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Ausstellungen

Sonic (Ausschnitt) von Heike Weber, 2016 Pigmentmarker auf Acryl, Kunstmuseum Villa Zanders

Übersicht

LVR-Industriemuseum Papiermühle Alte Dombach
18. Juni 2023 bis 22. Dezember 2025
Must-have. Geschichte, Gegenwart, Zukunft des Konsums

Kunstmuseum Villa Zanders
7. Juni 2025 bis 11. Januar 2026
Heute hier, morgen dort
Unterwegs mit Walter Lindgens

Kunstmuseum Villa Zanders
11. Juli 2025 bis 1. Februar 2026
Eckart Hahn: Papiertiger

Partout® Kunstkabinett
28. September 2025 bis 25. Januar 2026
Thomas Baumgärtel - I SPRAY FOR FREEDOM


Palliativ- und Hospizzentrum, GFO Hospiz Vinzenz-Pallotti Bensberg
9. Oktober 2025 bis 16. Januar 2026
Panta Rhei

Kulturkirche Herrenstrunden
19. Oktober 2025 bis 14. Dezember 2025
Inbetween - Zwischen den Türen

Himmel & Ääd Begegnungs-Café
21. Oktober 2025 bis 6. Dezember 2025
Fotoausstellung „Angekommen“ - 10 Jahre „Willkommen in Schildgen“
21 Porträts unserer „neuen Nachbarn“ von Philipp J. Bösel, Fotograf und Grafikdesigner





VHS Bergisch Gladbach
26. November 2025 bis 16. Januar 2026
Ausstellung "Hope In Darkness"

Basement 16
28. November 2025 bis 13. Dezember 2025
Kunstbörse „l´art privé - Kunstverkauf von privat an privat“

Partout® Kunstgeschichte & Kunstkabinett
30. November 2025 bis 25. Januar 2026
Kunst zum Jahreswechsel

Kunstmuseum Villa Zanders
7. Dezember 2025 bis 12. April 2026
Veronika Moos
nicht mehr und dann 

Bürgerhaus Bergischer Löwe
Dauerausstellung
Handpuppen - Sammlung Gerd J. Pohl

Schulmuseum Bergisch Gladbach
Dauerausstellung
Schule Katterbach - 1871 - heute - morgen: Rolle rückwärts

Die Ausstellung „Angekommen“ des Fotografen Philipp J. Bösel (DGPh) präsentiert 21 Porträts von Geflüchteten, die vor zehn Jahren in Schildgen Zuflucht gefunden haben und heute fest in unserer Gesellschaft verwurzelt sind. Die Bilder zeigen eindrucksvoll ihre Lebenswege – von der die Köche über den Busfahrer, Unternehmer und Bauingenieur bis hin zur Schulleiterin.

Kostenfrei. Keine Anmeldung erforderlich.

Café-Öffnungszeiten:
Di. - Fr. von 9 – 18 Uhr
Sa. von 9 – 13 Uhr

Auch dieses Jahr veranstaltet das BASEMENT16 wieder die Kunstbörse l´art privé. Unter dem Motto "Wohin mit der Kunst?" ist sie nun schon zum 9ten Mal in Planung und wendet sich an alle, die Kunst aus ihrem Privatbesitz verkaufen wollen oder ein neues, passendes Kunstwerk suchen.

Wir nehmen Kunstwerke vom 29.11.- 13.12.2025 in Kommission, die Sammler veräußern möchten. In dieser Zeit hat dann ein breites Publikum die Möglichkeit, die zu einer großen Ausstellung gehängten originalen Exponate im BASEMENT16 zu besichtigen und zu kaufen.
Informationen für die Anmeldung zur l´art privé wie Abgabeschluss, Einlieferung usw. und das Einlieferungsformular finden Sie auf der Homepage: www.basement16.de

Die diesjährige l‘art privè zeigt in einer Sonderschau eine Bildauswahl aus dem Nachlass einer Kölner Galerie. Unter anderem werden Werke von Pablo Picasso und Joan Miró zu sehen sein.
Vom Verkaufserlös der Werke werden 50% an den Verein „Lesegarten des BGV Rhein-Berg e.V.“ gespendet.

Weitere Veranstaltung:
So. 7. 12. 2025 | 13 - 15 Uhr: Kinderführung mit Workshop
Anmeldung erforderlich unter: info@eineARThaus.org

Öffnungszeiten:
Di. / Fr. 15 - 18.30 Uhr
Sa. / So. 11 - 15 Uhr

Kontakt:
BASEMENT16
Schlossstraße 16
51429 Bergisch Gladbach - Bensberg
Marlis Sauer: 0170 9234512, marlissauer@web.de
Herbert Stecher: 0171 6888828, info@art-luminari.de
Internet: https://www.basement16.de/


Kulturkirche Herrenstrunden
Herrenstrunden 32
51465 Bergisch Gladbach

19. Oktober 2025 bis 14. Dezember 2025 
Inbetween - Zwischen den Türen

Vernissage
So. 19. 10. 2025 | 17 - 18.30 Uhr 
Christian Bollmann, Hermann Josef Bach

“Inbetween: Zwischen den Türen” “Ins Leben treten”, “aus dem Leben gehen” sind die beiden Pole der Ausstellung. Irgendwo dazwischen spielt sich das Leben in all seinen Facetten ab: Glück und Leid, Beziehungen, die Erfahrungen des Lebens, Krankheit, Tod. Aber auch Glücksmomente und das brennende Gefühl der Bestimmung. “Inbetween - dazwischen” bedeutet aber auch, dass es die Hoffnung auf ein Davor und ein Danach gibt. Wir kommen aus dem Licht und gehen durch die Tür ins Licht.

