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Komponisten-Wunderkinder in der Musikgeschichte


In der Musikgeschichte finden sich nicht selten herausragende Persönlichkeiten, die bereits sehr früh für ihre Talente gefeiert wurden. Primär bezieht es sich dabei nicht auf ihre kompositorische Kunst, sondern ihre spieltechnische Perfektion. Es reicht in diesem Kontext nur den Namen von zu Franz Liszt erwähnen, der bereits als Jugendlicher große Beachtung als Virtuose fand, dessen kompositorischer Stil aber deutlich langsamer reifte.

In dieser Veranstaltung geht es aber um Komponisten, die zu den prominentesten Vertretern ihrer Epochen zählten, und schwerpunktmäßig ihre Werke, die sie aber im Alter von 11 - 14 Jahren schrieben und die bereits eine große künstlerische Reife und Vollkommenheit aufweisen. Nicht nur ihre spieltechnische Perfektion, sondern ihr beeindruckendes kompositorisches Können trugen zu ihrem Ruhm gerade als Komponisten-Wunderkinder bei. So stehen Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn und Erich Wolfgang Korngold mit ihren frühen Jugendkompositionen repräsentativ für verschiedene Richtungen in der Musikgeschichte des 18. - 20. Jahrhunderts - von der Wiener Klassik bis in die Spätromantik und Frühmoderne hinein.