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Alles zum Thema Fußverkehr in Bergisch Gladbach

Schulexpress an der KGS In der Auen und GGS Hebborn

Mit dem Schulexpress sollen ab dem Schuljahr 2023/24 an der KGS In der Auen und GGS Hebborn die steigenden Hol- und Bringverkehre abgefedert werden, die durch die Erweiterung der Grundschule erwartet werden. Der Ausschuss für Mobilität und Verkehrsflächen hatte die Stadtverwaltung zuvor beauftragt, ein Verkehrskonzept für den Standort In der Auen zu erarbeiten. Die Einführung des Schulexpress ist die erste Maßnahme, die umgesetzt wird.

Der Schulexpress ist ein innovatives und umweltfreundliches Konzept, das darauf abzielt, Schülerinnen und Schüler sicher zur Schule zu bringen und gleichzeitig den Verkehr in den umliegenden Gebieten zu reduzieren. Das Konzept basiert auf einer einfachen Idee: Schülerinnen und Schüler treffen sich an vorher festgelegten Haltestellen, um von dort aus gemeinsam zur Schule zu laufen.

„Das ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern führt auch dazu, dass die Kinder schon früh Verantwortung übernehmen und Selbstständigkeit lernen“, freut sich Mobilitätsmanager Jonathan Benninghaus über die Umsetzung des Projekts.

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Fußverkehrscheck NRW 2023

Es ist die umweltfreundlichste Fortbewegungsart der Welt, und deshalb soll das Gehen in Bergisch Gladbach nun mehr Aufmerksamkeit bekommen: Beim landesweiten Wettbewerb um einen professionellen „Fußverkehrs-Check“ wurde Bergisch Gladbach vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Zukunftsnetz Mobilität NRW als Teilnehmer ausgewählt. In dem landesweiten Unterstützungsnetzwerk für nachhaltige Mobilitätsentwicklung ist die Kommune seit vielen Jahren Mitglied. 

Bei der Urkundenübergabe von Verkehrsminister Oliver Krischer stellte Bürgermeister Frank Stein bereits die konkreten Pläne für Bergisch Gladbach vor: „Derzeit wird ein Entwicklungskonzept für den Stadtteil Gronau erstellt. Im Zuge dessen wurden bereits in der Konzeptentwicklung die Mobilität mitgedacht und berücksichtigt. Mit dem Fußverkehrscheck in diesem Stadtteil soll noch einmal ein besonderes Augenmerk auf den Fußverkehr gelegt werden. Durch den professionellen Check und die Begleitung durch ein Fachbüro bekommen wir die Chance, in die Fußverkehrsförderung einzusteigen und gegebenenfalls die Fußverkehrschecks zu einem späteren Zeitpunkt in Eigenregie auch in anderen Stadtteilen umzusetzen.“

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