Diese Gedanken versucht der Künstler durch Zeichnungen und Objekte widerzugeben. Sie sollen dem Betrachter Anlass zum
Wiedererkennen und eigenem Erleben dienen.

Hermann J. Bach war Schüler des Bildhauers W. Göddertz und des Grafikers D. Wande. Seit 2000 Hinwendung zur Objektkunst, Teilnahme an Kunstprojekten im öffentlichen Raum mit Großobjekten und Installationen - Ausstellungen u.a. in Köln, Engelskirchen, Nümbrecht, Gummersbach, Wiehl, Overath, Olpe, Burbach, Wipperfürth.

Über seine Kunst schreibt Bach: „Kunst muss der Phantasie des Betrachters Flügel verleihen. Kunst muss mehr leisten als das bloße Abbild eines Subjekts. Bilder und Objekte müssen beim Betrachter bewusste und/oder unbewusste Wahrnehmungsprozesse auslösen: Assoziationen wecken, Geschichten erzählen, Denkketten evozieren. Das Exponat ist Ausgangspunkt eines Dialogs zwischen Betrachter und Werk, der sich immer wieder erneuern kann. Kunst muss authentisch sein. Ein Teil meiner Arbeiten beschäftigen sich mit der Natur im Beziehungsgeflecht: Natur - Mensch – Industrie.“

Öffnungszeiten:
Mo-So, 10 – 17 Uhr

Kostenfrei. Keine Anmeldung erforderlich.

Must-haves – unverzichtbare Wunschobjekte kennen alle. Aber was ist wann wichtig? Wer hängt sein Herz heute noch an eine Zuckerzange oder an einen Brühwürfel? Wenn es dagegen um angesagte Turnschuhe oder das aktuelle Smartphone geht, dann haben wir klare Vorlieben.

Anhand von 400 Exponaten beginnen wir mit einem Blick auf das Leben in vorindustrieller Zeit, betrachten Markenartikel und Warenhäuser um 1900 sowie den Konsum in Mangel- und Wirtschaftswunderzeiten. Die Ausstellung richtet sich an alle, die sich mit dem Thema Konsum auseinandersetzen möchten. Wie können wir zukünftig nachhaltig(er) konsumieren? Welche Ideen für einen umweltfreundlichen Umgang mit den Dingen unseres Lebens gibt es, die uns womöglich auch zukünftig begleiten werden?

Eintrittspreise: 3,50 €, ermäßigt 3,00 €, Kombiticket mit Dauerausstellung 5,00 €, Kinder und Jugendliche haben freien Eintritt

Weitere Veranstaltungen:
So. 09.11.2025 I 14 Uhr: Öffentliche Führung (Kosten: Erwachsene 5,50 €, ermäßigt 4,00 €, Kinder & Jugendliche 11-18 Jahre 2,00 € inkl. Museumseintritt. Kinder unter 11 Jahren kostenfrei. Bitte keine Gruppen. Anmeldung erwünscht bei kulturinfo rheinland, Tel. 02234 / 9921555 oder im LVR-Ticketshop - www.shop.industriemuseum.lvr.de)

Öffnungszeiten:
Di. bis Fr. 10 - 17 Uhr
Sa., So. und an Feiertagen: 11 - 18 Uhr

©  LVR-Industriemuseum Papiermühle Alte Dombach

© Hope in Darkness

VHS Bergisch Gladbach
Buchmühlenstr. 12
51465 Bergisch Gladbach

26. November 2025 bis 16. Januar 2026
Ausstellung "Hope in Darkness"

Vernissage
Mi. 26. 11. 2025 | 19 Uhr
Beiträge von Shiva A., Frauenrechtsaktivistin und Gründungsmitglied von Hope in Darkness und Lailoma Nemani, Former Deputy Director of DoWA (Dept. of Woman Affairs in Afghanistan and University Lecturer)

Die von Terre des Hommes präsentierte Ausstellung zeigt Werke junger Künstlerinnen aus Afghanistan. Seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 hat sich die Situation für Mädchen und Frauen verschlechtert. Mittlerweile werden die Menschenrechte von Frauen in Afghanistan in allen Lebensbereichen missachtet. Wenn möglich sollen Frauen - wie durch die Taliban im Mai 2022 verordnet - das Haus gar nicht mehr verlassen.
Die Bilder drücken Erfahrungen von Frauen und Mädchen unter dem Taliban Regime aus, Gefühle, Wünsche und Forderungen. Sie verbinden die Künstlerinnen mit der Welt und reflektieren ihre Hoffnungen in dieser dunklen Zeit. Der Versand der Bilder von Afghanistan nach Deutschland war mit hohen Risiken verbunden.

Veranstaltende: Terre des Hommes mit Unterstützung von: Aktion Neue Nachbarn im Erzbistum Köln, Himmel un Ääd e.V., Ev. Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen, Jugendmigrationsdienst Rhein-Berg und Förderverein der Volkshochschule Bergische Gladbach.

Kostenfrei. Keine Anmeldung erforderlich.

