kreisen wird einer. Vor 50 Jahren entstand der Rheinisch-Bergische Kreis“. Im Anschluss diskutieren Dr. Daniela Wagner vom Historischen Archiv Köln, Mark vom Hofe, die Künstlerin Jutta Dunkel und der Künstler Michael Wittassek, was es bedeutet, Grenzen neu zu ziehen. Ein Rückblick und Ausblick auf 50 Jahre Rheinisch-Bergischer Kreis.
Öffnungszeiten:
Mo. – Do. 8.30 – 17 Uhr
Fr. 8.30 – 13 Uhr
Eintritt frei.
Kontakt:
Rheinisch-Bergischer Kreis, Kreiskulturamt
Am Rübezahlwald 7
51469 Bergisch Gladbach
Tel.: 02202 13-2770
E-Mail: kultur@rbk-online.de
Internet: www.rbk-direkt.de
© Fotos: Thomas Baumgärtel
Partout® Kunstgeschichte & Kunstkabinett
Strassen 85
51429 Bergisch Gladbach
28. September 2025 bis 08. November 2025
Thomas Baumgärtel
I SPRAY FOR FREEDOM
Vernissage
Sa. 28. 09. 2025 | 11 Uhr
Einführungsrede: Maria Eicker M.A., Kunsthistorikerin
Musik: Jazz-Duo Bergisch Gladbach mit Holger Crump und Fritz Herweg
Der Künstler ist anwesend.
Thomas Baumgärtels Bekenntnis I SPRAY FOR FREEDOM ist zentrale Botschaft seiner Kunst. Seit fast 40 Jahren sprayt der Streetart-Künstler sein Bananen-Markenzeichen als Symbol für die Freiheit von Kunst. Was kann Kunst, was darf Kunst?
Thomas Baumgärtel beantwortet diese Fragen in Stencils, als Graffiti oder Murals im Außenraum, auf Papier, Leinwand, Plakatwand in Spray- oder Maltechnik oder skulptural für den Innenraum. Baumgärtels Sujets sind gezielte Statemants. Immer geht es um Freiheit. War es anfangs vor allem die Freiheit der Kunst, so kamen schnell Themen der Weltpolitik hinzu: Menschenrechte, Friedenspolitik, Klimaschutz u.a. Thomas Baumgärtel komponiert pointierte Bilder von bitterem Ernst einerseits, mehrdeutig und voller Witz andererseits. Bei absolutem Einsatz für seine Überzeugung vergisst der Künstler eines nie: die Freiheit der oder des Andersdenkenden.
Weitere Veranstaltung:
Sa. 08. 11. 2025 | 17 Uhr: artist talk zur Finissage mit Thomas Baumgärtel
Öffnungszeiten:
Di., Do., Fr. 16 - 19 Uhr
Sa. 11 - 13 Uhr, und nach persönlicher Vereinbarung unter Tel. 02204 / 425238 oder 0157 / 35532907.
Kontakt:
Partout® Kunstgeschichte & Kunstkabinett
Tel. 02202 - 425238 oder 0157 / 35532907
E-Mail: kontakt@partout-kunstgeschichte.de
Internet: https://www.partout-kunstgeschichte.de
Instagram: @partout.kunstgeschichte
© Ramona Tunze
Rathaus Bensberg
Wilhelm-Wagner-Platz 1
51429 Bergisch Gladbach
19. September 2025 bis Mitte November 2025
„Die kleine Welt des kleinen Glück(s)“
Ramona Tunze
Vernissage
Fr. 19. 09. 2025 | 17 Uhr
Den musikalischen Rahmen setzt die Künstlerin selbst, mit thematisch angepassten Songs.
Instrumentell begleitet wird sie auf der Gitarre durch Heinz Nußbaum.
Die Autorin und Malerin erschafft mit ihrem Projekt „Die kleine Welt des kleinen Glück(s)“ eineinspirierende Mischung aus Literatur und Malerei. Ihre Märchen und Geschichten sind nicht nur unabhängig voneinander lesbar, sondern teilen eine gemeinsame Philosophie: Die Kraft der Beschaulichkeit, der Wert der Dankbarkeit und die Schönheit in Rückbesinnung auf das Einfache.
Jedes ihrer Bücher wird von handgefertigten Acrylgemälden begleitet, die die Atmosphäre und die Botschaften der Geschichten visuell zum Leben erwecken. Diese Verbindung aus Schrift und Bild lädt die Leser und Betrachter dazu ein, für einen Moment innezuhalten und die kleinen, oft übersehenen Freuden des Lebens zu genießen.
Mit mittlerweile drei veröffentlichten Büchern und einem vierten in Arbeit erweitert Ramona Tunze ihre Sammlung stetig. Ihre Werke wurden bereits in zahlreichen Kunstausstellungen präsentiert und erfreuen sich wachsender Aufmerksamkeit.
Gezeigt werden die Illustrationen ihrer Märchen/Romane, die alle als eigenständige Gemälde auf Leinwand existieren.
Kontakt:
Ramona Tunze
Internet: https://www.ramona-tunze.de/
Marcus Köser
VHS Bergisch Gladbach
Buchmühlenstr. 12
51465 Bergisch Gladbach
27. Oktober 2025 bis 20. November 2025
AdK-Ausstellung „Natur? Pur!“
Eine künstlerische Auseinandersetzung im Zusammenspiel von Mensch und Natur bis zum ökologischen Kampf des 20. und 21. Jahrhunderts.
Vernissage
Mo. 27. 10. 2025 | 19 Uhr
Begrüßung Nicole Mrziglod, VHS-Leiterin und Gusela Schwarz, ADK-Vorsitzende
Einführung: Gaby Gassen-Saltzmann, ADK-Schriftführerin
Performance: Christiane Budden
Übergabe Staffelstab des Stadtverbandes Kultur
Mit dem Thema „Natur? Pur!“ setzen sich über 30 Kunstschaffende des AdK mit dem komplexen Thema von Flora, Fauna, Habitat auseinander – in vielen Umsetzungen als mythologischer Ort des Glücks bis zur Natur als Inspirationsquelle – die ganze Bandbreite von poetischen Impressionen, im Zusammenspiel von Mensch, Tier und Natur, bis zur Zerbrechlichkeit der Umwelt und ökologischen Kampf im 20. und 21. Jahrhundert.
Der AdK Arbeitskreis der Künstler Bergisch Gladbach e.V. besteht in diesem Jahr seit 40 Jahren. Die Kunstschaffenden aus der bildenden und darstellenden Kunst tragen immer wieder mit Themen aus dem Weltgeschehen dazu bei, Veränderungen und Visionen für die Zukunft erfahrbar zu machen.
