Städtepartnerschaft Ganey Tikva
Aktuelles:
Ganey Tikva wird Stadt – der Ganey-Tikva-Verein gratuliert
Bislang war unsere Partnerstadt Ganey Tikva eine Gemeinde im Großraum von Tel Aviv. Die ursprünglich urbane Siedlung wuchs seit ihrer Gründung 1949 über die Jahrzehnte jedoch zu einer immer größeren Einheit, auch zuletzt mit modernen Hochhäusern in die Höhe. Die Einwohnerzahl stieg folglich stetig und knackte die erforderliche 20.000er Marke schon vor einiger Zeit (Stand 2022: 23.833; eine Gemeindeverwaltung hat in der Regel zwischen 2000 und 20.000 Einwohnerinnen und Einwohner).
Nun hat nach Prüfung des Antrags des Rates der israelische Innenminister am 01.05.2023 Ganey Tikva die Stadtrechte offiziell verliehen. Herzlichen Glückwunsch an die Schwesterstadt!
Die kommunalen Behörden in Israel sind verantwortlich für die Infrastruktur (Schulen, Kindergärten, Grünflächen, Straßen, Ver- und Entsorgung etc.), aber auch für Sport, Kultur und Soziales. Ganz ähnlich wie in Deutschland. Allerdings finanzieren sich die israelischen Kommunalverwaltungen im Wesentlichen über Gemeindesteuern und -abgaben. Daher ist das Wohnen in Ganey Tikva eher teuer. Weitere Einnahmen erzielen die Kommunen aus ihren Dienstleistungen, erhalten aber auch staatliche Zuschüsse (z.B. beim Schulbau).
Die Stadt- und Gemeindeverwaltungen sind rechtliche Körperschaften, die von einem demokratisch gewählten Rat und einer Bürgermeisterin oder einem Bürgermeister geführt werden. Sie sind mit eigenen Kompetenzen in der Gesetzgebung ausgestattet, darunter die Erhebung der bereits erwähnten Steuern, d.h. sie verwalten ihre Finanzen selbst, werden aber auch jährlich geprüft. Der Rat kann Kooperationen mit anderen Körperschaften eingehen und auch Städtepartnerschaften beschließen.
In Ganey Tikva ist Lizy Delaricha seit zwei Amtszeiten Bürgermeisterin, getragen von der Mehrheit des Rates und der Bürgerschaft. Sie ist eine der wenigen weiblichen Amtsträgerinnen in Israel und hat Ganey Tikva kontinuierlich weiterentwickelt, indem Schulen, Parks und Wohngebäude errichtet wurden. Sie wird für eine dritte Amtszeit kandidieren.
Ganey Tikva
Stadtgeschichte
Im Jahre 1949 gründete die „Jewish Agency for Israel“ eine Siedlung für Immigranten am Stadtrand von Petach Tikva nahe des heutigen Kfar Maas. Dieses Land befand sich teilweise im Eigentum des Jüdischen Nationalfonds und teilweise in Privatbesitz. Die Siedlung wurde zunächst als Shikun Hayovel bekannt und nahm Familien aus Rumänien, Polen, Jemen und Marokko auf, die in etwa 240 „Schwedischen“ Hütten untergebracht waren.
In den 1950er Jahren war die Siedlung nicht an das nationale Stromnetz
angeschlossen, es gab wenig Wasser und keine öffentlichen Verkehrsmittel. Zum Ende des Jahrzehnts wurde jedoch die Infrastruktur ausgebaut: Die Siedlung erhielt eine eigene Wasserversorgung und am Unabhängigkeitstag 1952 auch eine eigene Stromversorgung.