Öffnungszeiten:
Mo-Do von 8 bis 21 Uhr, Fr von 9 bis 13 Uhr

www.hope-in-darkness.de

Palliativ- und Hospizzentrum
GFO Hospiz Vinzenz-Pallotti Bensberg
Vinzenz-Pallotti-Str. 20
51429 Bergisch Gladbach

9. Oktober 2025 bis 16. Januar 2026
Panta Rhei

Vernissage
Do. 09. 10. 2025 | 18.30 Uhr

Die Gruppe des Offenen Ateliers der Kreativitätsschule Bergisch Gladbach hat sich über ein Jahr intensiv mit dem Thema Panta Rhei: alles im Fluss und ständiger Veränderung - Übergänge, Wandel, Transparenz, Veränderung, Grenze - auseinandergesetzt.

Es werden Werke gezeigt von Christiane Berghaus, Stefanie Bertrams, Ulla Franke, Helena Grüter, Sabine Hochhold, Astrid Höfer, Anna Michels, Simone Lake, Almut Wiedenmann und Christiane Vetter.

Öffnungszeiten:
täglich 10 - 18 Uhr

Walter Lindgens, Namibia, 1964, Aquarell auf Papier, 23,6x29,8cm, Kunstmuseum Villa Zanders, Foto: Kunstmuseum Villa Zanders

Kunstmuseum Villa Zanders
Konrad-Adenauer-Platz 8
51465 Bergisch Gladbach

7. Juni 2025 bis 11. Januar 2026
Heute hier, morgen dort
Unterwegs mit Walter Lindgens

Eröffnung
Fr. 06. 06. 2025 I 18 Uhr
Grußworte: Anna Maria Scheerer, Erste stellvertr. Bürgermeisterin
Begrüßung: Judith Glaser, Stellv. Leiterin Kunstmuseum Villa Zanders
Einführung: Sabine Merkens, Kuratorin der Ausstellung

Die Kabinett-Ausstellung widmet sich den Reisen des Malers und Grafikers Walter Lindgens (1893–1978). Von den belebten Straßen Roms und Marrakeschs über idyllische Dörfer am Gardasee bis hin zur unberührten Natur Kameruns und Nigerias – Lindgens zwischen 1920 und 1964 entstandene Grafiken und Malereien, erzählen von den Menschen, Landschaften und Kulturen, die ihn auf seinen Reisen beeinflussten und prägten. Sie geben zugleich Einblick in seine künstlerische Entwicklung.
Doch das ist nicht alles!

In der Ausstellung ist ein Kunstwerk verschwunden! Im Escape Game „Das verschwundene Kunstwerk“ leiten Rätsel durch die Ausstellung. Die Aufgabe? Das Kunstwerk zu finden, das auf mysteriöse Weise gestohlen wurde! Mit einem QR-Code startet die Suche direkt vor Ort. Entschlüsseln Sie die Hinweise und helfen Sie uns dabei, das Kunstwerk wiederzufinden. Können Sie den Fall lösen?

Workshops für Schulen, Kitas & andere Gruppen
Das Angebot wird im gestalterischen Anspruch jeweils der Gruppe angepasst. Die Gebühr von 4 Euro pro Kind beinhaltet Eintritt und Materialkosten. Workshops für Erwachsene ab 160 Euro pro Gruppe. Beratung und Terminabsprache unter 02202 /14 1660c oder info@villa-zanders.de.
Künstlerische Entdeckungsreise
Das Reisen eröffnet uns neue Blickwinkel auf unsere Umwelt, die Natur und das städtische Leben. In diesem Workshop erkunden wir, wie Walter Lindgens seine Beobachtungen in seinen Malereien und Druckgrafiken festgehalten und die Stimmung seiner Reiseziele eingefangen hat. Gemeinsam entdecken wir unsere eigene Umwelt und bringen die gewonnenen Eindrücke auf Papier.

Öffnungszeiten:
Di. 14 - 18 Uhr
Mi. 10 - 18 Uhr
Do. 14 - 20 Uhr
Fr. 14 - 18 Uhr
Sa. 10 - 18 Uhr
Sonn- und Feiertag: 11 - 18 Uhr
Info: 26. 12. 2025 und 1. 1. 2026 geöffnet.
18.12., 24.12. und 25.12. geschlossen.

Barrierefreier Zugang
ÖPNV: S 11 ab HBF Köln, 20 min

Eintritt: 4 Euro/ermäßigt 2 Euro
Freier Eintritt:
• jeder erste Donnerstag im Monat für Besucherinnen und Besucher mit Wohnsitz in Bergisch Gladbach
• Kinder bis 6 Jahre
• Geburtstagskinder jeden Alters
• Begleitperson von Schwerbehinderten (ab GdB 50)
• Studierende der Bildenden Kunst und der Kunstgeschichte
• Mitglieder Galerie+Schloss e.V.
Ehrenamtskarte NRW
• Pressevertreterinnen und -vertreter mit Presseausweis
• Mitglieder folgender Berufsverbände (mit gültigem Nachweis): ICOM, Deutscher Verband für Kunstgeschichte e.V., Deutscher Museumsbund e.V., Museumsverband NRW, Bundesverband Museumspädagogik e.V., Verband der Restauratoren e.V. (VDR)

Schulklassen und Kindergartengruppen 0,50 € pro Kind
(Begleitpersonen frei)

Kontakt:
Kunstmuseum Villa Zanders
Konrad-Adenauer-Platz 8
51465 Bergisch Gladbach
Telefon: 02202 / 142334 oder 142356
E-Mail: info@villa-zanders.de
Internet: https://villa-zanders.de/

Thomas Baumgärtels Bekenntnis I SPRAY FOR FREEDOM ist zentrale Botschaft seiner Kunst. Seit fast 40 Jahren sprayt der Streetart-Künstler sein Bananen-Markenzeichen als Symbol für die Freiheit von Kunst. Was kann Kunst, was darf Kunst?