Ein künstlerisches Statement der AdK-Künstler in Malerei, Zeichnung, Collage, Fotografie, Objekt und Performance
Renate Berghaus, Rosemarie Bruchhausen, Christiane Budden, Lydia Czeranski, Sigrid Fischer, Daniela Diefenbach, Gaby Gassen-Saltzmann, David Grasekamp, Sigrun Haserich, Ursula Henze, Myriam Hofer, Edda Jende, Birgit Katemann, Manuele Klein, Christel Klemke-Krocker, Marcus Köser, Daphna Koll, Dagmar Laustroer, Helga Mols, Dirk Müller, Susanne Müller-Geiger, Katja Nötzold, Heike Peppler, Judith Pollmann-Schweckhorst, Eneka Razquin, Petra Christine Schiefer, Berret Smith, Elisabeth Schwamborn, Gisela Schwarz, Eva Stammen-Grecianu, Barbara Stewen, Detlev Weigand, Ellen Zang
Öffnungszeiten:
Mo. - Do. 8 bis 21 Uhr, Fr. 9 bis 13 Uhr
© ADK, Grube Weiß 18, 51429 Bergisch Gladbach
www.adkgl.de, adk.gl.kunst@gmail.com
Foto: Birgit Voos-Kaufmann
Atelierhaus Grube Weiss
Grube Weiss 18
51429 Bergisch Gladbach
16. November 2025 bis 23. November 2025
VON INNEN NACH AUSSEN
Vernissage
So. 16. 11. 2025 | 13 Uhr
Einführung: Anna Bründl, Kreiskulturreferentin
Musik: Herweg & Schaaf (Gitarre)
Danach offene Ateliers bis 16 Uhr
Die Künstlerinnen und Künstler sind zur Vernissage anwesend.
Gruppenausstellung mit 15 Künstlern/Künstlerinnen des Atelierhauses Grube Weiß, die sich in diesem Jahr wieder etwas Neues haben einfallen lassen:
Denn diesmal sind nicht die originalen Arbeiten im Magazin zu sehen, sondern deren Drucke auf hochwertigen Mesh-Planen. Diese gliedern die große Halle in offene Räume mit spannenden Durchblicken. Je nach Tageszeit verändert das Licht ebenfalls die Raumwirkung.
Die Originale sind in den einzelnen Künstler Ateliers zu sehen. Die Ateliers im Haus werden nach dem offiziellen Teil der Vernissage und auch an den anderen Öffnungstagen für Besucher geöffnet sein.
Die Künstlerinnen und Künstler:
Rosemarie Bruchhausen, Christine Burlon, Wolfgang Buyna, Marijan Dadic, Gisela Eich-Brands, Sigrid Fischer, Eva K. Günther, Christiane Klapdor, Mechthild Kober, Verena Kupper, Heike Peppler, Kathrin Raschke, Beatrix Rey, Sandra Seiboth, Birgit Voos-Kaufmann
Weitere Veranstaltungen:
So. 23. 11. 2025 I 13 - 16 Uhr: Finissage mit offenen Ateliers, Musik: Holger Faust-Peters & Irén Lill
Öffnungszeiten:
Sa. 22. 11. 2025 | 13 - 16 Uhr mit offenen Ateliers
https://www.instagram.com/atelierhaus.grubeweiss/
Kommunales Integrationszentrum
An der Gohrsmühle 25
51465 Bergisch Gladbach
13. November 2025 bis 28. November 2025
Menschen. Heimat. Perspektiven.
Ausstellung von Sigurd Lindt
Vernissage
Do. 13. 11. 2025 | 17.30 Uhr
Kooperationsausstellung des Kommunalen Integrationszentrums des Rheinisch-Bergischen Kreises und der Volkshochschule Bergisch Gladbach.
Gezeigt werden Gesichter und Geschichten von Menschen, die als Geflüchtete nach Deutschland gekommen sind und an Integrationskursen der VHS teilgenommen haben. Die Fotografien und Texte wurden von Integrationskursleiter Sigurd Lindt in enger Zusammenarbeit mit den Teilnehmenden erarbeitet.
Öffnungszeiten:
Mo. - Fr. 10 - 12 Uhr
Eintritt frei.
DieLichtakrobaten
Gartenpavillon der Firma Daume
Kempener Str. 235-243
51467 Bergisch Gladbach
07. November 2025 bis 29. November 2025
Fotoaustellung der Lichtakrobaten
"Jedöns un su"
Vernissage
Fr. 07. 11. 2025 | 18 bis 21 Uhr
DieLichtakrobaten sind ein Fotostammtisch in Bergisch Gladbach: "Wir sind eine kleine Gruppe fotoverrückter Menschen, die mehr in der Fotografie sehen als nur das "Drücken des Auslösers". Wir freuen uns, dass wir mit der Firma Daume einen Partner gefunden haben, der uns die Möglichkeit bietet, unsere Fotografien erstmalig in der Öffentlichkeit zu präsentieren."
Unter dem Motto "Jedöns un su" werden Werke gezeigt von:
Michael Fischer
Olaf König
Jens Tillack
Harals Weigelt
Joachim Konradi
Hubert Lukas
Karl Heinz Schmitz
Enric Mammen
Weitere Veranstaltung:
Sa. 29. 11. 2025 I 18 - 20 Uhr: Finissage
Öffnungszeiten:
Fr. 15 - 18 Uhr, Sa. 11 - 14 Uhr
Eintritt frei.
© Foto: Philipp J. Bösel
Himmel & Ääd Begegnungs-Café
Altenberger-Dom-Str. 125
51467 Bergisch Gladbach
21. Oktober 2025 bis 6. Dezember 2025
Fotoausstellung „Angekommen“ - 10 Jahre „Willkommen in Schildgen“
21 Porträts unserer „neuen Nachbarn“ von Philipp J. Bösel, Fotograf und Grafikdesigner
Die Ausstellung „Angekommen“ des Fotografen Philipp J. Bösel (DGPh) präsentiert 21 Porträts von Geflüchteten, die vor zehn Jahren in Schildgen Zuflucht gefunden haben und heute fest in unserer Gesellschaft verwurzelt sind. Die Bilder zeigen eindrucksvoll ihre Lebenswege – von der die Köche über den Busfahrer, Unternehmer und Bauingenieur bis hin zur Schulleiterin.
Kostenfrei. Keine Anmeldung erforderlich.
Café-Öffnungszeiten:
Di. - Fr. von 9 – 18 Uhr
Sa. von 9 – 13 Uhr
Basement 16
Schlossstr. 16
51429 Bensberg
29. November 2025 bis 13. Dezember 2025
Kunstbörse l´art privé
Vernissage
Fr. 28. 11. 2025 | 19 - 21 Uhr
Auch dieses Jahr veranstaltet das BASEMENT16 wieder die Kunstbörse l´art privé. Unter dem Motto "Wohin mit der Kunst?" ist sie nun schon zum 9ten Mal in Planung und wendet sich an alle, die Kunst aus ihrem Privatbesitz verkaufen wollen oder ein neues, passendes Kunstwerk suchen.