Im Jahr 1954 wurde sie in Ganey Tikva umbenannt, nachdem sie Gemeindestatus erhalten hatte. 1958 wurden zahlreiche ein- und zweistöckige Familienhäuser gebaut und damit der Beginn eines Entwicklungsbooms markiert. Zwischen 1962 und 1965 wurde das religiöse Viertel Yismach Moshe im Osten erbaut. Die Siedlung Guvernik (das spätere Harama) wurde 1968 für Neuzuwanderer im Westen erschlossen. 1972 starteten Israelis aus Afrika eines ihrer ersten Projekte, das Givat Savyion Viertel im Westen. Zur gleichen Zeit erlebte die Gemeinde eine intensive Entwicklung in Bezug auf die Größe ihrer Bevölkerung und Fläche. Schulen, Kindergärten, Synagogen und das Rathaus wurden gebaut.
Mit der Wahl Avishai Levins zum Bürgermeister im Jahre 1993 erhielt Ganey Tikva einen weiteren Entwicklungsschub: zahlreiche neue Wasser-, Abwasser und Entwässerungsanlagen wurden errichtet, 20 Kreisverkehre und zahlreiche Parks gebaut und die Investitionen in Bildung und Kultur deutlich erhöht. Das New Givat Savyion-Viertel wurde im Jahr 1995 im Osten mit Einfamilienhäusern und dem Habama Center errichtet - Theater, Galerie, Country Club und Einkaufszentrum eingeschlossen.
Ein Jahr später begann der Bau des religiösen Viertels Nof Savyion im Westen und im Jahr 2006 wurde eine weitere Siedlung, Haganim, mit 400 Wohneinheiten in Häuserblocks im Norden errichtet. Hierfür wurde erstmals Land der Nachbarstadt Petach Tikva erworben.
Ganey Tikva hat rund 21.000 Einwohner (Stand 2019) auf 220 Hektar Land, und die Gemeinde erwirbt weiter Land der Nachbarkommunen, da sie auf Wachstum ausgerichtet ist.
Geplant ist, die 25.000-Einwohner-Marke zu knacken. Und: Gut ein Viertel der Bewohner Ganey Tikvas sind orthodox und leben in Yis-mach Moshe oder in Nof Savion. Religiöse und säkulare Bewohner leben in vollständiger Harmonie miteinander.
Im Oktober 2013 wurde Lizy Delaricha zur Bürgermeisterin ernannt.
Bildung und Schule
Ganey Tikva hat 21 Kindergärten (pre Schools) , fünf Grundschulen (elementary schools) und die Harishonim Junior High School (Mittelschule). Die erste High School wird derzeit auf dem Bildungscampus im Norden Ganey Tikvas geplant.
Der jährliche Schüleraustausch zwischen Ganey Tikva und Bergisch Gladbach
wird vom Otto-Hahn-Gymnasium und der Harishonim Junior High School
durchgeführt.
Etappen des Schullebens
Die Kinder gehen sechs Jahre in die Grundschule, von Klasse 7 bis 9 in die Junior high school und von Klasse 10 bis 12 in die high school - und danach zur Armee.
Erst dann folgt das Studium oder ein Beruf.
E-Teaching in der Harishonim Junior High School
Die Harishonim Junior High School zeichnet sich durch E-Teaching aus. Das Meshi-Programm wurde 2006 entwickelt und ermöglicht jeder Schülerin und jedem Schüler einen eigenen Laptop. Lernen „jederzeit und allerorts“ soll der Standard sein. Die Harishonim Junior High School ist die erste Schule in Israel, die den elektronischen Unterricht praktiziert.
Programm der Hoffnung in der Harishonim Junior High School
Basierend auf der Website des Zentrums für Bildungstechnologie werden Interaktionen zwischen jüdischen und arabischen Studenten gefördert. Ziel ist es, dass sich die Jugendlichen, die in demselben Land leben aber eine unterschiedliche Herkunft haben, untereinander kennen lernen und gemeinsame Interessen teilen. Dadurch sollen den Klischees und Vorurteilen mit Werten wie Toleranz, Gleichheit und Akzeptanz begegnet werden.
Ness Technologien – Bildung einer Führungselite
Ein jährliches Training wurde für die neunten und zehnten Klassen entwickelt, das sich mit Leitungsfunktion und Informationsmanagement beschäftigt. Das Programm liefert Denk- und Lernwerkzeuge in einer technologischen Umwelt, hilft Führungsstile und Kreativität zu entwickeln. Es beinhaltet auch Besuche bei erfolgreichen Hi-Tech Unternehmen.