Thomas Baumgärtel beantwortet diese Fragen in Stencils, als Graffiti oder Murals im Außenraum, auf Papier, Leinwand, Plakatwand in Spray- oder Maltechnik oder skulptural für den Innenraum. Baumgärtels Sujets sind gezielte Statemants. Immer geht es um Freiheit. War es anfangs vor allem die Freiheit der Kunst, so kamen schnell Themen der Weltpolitik hinzu: Menschenrechte, Friedenspolitik, Klimaschutz u.a. Thomas Baumgärtel komponiert pointierte Bilder von bitterem Ernst einerseits, mehrdeutig und voller Witz andererseits. Bei absolutem Einsatz für seine Überzeugung vergisst der Künstler eines nie: die Freiheit der oder des Andersdenkenden.

Weitere Veranstaltung:
So. 30. 11. 2025 | 11 bis 15 Uhr: Eröffnung der Ausstellung nach Ergänzung mit neuen Arbeiten und neuer Kuration, mit Thomas Baumgärtel
So. 25.01. 202 I 11 Uhr: Finissage und Neujahrsempfang

Öffnungszeiten:
Di., Do., Fr. 16 - 19 Uhr
Sa. 11 - 13 Uhr, und nach persönlicher Vereinbarung unter Tel. 02204 / 425238 oder 0157 / 35532907.

Kontakt:
Partout® Kunstgeschichte & Kunstkabinett
Tel. 02202 - 425238 oder 0157 / 35532907
E-Mail: kontakt@partout-kunstgeschichte.de
Internet: https://www.partout-kunstgeschichte.de
Instagram: @partout.kunstgeschichte

Partout® Kunstgeschichte & Kunstkabinett
Strassen 85
51429 Bergisch Gladbach

30. November 2025 bis 25. Januar 2026
Kunst zum Jahreswechsel

Vernissage: 
So. 30.11.2025 | 11 bis 15 Uhr
Zur Eröffnung der Ausstellung sind auch Thomas Baumgärtel, Moritz Kral, Bettina Mauel, Eneka Razquin und Götz Sambale zu Gast.


Kunstcollage im Tannenbaum. Hier verstecken sich Arbeiten der Ausstellung Kunst zum Jahreswechsel. Der Kunst-Adventskalender ist vorbereitet und hält zum Adventsbeginn in der Galerie, auf der Website und auf Instagram 24 Überraschungen bereit. Am Tag des Türchen-Öffnens lässt sich das Kunstwerk des Tages mit 10 % Rabatt erwerben oder bis zum 31.12.25 mit einem Rabatt von 5 %. Kunst- und Entscheidungsfreude lohnen sich also.

Kunstwerke von:
Thomas Baumgärtel, Michael Broermann, Paul Busch, Friedrich Förder, Petra Giesberg, Masaki Hagino, Rolf Jahn, Paula Knaps Loos, Moritz Kral, Bettina Mauel, Veronika Moos, Eneka Razquin, Götz Sambale

Weitere Veranstaltungen:
So. 25.01. 202 I 11 Uhr: Finissage und Neujahrsempfang

Öffnungszeiten:
Di., Do., Fr. 16 - 19 Uhr
Sa. 11 - 13 Uhr, und nach persönlicher Vereinbarung unter Tel. 02204 / 425238 oder 0157 / 35532907.

Kontakt:
Partout® Kunstgeschichte & Kunstkabinett
Tel. 02202 - 425238 oder 0157 / 35532907
E-Mail: kontakt@partout-kunstgeschichte.de
Internet: https://www.partout-kunstgeschichte.de
Instagram: @partout.kunstgeschichte

Mit der Ausstellung Papiertiger präsentiert das Kunstmuseum Villa Zanders knapp 50 Gemälde und fünf Skulpturen von Eckart Hahn (*1971), die von den 1990er Jahren bis heute reichen. Im Mittelpunkt stehen Werke, in denen das Motiv Papier auf überraschende und vielfältige Weise ins Bild gesetzt wird. In Hahns Bildern bleibt Papier stets Fiktion: Mit Pinsel und Farbe erzeugt er eine erstaunlich realistische Wirkung. Papier begegnet uns als gerissen, gefaltet oder umhüllend, als Buch, Tapete, Kartenhaus, Pappaufsteller oder Origami. Hahn malt beschriebenes, geknülltes, geschnittenes, verschmutztes Papier, Papier als Collage, Décollage, Relief, geschichtet oder in angedeuteter Destruktion – stets mit großer malerischer Präzision und Fantasie.

Hahns unverwechselbarer „gebrochener Realismus“ verbindet Genauigkeit mit feinem Humor und legt die Risse und Paradoxien unserer Wirklichkeit offen. In bühnenhaft arrangierten Szenen begegnen uns Tiere wie Tiger, Elefanten, Vögel oder Wölfe als Träger vielschichtiger Bedeutungen. Dabei wird das Papier selbst zum Symbol für Fragilität, Wandel und die Konstruktion von Realität.