Wir nehmen Kunstwerke vom 29.11.- 13.12.2025 in Kommission, die Sammler veräußern möchten. In dieser Zeit hat dann ein breites Publikum die Möglichkeit, die zu einer großen Ausstellung gehängten originalen Exponate im BASEMENT16 zu besichtigen und zu kaufen.
Informationen für die Anmeldung zur l´art privé wie Abgabeschluss, Einlieferung usw. und das Einlieferungsformular finden Sie auf der Homepage: www.basement16.de
Die diesjährige l‘art privè zeigt in einer Sonderschau eine Bildauswahl aus dem Nachlass einer Kölner Galerie. Unter anderem werden Werke von Pablo Picasso und Joan Miró zu sehen sein.
Vom Verkaufserlös der Werke werden 50% an den Verein „Lesegarten des BGV Rhein-Berg e.V.“ gespendet.
Weitere Veranstaltung:
So. 7. 12. 2025 | 13 - 15 Uhr: Kinderführung mit Workshop
Anmeldung erforderlich unter: info@eineARThaus.org
Öffnungszeiten:
Di. / Fr. 15 - 18.30 Uhr
Sa. / So. 11 - 15 Uhr
Kontakt:
BASEMENT16
Schlossstraße 16
51429 Bergisch Gladbach - Bensberg
Marlis Sauer: 0170 9234512, marlissauer@web.de
Herbert Stecher: 0171 6888828, info@art-luminari.de
Internet: https://www.basement16.de/
Kulturkirche Herrenstrunden
Herrenstrunden 32
51465 Bergisch Gladbach
19. Oktober 2025 bis 14. Dezember 2025
Inbetween - Zwischen den Türen
Vernissage
So. 19. 10. 2025 | 17 - 18.30 Uhr
Christian Bollmann, Hermann Josef Bach
“Inbetween: Zwischen den Türen” “Ins Leben treten”, “aus dem Leben gehen” sind die beiden Pole der Ausstellung. Irgendwo dazwischen spielt sich das Leben in all seinen Facetten ab: Glück und Leid, Beziehungen, die Erfahrungen des Lebens, Krankheit, Tod. Aber auch Glücksmomente und das brennende Gefühl der Bestimmung. “Inbetween - dazwischen” bedeutet aber auch, dass es die Hoffnung auf ein Davor und ein Danach gibt. Wir kommen aus dem Licht und gehen durch die Tür ins Licht.
Diese Gedanken versucht der Künstler durch Zeichnungen und Objekte widerzugeben. Sie sollen dem Betrachter Anlass zum
Wiedererkennen und eigenem Erleben dienen.
Hermann J. Bach war Schüler des Bildhauers W. Göddertz und des Grafikers D. Wande. Seit 2000 Hinwendung zur Objektkunst, Teilnahme an Kunstprojekten im öffentlichen Raum mit Großobjekten und Installationen - Ausstellungen u.a. in Köln, Engelskirchen, Nümbrecht, Gummersbach, Wiehl, Overath, Olpe, Burbach, Wipperfürth.
Über seine Kunst schreibt Bach: „Kunst muss der Phantasie des Betrachters Flügel verleihen. Kunst muss mehr leisten als das bloße Abbild eines Subjekts. Bilder und Objekte müssen beim Betrachter bewusste und/oder unbewusste Wahrnehmungsprozesse auslösen: Assoziationen wecken, Geschichten erzählen, Denkketten evozieren. Das Exponat ist Ausgangspunkt eines Dialogs zwischen Betrachter und Werk, der sich immer wieder erneuern kann. Kunst muss authentisch sein. Ein Teil meiner Arbeiten beschäftigen sich mit der Natur im Beziehungsgeflecht: Natur - Mensch – Industrie.“
Öffnungszeiten:
Mo-So, 10 – 17 Uhr
Kostenfrei. Keine Anmeldung erforderlich.
Must-haves – unverzichtbare Wunschobjekte kennen alle. Aber was ist wann wichtig? Wer hängt sein Herz heute noch an eine Zuckerzange oder an einen Brühwürfel? Wenn es dagegen um angesagte Turnschuhe oder das aktuelle Smartphone geht, dann haben wir klare Vorlieben.
Anhand von 400 Exponaten beginnen wir mit einem Blick auf das Leben in vorindustrieller Zeit, betrachten Markenartikel und Warenhäuser um 1900 sowie den Konsum in Mangel- und Wirtschaftswunderzeiten. Die Ausstellung richtet sich an alle, die sich mit dem Thema Konsum auseinandersetzen möchten. Wie können wir zukünftig nachhaltig(er) konsumieren? Welche Ideen für einen umweltfreundlichen Umgang mit den Dingen unseres Lebens gibt es, die uns womöglich auch zukünftig begleiten werden?
Eintrittspreise: 3,50 €, ermäßigt 3,00 €, Kombiticket mit Dauerausstellung 5,00 €, Kinder und Jugendliche haben freien Eintritt
Weitere Veranstaltungen:
So. 09.11.2025 I 14 Uhr: Öffentliche Führung (Kosten: Erwachsene 5,50 €, ermäßigt 4,00 €, Kinder & Jugendliche 11-18 Jahre 2,00 € inkl. Museumseintritt. Kinder unter 11 Jahren kostenfrei. Bitte keine Gruppen. Anmeldung erwünscht bei kulturinfo rheinland, Tel. 02234 / 9921555 oder im LVR-Ticketshop - www.shop.industriemuseum.lvr.de)
Öffnungszeiten:
Di. bis Fr. 10 - 17 Uhr
Sa., So. und an Feiertagen: 11 - 18 Uhr
© LVR-Industriemuseum Papiermühle Alte Dombach
© Hope in Darkness
VHS Bergisch Gladbach
Buchmühlenstr. 12
51465 Bergisch Gladbach
26. November 2025 bis 16. Januar 2026
Ausstellung "Hope in Darkness"
Vernissage
Mi. 26. 11. 2025 | 19 Uhr
Beiträge von Shiva A., Frauenrechtsaktivistin und Gründungsmitglied von Hope in Darkness und Lailoma Nemani, Former Deputy Director of DoWA (Dept. of Woman Affairs in Afghanistan and University Lecturer)
Die von Terre des Hommes präsentierte Ausstellung zeigt Werke junger Künstlerinnen aus Afghanistan. Seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 hat sich die Situation für Mädchen und Frauen verschlechtert. Mittlerweile werden die Menschenrechte von Frauen in Afghanistan in allen Lebensbereichen missachtet. Wenn möglich sollen Frauen - wie durch die Taliban im Mai 2022 verordnet - das Haus gar nicht mehr verlassen.
Die Bilder drücken Erfahrungen von Frauen und Mädchen unter dem Taliban Regime aus, Gefühle, Wünsche und Forderungen. Sie verbinden die Künstlerinnen mit der Welt und reflektieren ihre Hoffnungen in dieser dunklen Zeit. Der Versand der Bilder von Afghanistan nach Deutschland war mit hohen Risiken verbunden.