Etgar Programm für begabte Schülerinnen und Schüler
Circa 120 begabte Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis hin zur sechsten Klasse nehmen an diesem Programm teil. Sie beschäftigen sich mit einer Fülle von Themen: Wissenschaft, Forschung, Chemie, Physik, Archäologie, Film, Theater etc.
Geschichte in Israel heißt auch: die Geschichte der Shoa/des Holocausts
Die achte Klasse der Haroshim Junior High School besuchte zuletzt eine
Veranstaltung zum Thema „Kinder und Kindheit im Holocaust“ im Kibbutz Tel
Yitzhak. Die Tour beinhaltete den Besuch des Museums, eines Workshop über den Rassismus der Nazis und auch das Gespräch mit einer Holocaust-Überlebenden.
Dieser besondere Ausflug diente dazu, den Schülerinnen und Schülern deutlich zu machen, wie wichtig es für sie und die kommende Generation ist, die jüdische Identität zu verinnerlichen und die Geschichte des Holocausts nie zu vergessen.
Die Revivim Grundschule
ist bekannt als eine Gemeinschaftliche Ökologische Schule, die umweltfreundliche Bildung fördert. Vier Kriterien kennzeichnen die Arbeit: das gemeinschaftliche Umwelt-Programm, intelligente Nutzung von Ressourcen, umweltfreundliche Führung und „grüner" Prozesse in der Schule. Sie verfügt über einen Lerngarten, der eine eigene ökologische Abdichtung erhalten hat.
Sicherheit und Ordnung in Schulen
Öffentliche Sicherheit und Ordnung sind in Israel ein wichtiges Thema auch für die Schulen. Die Revivim Schule führt zum Beispiel einen „Police Day“ durch. Das ist eine lehrreiche und aufregende Zeit für die Schülerinnen und Schüler: Feuerwehrleute und Polizisten erzählen über ihre Arbeit und ihren Beitrag zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Außerdem werden Schutzausrüstungen vorgeführt und die Hunde- sowie Pferdestaffeln präsentiert.
In der Ganim Grundschule werden – wie auch in anderen Schulen auch - regelmäßig Evakuierungsübungen durchgeführt: Innerhalb von 2 Minuten müssen alle Kinder in den Schutzraum gehen. Das Raketenabwehrsystem „Iron Dome“ wird nicht für Ganey Tikva eingesetzt, da die Gefahr von Raketensplittern für den nahe gelegenen Flughafen Ben Gurion zu groß ist. Darum müssen bei Raketenalarm alle Menschen in den nächsten Schutzraum fliehen – innerhalb von 2 Minuten. Auch ganze Schulklassen im Grundschulalter.
Kooperation mit arabischen Schulen in Ganey Tikva
Seit einigen Jahren führt die Harishonim Junior High School in Ganey Tikva Programme mit arabischen Schulen durch.
Schon im zweiten Jahr ist die Alsalm Middle School in Taybeh Projektpartner. Taybeh ist ein arabischer Ort in Israel in der Nähe von Kfar Saba, also etwas nördlich von Ganey Tikva.
Auch 2015 arbeiten, lernen und spielen Schülerinnen und Schüler aus Taybeh und Ganey Tikva zusammen. Ihre Unterrichtsthemen sind Literatur, Sozialwissenschaften, Geschichte und Arabisch.
Anfang des Jahres war das erste Treffen von 70 Mädchen, Jungen, Lehrerinnen und Lehrern in Ganey Tikva. Weitere werden verteilt über das gesamte Schuljahr folgen. Die Kids spielten gemeinsam Basketball und lernten sich dabei zunächst einmal kennen.
