Fahrradstraßen
Zur Beteiligungsplattform
Fahrradstraßen sind ein immer häufiger genutztes Element der Radinfrastruktur. Es handelt sich hierbei um Radverkehrsanlagen, die in einem Netzgedanken ein hohes Potential an Radverkehren abwickeln können und zur Sicherheit und zum Komfort für den Radverkehr beitragen. Auch in Bergisch Gladbach sollen Fahrradstraßen zukünftig mehr Vorteile für den Radverkehr bieten.
Mit Hilfe einer Befragung möchte die Stadtverwaltung Bergisch Gladbach möglichst viele Personen in diesen Prozess mit einbinden, um noch weitere Ideen für mögliche Fahrradstraßen im Stadtgebiet zu sammeln. Im Nachgang werden alle Vorschläge im Zusammenhang eines Radewegenetzes geprüft.
Die Beteiligung ist bis einschließlich 31. März 2023 möglich.
Welche Regeln gelten auf einer Fahrradstraße?
1. Sicherheit: Fahrradstraßen sind in der Regel so gestaltet, dass sie den Verkehr von Autos und anderen Kraftfahrzeugen einschränken und den Radfahrenden Priorität einräumen. Fahrradfahrende haben Vorrang vor anderen Fahrzeugen.
2. Effizienz: Fahrradstraßen sind oft schneller als andere Straßen, da sie keine Verkehrsampeln oder andere Hindernisse haben, die den Verkehr behindern. Das bedeutet, dass Fahrradfahrende schneller von A nach B kommen können.
3. Umweltfreundlichkeit: Fahrradstraßen fördern den umweltfreundlichen Verkehr und helfen dabei, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Sie tragen damit zur Bekämpfung des Klimawandels bei.
Der Beginn und das Ende einer Fahrradstraße wird mit folgender Beschilderung kenntlich gemacht:
Vorteile einer Fahrradstraße
- Hohe Sicherheit für Radfahrende
- Nebeneinanderfahren ermöglicht komfortables Fahren
- Familien- und kinderfreundlich
- Schnelle und direkte Verbindung für den Radverkehr auch in bebauten Gebieten
- Ohne Hindernisse und übersichtlich
- Weniger Kfz-Verkehr und dadurch ruhiger
- Weniger Schadstoffbelastung durch Abgase