Veranstaltende: Terre des Hommes mit Unterstützung von: Aktion Neue Nachbarn im Erzbistum Köln, Himmel un Ääd e.V., Ev. Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen, Jugendmigrationsdienst Rhein-Berg und Förderverein der Volkshochschule Bergische Gladbach.
Kostenfrei. Keine Anmeldung erforderlich.
Öffnungszeiten:
Mo-Do von 8 bis 21 Uhr, Fr von 9 bis 13 Uhr
www.hope-in-darkness.de
Palliativ- und Hospizzentrum
GFO Hospiz Vinzenz-Pallotti Bensberg
Vinzenz-Pallotti-Str. 20
51429 Bergisch Gladbach
9. Oktober 2025 bis 16. Januar 2026
Panta Rhei
Vernissage
Do. 09. 10. 2025 | 18.30 Uhr
Die Gruppe des Offenen Ateliers der Kreativitätsschule Bergisch Gladbach hat sich über ein Jahr intensiv mit dem Thema Panta Rhei: alles im Fluss und ständiger Veränderung - Übergänge, Wandel, Transparenz, Veränderung, Grenze - auseinandergesetzt.
Es werden Werke gezeigt von Christiane Berghaus, Stefanie Bertrams, Ulla Franke, Helena Grüter, Sabine Hochhold, Astrid Höfer, Anna Michels, Simone Lake, Almut Wiedenmann und Christiane Vetter.
Öffnungszeiten:
täglich 10 - 18 Uhr
Walter Lindgens, Namibia, 1964, Aquarell auf Papier, 23,6x29,8cm, Kunstmuseum Villa Zanders, Foto: Kunstmuseum Villa Zanders
Kunstmuseum Villa Zanders
Konrad-Adenauer-Platz 8
51465 Bergisch Gladbach
7. Juni 2025 bis 11. Januar 2026
Heute hier, morgen dort
Unterwegs mit Walter Lindgens
Eröffnung
Fr. 06. 06. 2025 I 18 Uhr
Grußworte: Anna Maria Scheerer, Erste stellvertr. Bürgermeisterin
Begrüßung: Judith Glaser, Stellv. Leiterin Kunstmuseum Villa Zanders
Einführung: Sabine Merkens, Kuratorin der Ausstellung
Die Kabinett-Ausstellung widmet sich den Reisen des Malers und Grafikers Walter Lindgens (1893–1978). Von den belebten Straßen Roms und Marrakeschs über idyllische Dörfer am Gardasee bis hin zur unberührten Natur Kameruns und Nigerias – Lindgens zwischen 1920 und 1964 entstandene Grafiken und Malereien, erzählen von den Menschen, Landschaften und Kulturen, die ihn auf seinen Reisen beeinflussten und prägten. Sie geben zugleich Einblick in seine künstlerische Entwicklung.
Doch das ist nicht alles!
In der Ausstellung ist ein Kunstwerk verschwunden! Im Escape Game „Das verschwundene Kunstwerk“ leiten Rätsel durch die Ausstellung. Die Aufgabe? Das Kunstwerk zu finden, das auf mysteriöse Weise gestohlen wurde! Mit einem QR-Code startet die Suche direkt vor Ort. Entschlüsseln Sie die Hinweise und helfen Sie uns dabei, das Kunstwerk wiederzufinden. Können Sie den Fall lösen?
Workshops für Schulen, Kitas & andere Gruppen
Das Angebot wird im gestalterischen Anspruch jeweils der Gruppe angepasst. Die Gebühr von 4 Euro pro Kind beinhaltet Eintritt und Materialkosten. Workshops für Erwachsene ab 160 Euro pro Gruppe. Beratung und Terminabsprache unter 02202 /14 1660c oder info@villa-zanders.de.
Künstlerische Entdeckungsreise
Das Reisen eröffnet uns neue Blickwinkel auf unsere Umwelt, die Natur und das städtische Leben. In diesem Workshop erkunden wir, wie Walter Lindgens seine Beobachtungen in seinen Malereien und Druckgrafiken festgehalten und die Stimmung seiner Reiseziele eingefangen hat. Gemeinsam entdecken wir unsere eigene Umwelt und bringen die gewonnenen Eindrücke auf Papier.
Öffnungszeiten:
Di. 14 - 18 Uhr
Mi. 10 - 18 Uhr
Do. 14 - 20 Uhr
Fr. 14 - 18 Uhr
Sa. 10 - 18 Uhr
Sonn- und Feiertag: 11 - 18 Uhr
Info: 26. 12. 2025 und 1. 1. 2026 geöffnet.
18.12., 24.12. und 25.12. geschlossen.
Barrierefreier Zugang
ÖPNV: S 11 ab HBF Köln, 20 min
Eintritt: 4 Euro/ermäßigt 2 Euro
Freier Eintritt:
• jeder erste Donnerstag im Monat für Besucherinnen und Besucher mit Wohnsitz in Bergisch Gladbach
• Kinder bis 6 Jahre
• Geburtstagskinder jeden Alters
• Begleitperson von Schwerbehinderten (ab GdB 50)
• Studierende der Bildenden Kunst und der Kunstgeschichte
• Mitglieder Galerie+Schloss e.V.
Ehrenamtskarte NRW
• Pressevertreterinnen und -vertreter mit Presseausweis
• Mitglieder folgender Berufsverbände (mit gültigem Nachweis): ICOM, Deutscher Verband für Kunstgeschichte e.V., Deutscher Museumsbund e.V., Museumsverband NRW, Bundesverband Museumspädagogik e.V., Verband der Restauratoren e.V. (VDR)
Schulklassen und Kindergartengruppen 0,50 € pro Kind
(Begleitpersonen frei)
Kontakt:
Kunstmuseum Villa Zanders
Konrad-Adenauer-Platz 8
51465 Bergisch Gladbach
Telefon: 02202 / 142334 oder 142356
E-Mail: info@villa-zanders.de
Internet: https://villa-zanders.de/
Eckart Hahn, Maneki Neto (Haunt), 2024, Acryl auf Leinwand, 50 x 40 cm, Privatsammlung Stuttgart, VG Bild- Kunst, Bonn 2025
Kunstmuseum Villa Zanders
Konrad-Adenauer-Platz 8
51465 Bergisch Gladbach
11. Juli 2025 bis 1. Februar 2026
Eckart Hahn: Papiertiger
Eröffnung
Do. 10. 07. 2025 I 19 Uhr
Grußwort: Frank Stein, Bürgermeister
Einführung: Dr. Ina Dinter, Leiterin Kunstmuseum Villa Zanders und Kuratorin der Ausstellung
Der Künstler ist anwesend.