Der Traum beider Gruppen ist es zu lernen, gemeinsam in demselben Land zu leben und es zu gestalten. Dahin sollte auch die erste Unterrichtseinheit führen: Es ging um den Wert der Wahrnehmung, die andere haben, um die Zusammenarbeit und Kreativität. Die Schüler arbeiteten in gemischten Gruppen, um ein gemeinsames Wertsystem zu schaffen und herauszufinden, welche Dinge sie im gesellschaftlichen Zusammenleben anders machen würden.
Für die Schule in Ganey Tikva ist es ein „act of doing“. Eine Chance, dass sich aus diesem Tun etwas Gutes für das Leben in Israel entwickelt.
Das multikulturelle Erleben und die gemeinsamen Aktivitäten sind auf jeden Fall für die junge Generation von Bedeutung und vielleicht sogar spannend. Ganz wichtig: Sport und Spiel nehmen eine große Rolle bei den Treffen ein. Denn das macht Laune und hilft, sich auf eine lockere Art zu verständigen.
Nachdem das erste Treffen im neuen Jahr zu Ende ging, waren sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einig, dass sie sich gerne weiterhin treffen möchten! Wenn das kein guter Anfang war!
Ganey Tikva – Das Exzellenz-Prinzip
Pionierarbeit leisten in Bildung, Kultur, Sport, Lebens- und Umweltqualität…
Ganey Tikva – Gewinner vieler Preise:
- Nationaler Bildungspreis
- 5-Sterne-Preis des Rates für ein schönes Israel
- Preis der Jugendbewegung
- Preis für Mensch und Computer
- Keine Gewalt gegen Kinder
- unter den „TOP- 20-Städten zum Leben“ belegt Ganey Tivka den 10. Platz.
Im Jahr 2004 wurde Ganey Tivka zum ersten Mal die Flagge „Schöne Stadt“ verliehen, sowie die Plakette „Dekade der Exzellenz“ im Jahre 2006. Vier Jahre später, 2010, wurde Ganey Tivka als eine von vier führenden Gemeinden in Israel ein zweites Mal für die Flagge „Schöne Stadt“ nominiert.
Umweltschutz: Recyceln von Schmutzwasser
Ein innovatives Programm zur Schmutzwasserklärung - das erste im Land - findet sich in der Haganim-Siedlung. Hier wird das Schmutzwasser der Siedlung für die Bewässerung von öffentlichen Parks und der Pflanzungen am Hatikva Boulevard biologisch gereinigt
Private und öffentliche Gärten stehen wesentlich für das Wohlgefühl vieler Menschen, jedoch steht dem die Wasserknappheit entgegen. So müssen umweltfreundliche und die Ressourcen schonende Lösungen gefunden werden.
Die Siedlung wurde so konstruiert, dass jeder Haushalt zwei Abwasser-Systeme hat. Eines kanalisiert das Schmutzwasser von Bad und Dusche so, dass es biologisch aufbereitet werden kann. Spezielle Pflanzen tun diesen Dienst in einer geschmackvoll gestalteten Teichanlage.
Kunst und Skulpturen an öffentlichen Orten
Die öffentlichen Plätze, Parks, Straßen und Kreisverkehre sind mit Skulpturen von führenden israelischen Künstlern ausgestattet. Ganey Tikva wird von einer kunstliebenden Gemeinschaft getragen.
Hier ein paar Beispiele:
Der Garten des Friedens und der Liebe
Gewinner des Avraham-Karavan-Preises für öffentliche Gärten und Land-schaftsgärten ist der „Garten des Friedens und der Liebe“ in Erinnerung an Yitzhak Rabin. Der wunderschöne Park besteht aus alten Olivenbäumen und anderen Pflanzen. Die farbenfrohen Sitzgelegenheiten verleihen einen beson-deren Charme.
Der Iron Space Skulpturengarten
Einige der Skulpturen im Iron Space Skulpturengarten stellen Vögel und le-gendäre Bestien dar. Der Park erstreckt sich über einen 820-Fuß langen Parkweg zwischen der urbanen New Habei Syvyion-Siedlung und der offenen, naturbelassenen Landschaft.