Mit der Ausstellung Papiertiger trifft Eckart Hahns künstlerische Auseinandersetzung mit dem Motiv Papier direkt den Sammlungsschwerpunkt des Kunstmuseums Villa Zanders. Die Ausstellung erweitert den Fokus auf Papier als künstlerisches Medium und bringt neue Facetten in den Dialog mit der Sammlung ein.

Die Ausstellung wird kuratiert von Dr. Ina Dinter. Es erscheint ein Katalog im Kettler Verlag, Dortmund

Eckart Hahn, Papiertiger, 2016, Acryl auf Leinwand, 100 x 130 cm, Privatsammlung Tübingen, VG Bild- Kunst, Bonn 2025

Begleitprogramm

Künstlergespräch und Katalogpräsentation
So. 12. 10. 2025 | 11.30 Uhr

Kuratorinnenführungen
Do. 31. 07. 2025 | 18 Uhr (mit Dr. Ina Dinter)
Do. 14. 08. 2025 | 18 Uhr (mit Maike Sturm)
Do. 25. 09. 2025 | 18 Uhr (mit Maike Sturm)
Do. 11. 12. 2025 | 18 Uhr (mit Dr. Ina Dinter)
Dauer: 60 min

Öffentliche Führungen
So. 14. 09. 2025 | 11.30 Uhr
Fr.   03. 10. 2025 | 11.30 Uhr
So. 16. 11. 2025 | 11.30 Uhr (guided tour in English)
So. 23. 11. 2025 | 11.30 Uhr
So. 28. 12. 2025 | 11.30 Uhr
Dauer: 60 min. Private Führungen auf Anfrage.

Sonntags-Atelier
Künstlerisches Arbeiten im Atelier für Kreative jeden Alters.
So. 03. 08. 2025 | 11.30 - 13.30 Uhr
So. 07. 09. 2025 | 11.30 - 13.30 Uhr
So. 05. 10. 2025 | 11.30 - 13.30 Uhr
So. 02. 11. .2025 | 11.30 - 13.30 Uhr
So. 14. 12. 2025 | 11.30 - 13.30 Uhr
6 € (3 € ermäßigt)
Eine Anmeldung ist ab Anfang des Vormonats möglich: https://villa-zanders.de/besuch/kalender/

Kunstgenuss – Kunst, Kaffee & Kuchen
Führungen mit anschließendem Gespräch bei Kaffee und Kuchen
Leitung: Sigrid Ernst-Fuchs M.A.
Mi. 10. 09. 2025 | 15 - 17 Uhr
Mi. 08. 10. 2025 | 15 - 17 Uhr
Mi. 12. 11. 2025| 15 - 17 Uhr
Mi. 10. 12. 2025 | 15 - 17 Uhr
Anmeldung über den jeweiligen Termin im Kalender erforderlich: https://villa-zanders.de/besuch/kalender

Öffnungszeiten:
Di. 14 - 18 Uhr
Mi. 10 - 18 Uhr
Do. 14 - 20 Uhr
Fr. 14 - 18 Uhr
Sa. 10 - 18 Uhr
Sonn- und Feiertag: 11 - 18 Uhr
Info: 26. 12. 2025 und 1. 1. 2026 geöffnet.
18.12., 24.12. und 25.12. geschlossen.

Barrierefreier Zugang
ÖPNV: S 11 ab HBF Köln, 20 min

Eintritt: 4 Euro/ermäßigt 2 Euro
Freier Eintritt:
• jeder erste Donnerstag im Monat für Besucherinnen und Besucher mit Wohnsitz in Bergisch Gladbach
• Kinder bis 6 Jahre
• Geburtstagskinder jeden Alters
• Begleitperson von Schwerbehinderten (ab GdB 50)
• Studierende der Bildenden Kunst und der Kunstgeschichte
• Mitglieder Galerie+Schloss e.V.
Ehrenamtskarte NRW
• Pressevertreterinnen und -vertreter mit Presseausweis
• Mitglieder folgender Berufsverbände (mit gültigem Nachweis): ICOM, Deutscher Verband für Kunstgeschichte e.V., Deutscher Museumsbund e.V., Museumsverband NRW, Bundesverband Museumspädagogik e.V., Verband der Restauratoren e.V. (VDR)

Schulklassen und Kindergartengruppen 0,50 € pro Kind
(Begleitpersonen frei)

Kontakt:
Kunstmuseum Villa Zanders
Konrad-Adenauer-Platz 8
51465 Bergisch Gladbach
Telefon: 02202 / 142334 oder 142356
E-Mail: info@villa-zanders.de
Internet: https://villa-zanders.de/

Das Meer ruht im Stein, 2011, Papiergarn, Kiesel, Ø 80 cm; Courtesy the artist © the artist, Foto: Veronika Moos 

Kunstmuseum Villa Zanders
Konrad-Adenauer-Platz 8
51465 Bergisch Gladbach

7. Dezember 2025 bis 12. April 2026
Veronika Moos
nicht mehr und dann

Eröffnung
So.  7. 12. 2025 I 11.30 Uhr
Grußworte: Marcel Kreutz, Bürgermeister und Dr. Ina Dinter, Leiterin Kunstmuseum Villa Zanders
Einführung: Maike Sturm, Kuratorin der Ausstellung
Musikalische Begleitung: Julian Dörr – Gitarre, Preisträger bei Jugend musiziert (Max-Bruch-Musikschule)

Die Künstlerin ist anwesend.