Finissage mit Künstlerführung
So. 01. 02. 2025 | 11.30 Uhr
Begleitprogramm: siehe unten
Mit der Ausstellung Papiertiger präsentiert das Kunstmuseum Villa Zanders knapp 50 Gemälde und fünf Skulpturen von Eckart Hahn (*1971), die von den 1990er Jahren bis heute reichen. Im Mittelpunkt stehen Werke, in denen das Motiv Papier auf überraschende und vielfältige Weise ins Bild gesetzt wird. In Hahns Bildern bleibt Papier stets Fiktion: Mit Pinsel und Farbe erzeugt er eine erstaunlich realistische Wirkung. Papier begegnet uns als gerissen, gefaltet oder umhüllend, als Buch, Tapete, Kartenhaus, Pappaufsteller oder Origami. Hahn malt beschriebenes, geknülltes, geschnittenes, verschmutztes Papier, Papier als Collage, Décollage, Relief, geschichtet oder in angedeuteter Destruktion – stets mit großer malerischer Präzision und Fantasie.
Hahns unverwechselbarer „gebrochener Realismus“ verbindet Genauigkeit mit feinem Humor und legt die Risse und Paradoxien unserer Wirklichkeit offen. In bühnenhaft arrangierten Szenen begegnen uns Tiere wie Tiger, Elefanten, Vögel oder Wölfe als Träger vielschichtiger Bedeutungen. Dabei wird das Papier selbst zum Symbol für Fragilität, Wandel und die Konstruktion von Realität.
Mit der Ausstellung Papiertiger trifft Eckart Hahns künstlerische Auseinandersetzung mit dem Motiv Papier direkt den Sammlungsschwerpunkt des Kunstmuseums Villa Zanders. Die Ausstellung erweitert den Fokus auf Papier als künstlerisches Medium und bringt neue Facetten in den Dialog mit der Sammlung ein.
Die Ausstellung wird kuratiert von Dr. Ina Dinter. Es erscheint ein Katalog im Kettler Verlag, Dortmund
Eckart Hahn, Papiertiger, 2016, Acryl auf Leinwand, 100 x 130 cm, Privatsammlung Tübingen, VG Bild- Kunst, Bonn 2025
Begleitprogramm
Künstlergespräch und Katalogpräsentation
So. 12. 10. 2025 | 11.30 Uhr
Kuratorinnenführungen
Do. 31. 07. 2025 | 18 Uhr (mit Dr. Ina Dinter)
Do. 14. 08. 2025 | 18 Uhr (mit Maike Sturm)
Do. 25. 09. 2025 | 18 Uhr (mit Maike Sturm)
Do. 11. 12. 2025 | 18 Uhr (mit Dr. Ina Dinter)
Dauer: 60 min
Öffentliche Führungen
So. 14. 09. 2025 | 11.30 Uhr
Fr. 03. 10. 2025 | 11.30 Uhr
So. 16. 11. 2025 | 11.30 Uhr (guided tour in English)
So. 23. 11. 2025 | 11.30 Uhr
So. 28. 12. 2025 | 11.30 Uhr
Dauer: 60 min. Private Führungen auf Anfrage.
Sonntags-Atelier
Künstlerisches Arbeiten im Atelier für Kreative jeden Alters.
So. 03. 08. 2025 | 11.30 - 13.30 Uhr
So. 07. 09. 2025 | 11.30 - 13.30 Uhr
So. 05. 10. 2025 | 11.30 - 13.30 Uhr
So. 02. 11. .2025 | 11.30 - 13.30 Uhr
So. 14. 12. 2025 | 11.30 - 13.30 Uhr
6 € (3 € ermäßigt)
Eine Anmeldung ist ab Anfang des Vormonats möglich: https://villa-zanders.de/besuch/kalender/
Kunstgenuss – Kunst, Kaffee & Kuchen
Führungen mit anschließendem Gespräch bei Kaffee und Kuchen
Leitung: Sigrid Ernst-Fuchs M.A.
Mi. 10. 09. 2025 | 15 - 17 Uhr
Mi. 08. 10. 2025 | 15 - 17 Uhr
Mi. 12. 11. 2025| 15 - 17 Uhr
Mi. 10. 12. 2025 | 15 - 17 Uhr
Anmeldung über den jeweiligen Termin im Kalender erforderlich: https://villa-zanders.de/besuch/kalender
Eckart Hahn, Grand Vent, 2017, Acryl auf Leinwand, 80 x 60 cm, Privatsammlung Frankfurt, VG Bild- Kunst, Bonn 2025
Mit Baby ins Museum
Führung für Mütter oder Väter mit ihren Babys bis 1 Jahr (in Kooperation mit der Kath. Familienbildungsstätte).
Di. 12. 08. 2025 | 10.30 - 12 Uhr
Di. 14. 10. 2025 | 10.30 - 12 Uhr
Di. 11. 11. 2025 | 10.30 - 12 Uhr
Di. 09. 12. 2025 | 10.30 - 12 Uhr
Anmeldung über die Kath. Familienbildungsstätte unter 02202 /936390.
Kunstlabor
Inklusiver Workshop für junge Menschen unter Anleitung eines jungen Teams.
Sa. 12. 07. 2025 | 14 - 17.30 Uhr
Sa. 09. 08. 2025 | 14 - 17.30 Uhr
Sa. 13. 09. 2025 | 14 - 17.30 Uhr
Sa. 11. 10. .2025 | 14 - 17.30 Uhr
Sa. 08. 11. 2025 | 14 - 17.30 Uhr
Sa. 13. 12. 2025 | 14 - 17.30 Uhr
Teilnahme kostenlos.
Ladies‘ Night
Führung für kunstinteressierte Ladies mit anschließendem Drink in entspannter Atmosphäre.
Do 20. 11. 2025 | 18.30 Uhr | 8 € (Mit Sabine Merkens und Maike Sturm)
Do 22. 01. 2026 | 18.30 Uhr | 8 € (Mit Dr. Ina Dinter und Maike Sturm)
Anmeldung über den jeweiligen Termin im Kalender erforderlich: https://villa-zanders.de/besuch/kalender/
Kunst + Kölsch
Führung durch die aktuelle Ausstellung mit anschließendem Workshop mit Kölschgenuss im Atelier.
Mit Sabine Merkens.
Do 28. 08. 2025 | 18 – 20 Uhr
Do. 30. 10. 2025 | 18 - 20 Uhr
20 € (12 € ermäßigt)
Anmeldung über den jeweiligen Termin im Kalender erforderlich: https://villa-zanders.de/besuch/kalender/
Mit allen Sinnen ... Für Menschen mit Demenz und deren Angehörige
Begegnung mit Kunst mit anschließendem Kaffeetrinken
Di. 12. 08. 2025 | 14.30 - 16.30 Uhr
Di. 14. 10. 2025 | 14.30 - 16.30 Uhr
Di. 11. 11. 2025 | 14.30 - 16.30 Uhr
Di. 09. 12. 2025 | 14.30 - 16.30 Uhr
9 €
Anmeldung über den jeweiligen Termin im Kalender erforderlich: https://villa-zanders.de/besuch/kalender/
Yoga im Museum
90 Minuten Yoga mit anschließender Ausstellungseinführung.
Mit Kati Kratz.