Mosaike am Hatikva Boulevard – Boulevard der Hoffnung
Eine Sammlung von prachtvollen Arbeiten zum Thema „Hoffnung“ wurde von den besten Mosaik-Künstlern Israels am Hatikva Boulevard geschaffen. Nahebei finden sich sechzehn Steintafeln mit der Hatikva-Nationalhymne in sechzehn verschiedenen Sprachen.
Partnerschaftsvertrag
Freundschaftliche Bande zu Ganey Tikva sind entstanden und wurden am 6. Januar 2013 in einem Partnerschaftsvertrag formell in Bergisch Gladbach bestätigt.
Vertreter der Stadt Bergisch Gladbach und des neuen Fördervereins für die Partnerstadt mit Ganey Tikva unter der Leitung von Lutz Urbach und Pfarrer Achim Demel machten sich im Mai 2013 auf eine Reise nach Israel. Zweck dieser Reise war die Gegenzeichnung der Partnerschaftsurkunde in unserer israelischen Partnerstadt. Am Montag, den 27. Mai 2013 fand die Unterzeichnung der Urkunde im feierlichen Rahmen in Ganey Tikva statt.
Bergisch Gladbach ist die einzige Partnerstadt von Ganey Tikva.
Es sollen auch zukünftig weitere und stärkere Kontakte zwischen den Menschen beider Städte geknüpft werden.
Städtepartnerschaft zwischen Ganey Tikva und Bergisch Gladbach.
Seit 2013 besteht die Städtepartnerschaft zwischen Ganey Tikva in Israel und Bergisch Gladbach. Der Freundeskreis Ganey Tikva an der Kirche zum Heilsbrunnen hat sich zur Aufgabe gemacht, die Städtepartnerschaft zu unterstützen und setzt sich engagiert ein. Viele Aktivitäten konnte der Freundeskreis angestoßen und durchführen: Schüleraustausch, Bürgerreise, Delegationsaustausch, Lesungen und Vorträge. Seit Juni 2021 hat der Städtepartnerschaft Ganey Tikva-Bergisch Gladbach e.V. die Pflege der freundschaftlichen Beziehungen im Auftrag der Stadt übernommen. Viele weitere Pläne für die Zukunft liegen in der berüchtigten Schublade und wollen umgesetzt werden.
Ganey Tikva-Platz
Am 11.09.2016 wurde der "Ganey Tikva- Platz" in Bergisch Gladbach eingeweiht. Der Platz befindet sich hinter der Kirche "zum Heilsbrunnen" in Hebborn.
Anlässlich des Stadt- und Kulturfestes nahm die israelische Bürgermeisterin Lizy Delaricha in Begleitung einer Delegation die Einladung von Bürgermeister Lutz Urbach nach Bergisch Gladbach gerne an und kam zur Einweihung des Platzes, sowie zur Enthüllung der Skulpur "A key to friedship".
Skulptur "A key to friedship"
Am 11.09.2016 wurde die Skulptur " A key to friedship" auf dem GaneyTikva-Platz in Bergisch Gladbach feierlich enthüllt und der Öffentlichkeit vorgestellt. Diese Skulptur, gestaltet von Orna Ben-Ami, ist ein Geschenk unserer israelischen Freunde aus Ganey Tikva und sichtbares Zeichen der Städtefreundschaft zwischen unseren beiden Städten.
Skulptur "Ja´chad"
Am 14.11.2016 wurde die Skulptur "Ja´chad" ( hebräisches Wort für Zusammen) in unserer Partnerstadt Ganey Tikva eingeweiht. Sie ist ein Geschenk an unsere Partnerstadt in Israel. Die dreiteilige Skulptur wurde vom Metallbildhauer Helmut Brands gefertigt.
Besonders auch durch die großzügige Spende des Rotary Club Bergisch Gladbach konnte die Skulptur über Spendengelder finanziert werden.
Bürgermeister Lutz Urbach nahm in Begleitung einer Delegation an der feierlichen Enthüllung der Skulptur auf dem "Bergisch Gladbach Platz" in Ganey Tikva teil.