Finissage
Am letzten Tag der Ausstellung ist die Künstlerin vor Ort.

In der Einzelausstellung der Künstlerin Veronika Moos offenbart sich ein poetisches Wechselspiel zwischen Material, Wahrnehmung und künstlerischer Geste.
Aus organischen Materialien, gefügten Strukturen und vielfältigen Funden aus dem Wasser und von Land entwickelt Veronika Moos eine eigenständige Formensprache. Diese legt den Dingen keine starre Ordnung auf, sondern entfaltet sich im lebendigen Dialog zwischen Künstlerin und Material. Ihre Werke laden dazu ein, genauer hinzusehen und in eine Welt einzutauchen, in der das Flüchtige, Fragile und Widerständige sichtbar und bedeutsam wird.
Die Ausstellung vereint thematisch unterschiedliche Räume, die den künstlerischen Kosmos von Veronika Moos erfahrbar machen. Dabei entfaltet jeder Raum eine eigene Wirkung. Übergreifende Themen wie Licht und Luft, Schwere, Im Fluss, Archiv/Organik oder Blüten und Garten ergeben ein vielschichtiges Bild, in dem Materialität, Ausstrahlung und Narration miteinander verwoben sind.
Ob geknoteter Flachs, schattenwerfende Algen, schwebende Steine oder aufgefädelte Blüten – die Arbeiten von Veronika Moos sind mehr als bloße Objekte. Sie sind Denk- und Erfahrungsräume und ermöglichen eine tiefgehende Auseinandersetzung. Sie werfen Fragen auf, ohne eindeutige Antworten zu geben, und schärfen so die Wahrnehmung für das Verborgene und Fragile. In diesem offenen Dialog entfaltet sich eine stille und zugleich eindringliche ästhetische Erfahrung.

Seit 1993 bietet die Ausstellungsreihe Ortstermin im Kunstmuseum Villa Zanders vertiefende Einblicke in das künstlerische Schaffen der Region und eröffnet immer wieder spannende Perspektiven auf das Spektrum zeitgenössischer Ausdrucksformen.
Die Ausstellung wird kuratiert von Maike Sturm. Es erscheint ein Katalog im Wienand Verlag, Köln.

Wolken im Fluss (div. Einzelemente), seit 2016, Papiergarn, Edelstahl, Ø 10–15 cm, Courtesy the artist © the artist, Foto: Veronika Moos

Rahmenprogramm

Künstlerinnengespräch mit Katalogpräsentation
Do. 26. 2. 2026 | 18 – 19 Uhr
3 € zzgl. Eintritt

Zwischen den Werken: Im Dialog mit der Künstlerin
So. 22. 3. 2026 | 15 – 16 Uhr
3 € zzgl. Eintritt
Finissage
Am letzten Tag der Ausstellung ist die Künstlerin vor Ort.

SlowArt – Kunstwerke gemeinsam bewusst
langsam betrachten
So. 12. 4. 2026 | 14 – 16.30 Uhr
Weniger ist mehr – das gilt besonders für die Slow Art Methode. In dieser besonderen Führung, moderiert von Sabine Klement (Kunstvermittlung), lädt Veronika Moos dazu ein, Kunst einmal ganz anders zu erleben: langsam, achtsam und ohne Vorwissen. Gemeinsam nehmen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel Zeit für die stille Betrachtung von fünf ausgewählten Kunstwerken. Im abschließenden Gespräch mit Veronika Moos bei Kaffee und Kuchen können Fragen gestellt und Eindrücke vertieft werden.
20 € inkl. Eintritt, Anmeldung erforderlich.

Kuratorinnenführung
Do. 29. 1. 2026 | 18 – 19 Uhr
Mit Maike Sturm
3 € zzgl. Eintritt

Öffentliche Führungen
So. 22. 2. 2026 | 11.30 – 12.30 Uhr
Mo.  6. 4. 2026 | 11.30 – 12.30 Uhr
3 € zzgl. Eintritt | Private Führungen auf Anfrage

Führung mit Dr. Wolfgang Stöcker
Führung durch die Ausstellung und im Außenbereich der Villa Zanders (in Kooperation mit dem Kath. Bildungswerk).
So. 18. 1. 2026 | 14 – 16.30 Uhr
10 € zzgl. Eintritt
Anmeldung über das Kath. Bildungswerk unter 02202–9363950.

Zum Grund, 2025, Papiergarn, Kiesel, 20 × 60 cm, Courtesy the artist © the artist, Foto: Veronika Moos

Kunst + Kölsch
Führung mit anschließendem Workshop mit Kölschgenuss im Atelier. 
Do. 19. 3. 2026 | 18 – 20 Uhr
Mit Sabine Merkens.
20 € (erm. 12 €) inkl. Eintritt, Anmeldung erforderlich. 

Ladies’ Night
Führung für kunstinteressierte Frauen mit anschließendem Drink in entspannter Atmosphäre. 
Do. 12. 3. 2026 | 18.30 – 20 Uhr
Mit Sabine Merkens und Maike Sturm.
8 € inkl. Eintritt, Anmeldung erforderlich.