Sa. 09. 08. 2025 | 10.30 - 13 Uhr
Sa. 01. 11. 2025 | 10.30 - 13 Uhr
Sa. 17. 01. 2025 | 10.30 - 13 Uhr
25 €
Workshops für Schulen, Kitas & andere Gruppen
Das Angebot wird im gestalterischen Anspruch jeweils der Gruppe angepasst. Die Gebühr von 4 Euro pro Kind beinhaltet Eintritt und Materialkosten. Workshops für Erwachsene ab 160 Euro pro Gruppe. Beratung und Terminabsprache unter 02202 /14 1660c oder info@villa-zanders.de.
Tierische Verwandlungen
Gemeinsam entdecken wir die besondere Magie des Papiers, das viel mehr sein kann als nur ein Untergrund. Inspiriert von Eckart Hahns vielschichtigen Bildwelten experimentieren wir mit Schere, Kleber, Pinsel und Farbe und verwandeln Alltägliches in Außergewöhnliches. Im Mittelpunkt stehen Tiere und geheimnisvolle Wesen. Wir falten und reißen Papier, übermalen es und setzen es neu zusammen. Dabei entstehen aus Rissen und Fragmenten kleine Geschichten, während Falten neue Perspektiven eröffnen. Gemeinsam tauchen wir in eine surreale, humorvolle Bildwelt ein, in der die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen.
Öffnungszeiten:
Di. 14 - 18 Uhr
Mi. 10 - 18 Uhr
Do. 14 - 20 Uhr
Fr. 14 - 18 Uhr
Sa. 10 - 18 Uhr
Sonn- und Feiertag: 11 - 18 Uhr
Info: 26. 12. 2025 und 1. 1. 2026 geöffnet.
18.12., 24.12. und 25.12. geschlossen.
Barrierefreier Zugang
ÖPNV: S 11 ab HBF Köln, 20 min
Eintritt: 4 Euro/ermäßigt 2 Euro
Freier Eintritt:
• jeder erste Donnerstag im Monat für Besucherinnen und Besucher mit Wohnsitz in Bergisch Gladbach
• Kinder bis 6 Jahre
• Geburtstagskinder jeden Alters
• Begleitperson von Schwerbehinderten (ab GdB 50)
• Studierende der Bildenden Kunst und der Kunstgeschichte
• Mitglieder Galerie+Schloss e.V.
Ehrenamtskarte NRW
• Pressevertreterinnen und -vertreter mit Presseausweis
• Mitglieder folgender Berufsverbände (mit gültigem Nachweis): ICOM, Deutscher Verband für Kunstgeschichte e.V., Deutscher Museumsbund e.V., Museumsverband NRW, Bundesverband Museumspädagogik e.V., Verband der Restauratoren e.V. (VDR)
Schulklassen und Kindergartengruppen 0,50 € pro Kind
(Begleitpersonen frei)
Kontakt:
Kunstmuseum Villa Zanders
Konrad-Adenauer-Platz 8
51465 Bergisch Gladbach
Telefon: 02202 / 142334 oder 142356
E-Mail: info@villa-zanders.de
Internet: https://villa-zanders.de/
Das Meer ruht im Stein, 2011, Papiergarn, Kiesel, Ø 80 cm; Courtesy the artist © the artist, Foto: Veronika Moos
Kunstmuseum Villa Zanders
Konrad-Adenauer-Platz 8
51465 Bergisch Gladbach
7. Dezember 2025 bis 12. April 2026
Veronika Moos
nicht mehr und dann
Eröffnung
So. 7. 12. 2025 I 11.30 Uhr
Finissage
Am letzten Tag der Ausstellung ist die Künstlerin vor Ort.
In der Einzelausstellung der Künstlerin Veronika Moos offenbart sich ein poetisches Wechselspiel zwischen Material, Wahrnehmung und künstlerischer Geste.
Aus organischen Materialien, gefügten Strukturen und vielfältigen Funden aus dem Wasser und von Land entwickelt Veronika Moos eine eigenständige Formensprache. Diese legt den Dingen keine starre Ordnung auf, sondern entfaltet sich im lebendigen Dialog zwischen Künstlerin und Material. Ihre Werke laden dazu ein, genauer hinzusehen und in eine Welt einzutauchen, in der das Flüchtige, Fragile und Widerständige sichtbar und bedeutsam wird.
Die Ausstellung vereint thematisch unterschiedliche Räume, die den künstlerischen Kosmos von Veronika Moos erfahrbar machen. Dabei entfaltet jeder Raum eine eigene Wirkung. Übergreifende Themen wie Licht und Luft, Schwere, Im Fluss, Archiv/Organik oder Blüten und Garten ergeben ein vielschichtiges Bild, in dem Materialität, Ausstrahlung und Narration miteinander verwoben sind.
Ob geknoteter Flachs, schattenwerfende Algen, schwebende Steine oder aufgefädelte Blüten – die Arbeiten von Veronika Moos sind mehr als bloße Objekte. Sie sind Denk- und Erfahrungsräume und ermöglichen eine tiefgehende Auseinandersetzung. Sie werfen Fragen auf, ohne eindeutige Antworten zu geben, und schärfen so die Wahrnehmung für das Verborgene und Fragile. In diesem offenen Dialog entfaltet sich eine stille und zugleich eindringliche ästhetische Erfahrung.
Seit 1993 bietet die Ausstellungsreihe Ortstermin im Kunstmuseum Villa Zanders vertiefende Einblicke in das künstlerische Schaffen der Region und eröffnet immer wieder spannende Perspektiven auf das Spektrum zeitgenössischer Ausdrucksformen.
Die Ausstellung wird kuratiert von Maike Sturm. Es erscheint ein Katalog im Wienand Verlag, Köln.
Wolken im Fluss (div. Einzelemente), seit 2016, Papiergarn, Edelstahl, Ø 10–15 cm, Courtesy the artist © the artist, Foto: Veronika Moos
Rahmenprogramm
Künstlerinnengespräch mit Katalogpräsentation
Do. 26. 2. 2026 | 18 – 19 Uhr
3 € zzgl. Eintritt
Zwischen den Werken: Im Dialog mit der Künstlerin
So. 22. 3. 2026 | 15 – 16 Uhr
3 € zzgl. Eintritt
Finissage
Am letzten Tag der Ausstellung ist die Künstlerin vor Ort.
