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Planung zur Umgestaltung der Altenberger-Dom-Straße (1. Abschnitt)

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Die Pläne für die Umgestaltung der Altenberger-Dom-Straße im Abschnitt zwischen Kempener und Leverkusener Straße nehmen Gestalt an. Ob zu Fuß, mit dem Auto oder auf dem Fahrrad – jede Bürgerin und jeder Bürger kann sich auf einen „Mehr“-Wert bei der Nutzung freuen: mehr Sicherheit durch neue Fahrbahnmarkierungen, mehr Lärmschutz durch neuen Asphalt oder mehr bzw. durchgängige Barrierefreiheit.

Eine Verkehrssimulation wurde erstellt, um die Planungen zur Altenberger-Dom-Straße umfassend zu analysieren. Diese Simulation betrachtet sowohl den aktuellen Ist-Zustand als auch die beiden geplanten Varianten.

Für die Analyse wurden gezielt die Spitzenstunden am Morgen und am Abend herangezogen, da in diesen Zeiträumen der meiste Verkehr unterwegs ist. Ziel der Untersuchung ist es, den Verkehrsfluss und die Verträglichkeit der geplanten Änderungen zu überprüfen und eine fundierte Grundlage für weitere Entscheidungen zu schaffen.


Die Vorplanung: Mehr Sicherheit, mehr Grün, weniger Barrieren

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Begleitgrün und Barrierefreiheit
Auf Anregungen aus der Bürgerschaft wurde mehr Grün in die Planung integriert. Alle bestehenden Bäume bleiben erhalten, sofern diese vital sind – hierzu wurde eine baumschutzfachliche Begleitung für die Planungs- und Bauphase beauftragt. Zudem wird der Straßenraum durchgängig barrierefrei gestaltet und erhält eine neue Oberfläche, ausgenommen von diesem neuen Belag sind die Bereiche, deren Eigentümer einer Sanierung nicht zugestimmt haben.

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Fußverkehr
Die Gehwege werden unter weitgehender Einhaltung der Regelbreite auf 2,5 Meter ausgebaut – jedoch sind abschnittsweise Unterschreitungen aufgrund der Gebäude unumgänglich. Die nördliche Fußgängerampel an der Kreuzung Kempener Straße bleibt, wie gewünscht, erhalten. Außerdem bleibt der Gehweg auf Höhe der Herz-Jesu-Kirche, wie im Bürgerdialog angeregt, bestehen.

Kfz-Verkehr und ruhender Verkehr
Die aktuelle Straßenaufteilung entspricht nicht mehr den neusten Rechtsvorschriften, z. B. gibt es Sicherheitsdefizite zwischen dem Radschutzstreifen und dem halbseitigen Parken daneben. Daher soll ein moderner Umbau erfolgen. Die Parkplätze werden, soweit möglich, erhalten bleiben. Die neue einheitliche Fahrbahndecke trägt zur Lärmminderung durch den Verkehr bei.

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Radverkehr
Die Planung sieht beidseitige Radfahrstreifen vor mit einer Regelbreite von 1,85 Meter. Ein Radfahrstreifen ist nur für den Radverkehr und darf nicht vom Kfz-Verkehr überfahren werden.

ÖPNV
Die beiden Bushaltestellen werden nach Möglichkeit vergrößert und barrierefrei umgebaut. Die Bushaltestelle in Richtung Schildgen-Zentrum wird auf Anregung der Beteiligung nicht verlegt, um Längsparkplätze in Geschäftsnähe erhalten zu können.

Viel Gutes und Neues: Verkehrsprojekte in und rund um Schildgen

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Nicht nur die Umgestaltung der Altenberger-Dom-Straße ist aktuell Bestandteil der Planungen zur Verbesserung der Mobilität, der Verkehrssicherheit und der Barrierefreiheit. Weitere Umgestaltungen sind in den nächsten Jahren geplant und sollen realisiert werden.

Projektbeteiligung:

Planverfasser Verkehrsanlagenplanung: Planungsgruppe MWM I Städtebau – Verkehr – Entwässerung I Aachen
Grafik und Illustration: Brandicx Kommunikation & Design GmbH, Wuppertal