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Elektroladeinfrastruktur

Die folgende Kartendarstellung zeigt den im Rahmen des Ladeinfrastrukturkonzeptes berechneten Bedarf an öffentlichen Ladepunkten sowie die von der Stadt hierfür bereits vergebenen Ladepunkte und deren Umsetzungsstatus.

Als Betreiber Standorte für Ladepunkte in Bergisch Gladbach anfragen:

Die Stadt Bergisch Gladbach fördert die Elektromobilität, indem sie private Betreiber beim Aufbau und Betrieb von Ladepunkten im öffentlichen Raum unterstützt. Insbesondere stellt sie hierfür Flächen im öffentlichen Raum zurzeit kostenlos zur Verfügung. Interessierte Ladepunktbetreiber können diese Flächen nutzen, um in öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur zu investieren.

Um die Auswahl von Flächen für Ladeinfrastruktur transparent und diskriminierungsfrei zu gestalten und das Genehmigungsverfahren zu strukturieren, wurde die Richtlinie zum Errichten von Elektroladeinfrastruktur im öffentlichen Raum in Bergisch Gladbach erarbeitet. Der Aufbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur soll gesamtheitlich und strategisch erfolgen. Die Richtlinie gibt dabei die erforderlichen Schritte und technischen wie rechtlichen Details für interessierte Ladepunktbetreiber vor.

Im Rahmen des im Frühjahr 2023 veröffentlichten Ladeinfrastrukturkonzpetes wurde eine auf umfangreichen Daten basierende Bedarfsberechnung für private, halböffentliche und öffentliche Ladeinfrastruktur erstellt. Das Stadtgebiet wurde dabei in kleinräumige Waben unterteilt, um die jeweiligen Bedarfe möglichst dort decken zu können, wo sie entstehen.

Aus der oben dargestellten Karte ist der Bedarf an öffentlichen Ladepunkten pro Wabe ersichtlich. Zudem werden die davon bereits gedeckten und noch offenen - das heißt als Standort verfügbaren - Bedarfe dür das Berechnungsjahr 2025 aufgeführt.

Standorte anfragen:

Für eine Wabe mit einem noch ungedeckten Bedarf an öffentlichen Ladepunkten kann eine Anfrage zur Errichtung öffentlicher Ladeinfrastruktur an die Stadt Bergisch Gladbach gerichtet werden. Anfragen für Standorte können direkt über ein Onlineformular gestellt werden. Hier kann bereits ein Wunschstandort verortet werden, ansonsten ist eine Platzierung des Markers innerhalb der Wabe ausreichend.

Durch einen Antragsteller können mehrere Ladepunkte im gleichen Verfahren angefragt werden, jedoch nicht mehr als 50 Ladepunkte auf einmal. Der Antragsteller muss die Gewähr bieten, die angefragten Ladepunkte im Falle eines Zuschlages tatsächlich auch betreiben zu können und dies durch den Nachweis von Referenzprojekten belegen. Reine „Platzhalter-Bewerbungen“ ohne Chance auf Realisierung sind nicht zulässig.

Nach Eingang der Anfrage des Betreibers prüft die Stadt Bergisch Gladbach, ob die gewünschten Standorte für Ladepunkte grundsätzlich verfügbar sind. Sie gibt dem Bewerber Rückmeldung über die Verfügbarkeit. Die Zusage über die Verfügbarkeit gilt auf Ebene der jeweiligen Wabe. Für jeden Standort, der im ausgeführten Verfahren einen Zuschlag erhalten hat, melden die Betreiber binnen eines Kalendermonats straßenzuggenaue Wunschstandorte innerhalb der jeweiligen Wabe.

Nach gemeinsamer Prüfung des Wunschsstandortes und eventueller Alternativstandorte gibt die Stadt Bergisch Gladbach die Freigabe für einen konkreten Standort. Für diesen kann der Betreiber dann einen Antrag auf Sondernutzung für den Bau und Betrieb öffentlicher Ladeinfrastruktur stellen.

Standorte für Ladesäulen vorschlagen - Stadt kooperiert mit On Charge:

Regionales TankE Ladenetzwerk der BELKAW