SlowArt – Kunstwerke gemeinsam bewusst
langsam betrachten
So. 12. 4. 2026 | 14 – 16.30 Uhr
Weniger ist mehr – das gilt besonders für die Slow Art Methode. In dieser besonderen Führung, moderiert von Sabine Klement (Kunstvermittlung), lädt Veronika Moos dazu ein, Kunst einmal ganz anders zu erleben: langsam, achtsam und ohne Vorwissen. Gemeinsam nehmen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel Zeit für die stille Betrachtung von fünf ausgewählten Kunstwerken. Im abschließenden Gespräch mit Veronika Moos bei Kaffee und Kuchen können Fragen gestellt und Eindrücke vertieft werden.
20 € inkl. Eintritt, Anmeldung erforderlich.
Kuratorinnenführung
Do. 29. 1. 2026 | 18 – 19 Uhr
Mit Maike Sturm
3 € zzgl. Eintritt
Öffentliche Führungen
So. 22. 2. 2026 | 11.30 – 12.30 Uhr
So. 6. 4. 2026 | 11.30 – 12.30 Uhr
3 € zzgl. Eintritt | Private Führungen auf Anfrage
Führung mit Dr. Wolfgang Stöcker
Führung durch die Ausstellung und im Außenbereich der Villa Zanders (in Kooperation mit dem Kath. Bildungswerk).
So. 18. 1. 2026 | 14 – 16.30 Uhr
10 € zzgl. Eintritt
Anmeldung über das Kath. Bildungswerk unter 02202–9363950.
Zum Grund, 2025, Papiergarn, Kiesel, 20 × 60 cm, Courtesy the artist © the artist, Foto: Veronika Moos
Kunst + Kölsch
Führung mit anschließendem Workshop mit Kölschgenuss im Atelier.
Do. 19. 3. 2026 | 18 – 20 Uhr
Mit Sabine Merkens.
20 € (erm. 12 €) inkl. Eintritt, Anmeldung erforderlich.
Ladies’ Night
Führung für kunstinteressierte Frauen mit anschließendem Drink in entspannter Atmosphäre.
Do. 12. 3. 2026 | 18.30 – 20 Uhr
Mit Sabine Merkens und Maike Sturm.
8 € inkl. Eintritt, Anmeldung erforderlich.
Sonntags-Atelier
Künstlerisches Arbeiten im Atelier für Kreative jeden Alters.
So. 4. 1. 2026 | 11.30 – 13.30 Uhr
So. 8. 2. 2026 | 11.30 – 13.30 Uhr
So. 1. 3. 2026 | 11.30 – 13.30 Uhr
So. 5. 4. 2026 | 11.30 – 13.30 Uhr
Erwachsene 10 €, Kinder 5 € inkl. Eintritt
Anmeldung erforderlich
Kunstlabor
Inklusiver Kunst-Workshop für junge Menschen ab 13 Jahren unter Anleitung eines jungen Teams.
Sa. 13. 12. 2025 | 14 – 17.30 Uhr
Sa. 10. 1. 2026 | 14 – 17.30 Uhr
Sa. 21. 2. 2026 | 14 – 17.30 Uhr
Sa. 14. 3. 2026 | 14 – 17.30 Uhr
Sa. 11. 4. 2026 | 14 – 17.30 Uhr
Die Teilnahme ist kostenlos. Keine Anmeldung erforderlich.
Mit Baby ins Museum
Führung für Mütter oder Väter mit ihren Babys bis 1 Jahr (in Kooperation mit der Kath. Familienbildungsstätte).
Di. 13. 1. 2026 | 10.30 – 12 Uhr
Di. 10. 3. 2026 | 10.30 – 12 Uhr
Mit Claudia Betzin.
7 € inkl. Eintritt, Anmeldung über die Kath. Familienbildungsstätte unter 02202–936390.
Mit allen Sinnen …
Für Menschen mit Demenz und deren Angehörige
Begegnungen mit der Kunst mit anschließendem Kaffeetrinken.
Di. 13. 1. 2026 | 14.30 – 16.30 Uhr
Di. 10. 3. 2026 | 14.30 – 16.30 Uhr
Mit Claudia Betzin.
9 € inkl. Eintritt, Anmeldung erforderlich.
Yoga im Museum
90 Minuten Yoga mit anschließender Ausstellungseinführung.
Sa. 13. 12. 2025 | 10.30 – 13 Uhr
Sa. 28. 2. 2026 | 10.30 – 13 Uhr
Sa. 14. 3. 2026 | 10.30 – 13 Uhr
Mit Kait Kratz.
25 € (28 € ab 1. 1. 2026) inkl. Eintritt, Anmeldung erforderlich.
Kunstgenuss
Führung mit anschließendem Gespräch bei Kaffee und Kuchen.
Mi. 14. 1. 2026 | 15 – 17 Uhr
Mi. 11. 2. 2026 | 15 – 17 Uhr
Mi. 4. 3. 2026 | 15 – 17 Uhr
Mi. 1. 4. 2026 | 15 – 17 Uhr
Mit Sigrid Ernst-Fuchs.
10 € inkl. Eintritt, Anmeldung erforderlich.
Workshops für Schulen, Kitas & andere Gruppen
Das Angebot wird im gestalterischen Anspruch jeweils der Gruppe angepasst. Die Gebühr von 4 € pro Kind beinhaltet Eintritt und Materialkosten. Workshops für Erwachsene ab 185 € pro Gruppe. Beratung und Terminabsprache unter 02202–141660 oder info@villa-zanders.de.
Naturpoesie
Gemeinsam entdecken wir die besondere Welt von Veronika Moos. Sie schafft aus natürlichen Materialien wie Flachs, Steinen und Blüten poetische Kunstwerke. Nach einer kurzen Führung durch ihre Ausstellung gestalten wir im Atelier eigene Werke mit ähnlichen Materialien – kreativ, offen und mit Spaß am Experimentieren. Dabei probieren wir verschiedene Techniken aus und lassen uns von der Vielfalt und Lebendigkeit ihrer Kunst inspirieren.
Öffnungszeiten:
Di. 14 - 18 Uhr
Mi. 10 - 18 Uhr
Do. 14 - 20 Uhr
Fr. 14 - 18 Uhr
Sa. 10 - 18 Uhr
Sonn- und Feiertag: 11 - 18 Uhr
Info: 26. 12. 2025 und 1. 1. 2026 geöffnet.
18.12., 24.12. und 25.12. geschlossen.
Karneval 12. 2. bis einschließlich 16. 2. 2026 geschlossen.
Barrierefreier Zugang
ÖPNV: S 11 ab HBF Köln, 20 min
Eintritt: 4 Euro/ermäßigt 2 Euro
Freier Eintritt:
• jeder erste Donnerstag im Monat für Besucherinnen und Besucher mit Wohnsitz in Bergisch Gladbach
• Kinder bis 6 Jahre
• Geburtstagskinder jeden Alters
• Begleitperson von Schwerbehinderten (ab GdB 50)
• Studierende der Bildenden Kunst und der Kunstgeschichte
• Mitglieder Galerie+Schloss e.V.