Sonntags-Atelier
Künstlerisches Arbeiten im Atelier für Kreative jeden Alters.
So. 4. 1. 2026 | 11.30 – 13.30 Uhr
So. 8. 2. 2026 | 11.30 – 13.30 Uhr
So. 1. 3. 2026 | 11.30 – 13.30 Uhr
So. 5. 4. 2026  | 11.30 – 13.30 Uhr
Erwachsene 10 €, Kinder 5 € inkl. Eintritt
Anmeldung erforderlich

Kunstlabor
Inklusiver Kunst-Workshop für junge Menschen ab 13 Jahren unter Anleitung eines jungen Teams.
Sa. 13. 12. 2025 | 14 – 17.30 Uhr
Sa. 10. 1. 2026 | 14 – 17.30 Uhr
Sa. 21. 2. 2026 | 14 – 17.30 Uhr
Sa. 14. 3. 2026 | 14 – 17.30 Uhr
Sa. 11. 4. 2026 | 14 – 17.30 Uhr
Die Teilnahme ist kostenlos. Keine Anmeldung erforderlich.

Mit Baby ins Museum
Führung für Mütter oder Väter mit ihren Babys bis 1 Jahr (in Kooperation mit der Kath. Familienbildungsstätte).
Di. 13. 1. 2026 | 10.30 – 12 Uhr
Di. 10. 3. 2026 | 10.30 – 12 Uhr
Mit Claudia Betzin.
7 € inkl. Eintritt, Anmeldung über die Kath. Familienbildungsstätte unter 02202–936390.

Mit allen Sinnen …
Für Menschen mit Demenz und deren Angehörige
Begegnungen mit der Kunst mit anschließendem Kaffeetrinken.
Di. 13. 1. 2026 | 14.30 – 16.30 Uhr
Di. 10. 3. 2026 | 14.30 – 16.30 Uhr
Mit Claudia Betzin.
9 € inkl. Eintritt,  Anmeldung erforderlich.

Yoga im Museum
90 Minuten Yoga mit anschließender Ausstellungseinführung. 
Sa. 13. 12. 2025 | 10.30 – 13 Uhr
Sa. 28. 2. 2026 | 10.30 – 13 Uhr
Sa. 14. 3. 2026 | 10.30 – 13 Uhr
Mit Kait Kratz.
25 € (28 € ab 1. 1. 2026) inkl. Eintritt, Anmeldung erforderlich.

Kunstgenuss
Führung mit anschließendem Gespräch bei Kaffee und Kuchen. 
Mi. 14. 1. 2026 | 15 – 17 Uhr
Mi. 11. 2. 2026 | 15 – 17 Uhr
Mi.  4. 3. 2026 | 15 – 17 Uhr
Mi.  1. 4. 2026 | 15 – 17 Uhr
Mit Sigrid Ernst-Fuchs.
10 € inkl. Eintritt,  Anmeldung erforderlich.

Workshops für Schulen, Kitas & andere Gruppen
Das Angebot wird im gestalterischen Anspruch jeweils der Gruppe angepasst. Die Gebühr von 4 € pro Kind beinhaltet Eintritt und Materialkosten. Workshops für Erwachsene ab 185 € pro Gruppe. Beratung und Terminabsprache unter 02202–141660 oder info@villa-zanders.de.

Naturpoesie
Gemeinsam entdecken wir die besondere Welt von Veronika Moos. Sie schafft aus natürlichen Materialien wie Flachs, Steinen und Blüten poetische Kunstwerke. Nach einer kurzen Führung durch ihre Ausstellung gestalten wir im Atelier eigene Werke mit ähnlichen Materialien – kreativ, offen und mit Spaß am Experimentieren. Dabei probieren wir verschiedene Techniken aus und lassen uns von der Vielfalt und Lebendigkeit ihrer Kunst inspirieren.

Öffnungszeiten:
Di. 14 - 18 Uhr
Mi. 10 - 18 Uhr
Do. 14 - 20 Uhr
Fr. 14 - 18 Uhr
Sa. 10 - 18 Uhr
Sonn- und Feiertag: 11 - 18 Uhr
Info: 26. 12. 2025 und 1. 1. 2026 geöffnet.
18.12., 24.12. und 25.12. geschlossen.
Karneval 12. 2. bis einschließlich 16. 2. 2026 geschlossen.

Barrierefreier Zugang
ÖPNV: S 11 ab HBF Köln, 20 min

Eintritt: 4 Euro/ermäßigt 2 Euro
Freier Eintritt:
• jeder erste Donnerstag im Monat für Besucherinnen und Besucher mit Wohnsitz in Bergisch Gladbach
• Kinder bis 6 Jahre
• Geburtstagskinder jeden Alters
• Begleitperson von Schwerbehinderten (ab GdB 50)
• Studierende der Bildenden Kunst und der Kunstgeschichte
• Mitglieder Galerie+Schloss e.V.
Ehrenamtskarte NRW
• Pressevertreterinnen und -vertreter mit Presseausweis
• Mitglieder folgender Berufsverbände (mit gültigem Nachweis): ICOM, Deutscher Verband für Kunstgeschichte e.V., Deutscher Museumsbund e.V., Museumsverband NRW, Bundesverband Museumspädagogik e.V., Verband der Restauratoren e.V. (VDR)

Schulklassen und Kindergartengruppen 0,50 € pro Kind
(Begleitpersonen frei)

Kontakt:
Kunstmuseum Villa Zanders
Konrad-Adenauer-Platz 8
51465 Bergisch Gladbach
Telefon: 02202 / 142334 oder 142356
E-Mail: info@villa-zanders.de
Internet: https://villa-zanders.de/

Bürgerhaus Bergischer Löwe
Konrad-Adenauer-Platz 8
51465 Bergisch Gladbach

Handpuppen
Gerd J. Pohl
Dauerausstellung

Seit über 30 Jahren ist Gerd J. Pohl – selbst Puppenspieler und Schauspieler von Beruf – Sammler von Memorabilia aus dem Bereich des Figurentheaters.