Ehrenamtskarte NRW
• Pressevertreterinnen und -vertreter mit Presseausweis
• Mitglieder folgender Berufsverbände (mit gültigem Nachweis): ICOM, Deutscher Verband für Kunstgeschichte e.V., Deutscher Museumsbund e.V., Museumsverband NRW, Bundesverband Museumspädagogik e.V., Verband der Restauratoren e.V. (VDR)
Schulklassen und Kindergartengruppen 0,50 € pro Kind
(Begleitpersonen frei)
Kontakt:
Kunstmuseum Villa Zanders
Konrad-Adenauer-Platz 8
51465 Bergisch Gladbach
Telefon: 02202 / 142334 oder 142356
E-Mail: info@villa-zanders.de
Internet: https://villa-zanders.de/
Bürgerhaus Bergischer Löwe
Konrad-Adenauer-Platz 8
51465 Bergisch Gladbach
Handpuppen
Gerd J. Pohl
Dauerausstellung
Seit über 30 Jahren ist Gerd J. Pohl – selbst Puppenspieler und Schauspieler von Beruf – Sammler von Memorabilia aus dem Bereich des Figurentheaters.
Aus dieser Leidenschaft heraus ist eine der wertvollsten Privatsammlungen Deutschlands entstanden. Wertvoll weniger wegen ihrer Größe von über 1.200 Exponaten (vor allem natürlich Theaterfiguren, aber auch theaterhistorisch bedeutsame Requisiten, Bühnenbilder, Originalgraphiken, Scherenschnitte, Fotographien, Film- und Tonaufnahmen, Plakate, Bücher, Manuskripte, Korrespondenzen und andere Dokumente), sondern vor allem aufgrund der Tatsache, dass sie einige ganz und gar einmalige Meisterwerke und Raritäten beinhaltet.
Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf dem Puppenspiel im Deutschland des 20. Jahrhunderts, vor allem auf der Zeit seit etwa 1920, als sich das Puppenspiel von der derben Jahrmarktsunterhaltung zur Kunst- und Theaterform entwickelte.
Besonderer Augenmerk der Ausstellung
In der Sammlung befinden sich vor allem Handpuppen und Stabfiguren, also jene Figurenarten, mit denen Gerd J. Pohl selbst arbeitet und die ihm folglich am nächsten sind. Marionetten und Schattenfiguren hingegen sind in der Sammlung seltener zu finden. Sie entstand durch Auftragsarbeiten für Pohls eigene Bühne, durch gezielte Ankäufe und durch die Nachlässe befreundeter Puppenspielerinnen und Puppenspieler wie Friedesine Strüver (Göttingen), Jo Micovich (Wuppertal) und Hansjörg Kindler alias Trixini (Rieden am Forggensee), deren Willen es war, dass ihre Figuren auf Pohls Bühne oder zumindest in Ausstellungsform der Öffentlichkeit erhalten blieben.
Bild links:
Strickende Großmutter (nach dem Vorbild der fernsehbekannten „Oma aus Stuttgart“). Marionette von TILL DE KOCK (1915-2010); Schenkung von FRIEDESINE STRÜVER (1923-2010, Puppenspiel-Vagantei Göttingen)
Rund 120 dieser Theaterfiguren sind nun in den Vitrinen des Bergischen Löwen zu bestaunen. Bei der Auswahl der Exponate spielten u.a. folgende Gesichtspunkte eine Rolle:
- historische Bedeutung der Figuren
- künstlerischer und gestalterischer Wert
- lokaler Bezug zu Bergisch Gladbach oder zum Bergischen Land
- Darstellung der Vielfalt an künstlerischen Ausdrucksformen und Stilen
Mit seiner Hauptfunktion als Stadttheater ist das von Stararchitekt Gottfried Böhm geschaffene Bürgerhaus die ideale Stätte für die Präsentation dieser einmaligen Sammlung, besteht hier doch ein direkter Bezug zwischen Ort und Thema der Ausstellung.
Puppen waren Jahrzehntelang im Einsatz
Manchen der Figuren – beispielsweise denen von Alfredo Bannenberg oder denen von Rudolf Fischer – sieht man deutlich an, dass sie über lange Jahre und Jahrzehnte im Einsatz waren. Diese Figuren wurden vorsichtig konserviert, aber ganz bewusst nicht restauriert, um ihre Authentizität zu wahren.
Die Ausstellung ist als Dauerausstellung konzipiert, die Exponate sollen aber von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden, um auch regelmäßigen Besuchern immer wieder neue Eindrücke zu bieten. Langfristig soll eine der Vitrinen mit didaktischem Material ausgestatten werden, sodass der Betrachter beispielsweise erfährt, auf wie unterschiedliche Weise die Köpfe von Theaterfiguren gestaltet werden können.
Zahlreiche andere Schätze warten noch darauf, gehoben und gezeigt zu werden: Puppen etwa aus verschiedenen „Faust“-Inszenierungen, die kunstvollen Schattenfiguren aus der WDR-Fernsehreihe „Märchenraten mit Kasper und René“, Figuren und Dokumente des berühmten „Heidekaspers“ Walter Büttner (u.a. aus dessen Zeit der Kriegsgefangenschaft in Alabama), ein Handpuppensatz von Meisterschnitzer Fritz-Herbert Bross für das Theater des bekannten Jugendbuchautors Heinrich Maria Denneborg oder Originalfiguren der Hohnsteiner Puppenspiele. Langeweile kommt bei dieser Ausstellung also sicher keine auf.
Die Ausstellung verfolgt keine kommerziellen Zwecke, sämtliche Exponate sind unverkäuflich.
Bild rechts:
PETRA WOLFRAM (*1958), Modellierte Handpuppen (Kostüme: Monika Seibold)
PETRA WOLFRAM studierte Bildende Kunst in Kiel und war zunächst Mitrarbeiterin des Marionettentheaters Fritz Fey in Lübeck. Seit 1984 ist sie freischaffende Künstlerin und leitet ihr eigenes Figurentheater. Die hier ausgestellten Figuren wurden für die Kasperstücke der Piccolo Puppenspiele und des Theaters im Puppenpavillon Bensberg gefertigt und waren zwischen 1997 und 2015 im Einsatz.
Bildnachweis: Gerd J. Pohl
Pressemitteilung von www.theater-im-puppenpavillion.de
Unter diesem Titel wurde die Dauerausstellung des Schulmuseums 2021 nach 21 Jahren völlig neugestaltet. Anlass war der 150. Geburtstag der Katterbacher Schule, die 1871 errichtet wurde.
Die neue Präsentation dokumentiert am Beispiel Katterbach die Schulgeschichte von 1871 bis in die aktuelle Gegenwart des Jahres 2021.
Besonders spannend sind Film-Interviews fünf ehemaligen Schülerinnen und Schülern sowie zwei Lehrerinnen als Zeitzeugen der Jahrgänge 1934 bis 1979.
© Schulmuseum Bergisch Gladbach