Aus dieser Leidenschaft heraus ist eine der wertvollsten Privatsammlungen Deutschlands entstanden. Wertvoll weniger wegen ihrer Größe von über 1.200 Exponaten (vor allem natürlich Theaterfiguren, aber auch theaterhistorisch bedeutsame Requisiten, Bühnenbilder, Originalgraphiken, Scherenschnitte, Fotographien, Film- und Tonaufnahmen, Plakate, Bücher, Manuskripte, Korrespondenzen und andere Dokumente), sondern vor allem aufgrund der Tatsache, dass sie einige ganz und gar einmalige Meisterwerke und Raritäten beinhaltet.

Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf dem Puppenspiel im Deutschland des 20. Jahrhunderts, vor allem auf der Zeit seit etwa 1920, als sich das Puppenspiel von der derben Jahrmarktsunterhaltung zur Kunst- und Theaterform entwickelte.

Rund 120 dieser Theaterfiguren sind nun in den Vitrinen des Bergischen Löwen zu bestaunen. Bei der Auswahl der Exponate spielten u.a. folgende Gesichtspunkte eine Rolle:

- historische Bedeutung der Figuren
- künstlerischer und gestalterischer Wert
- lokaler Bezug zu Bergisch Gladbach oder zum Bergischen Land
- Darstellung der Vielfalt an künstlerischen Ausdrucksformen und Stilen

Mit seiner Hauptfunktion als Stadttheater ist das von Stararchitekt Gottfried Böhm geschaffene Bürgerhaus die ideale Stätte für die Präsentation dieser einmaligen Sammlung, besteht hier doch ein direkter Bezug zwischen Ort und Thema der Ausstellung.

Puppen waren Jahrzehntelang im Einsatz

Manchen der Figuren – beispielsweise denen von Alfredo Bannenberg oder denen von Rudolf Fischer – sieht man deutlich an, dass sie über lange Jahre und Jahrzehnte im Einsatz waren. Diese Figuren wurden vorsichtig konserviert, aber ganz bewusst nicht restauriert, um ihre Authentizität zu wahren.

Die Ausstellung ist als Dauerausstellung konzipiert, die Exponate sollen aber von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden, um auch regelmäßigen Besuchern immer wieder neue Eindrücke zu bieten. Langfristig soll eine der Vitrinen mit didaktischem Material ausgestatten werden, sodass der Betrachter beispielsweise erfährt, auf wie unterschiedliche Weise die Köpfe von Theaterfiguren gestaltet werden können.

Zahlreiche andere Schätze warten noch darauf, gehoben und gezeigt zu werden: Puppen etwa aus verschiedenen „Faust“-Inszenierungen, die kunstvollen Schattenfiguren aus der WDR-Fernsehreihe „Märchenraten mit Kasper und René“, Figuren und Dokumente des berühmten „Heidekaspers“ Walter Büttner (u.a. aus dessen Zeit der Kriegsgefangenschaft in Alabama), ein Handpuppensatz von Meisterschnitzer Fritz-Herbert Bross für das Theater des bekannten Jugendbuchautors Heinrich Maria Denneborg oder Originalfiguren der Hohnsteiner Puppenspiele. Langeweile kommt bei dieser Ausstellung also sicher keine auf.

Die Ausstellung verfolgt keine kommerziellen Zwecke, sämtliche Exponate sind unverkäuflich.

Bild rechts:
PETRA WOLFRAM (*1958), Modellierte Handpuppen (Kostüme: Monika Seibold)
PETRA WOLFRAM studierte Bildende Kunst in Kiel und war zunächst Mitrarbeiterin des Marionettentheaters Fritz Fey in Lübeck. Seit 1984 ist sie freischaffende Künstlerin und leitet ihr eigenes Figurentheater. Die hier ausgestellten Figuren wurden für die Kasperstücke der Piccolo Puppenspiele und des Theaters im Puppenpavillon Bensberg gefertigt und waren zwischen 1997 und 2015 im Einsatz.

Bildnachweis: Gerd J. Pohl
Pressemitteilung von www.theater-im-puppenpavillion.de

Unter diesem Titel wurde die Dauerausstellung des Schulmuseums 2021 nach 21 Jahren völlig neugestaltet. Anlass war der 150. Geburtstag der Katterbacher Schule, die 1871 errichtet wurde.

Die neue Präsentation dokumentiert am Beispiel Katterbach die Schulgeschichte von 1871 bis in die aktuelle Gegenwart des Jahres 2021.

Besonders spannend sind Film-Interviews fünf ehemaligen Schülerinnen und Schülern sowie zwei Lehrerinnen als Zeitzeugen der Jahrgänge 1934 bis 1979.

© Schulmuseum Bergisch Gladbach