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„Lignum Vitae“
Folk Tunes on Baroque Strings

Musik ist die universelle Sprache, die als Treffpunkt zwischen verschiedenen Kulturen fungiert. Die armenische Geigerin Lilit Tonoyan und die spanische Gambistin Amarilis Dueñas zeigen uns mit ihrem neuen Projekt “Lignum Vitae” (Der Baum des Lebens) die Wahrhaftigkeit dieses Satzes, nicht nur philosophisch, sondern auch empirisch.

Im Mittelalter gab es keine Weltkarte, wie wir sie heute kennen. Die Grenzen zwischen den Ländern haben sich oft geändert. Die Musiker lernten voneinander und kopieren galt als die beste Art zu lernen. Das erklärt, warum wir dieselbe Melodie in der Volksmusik verschiedener Länder finden. Der Einfluss des massiven Kulturaustausches, der im Mittelalter und in der Renaissance stattfand, ist noch bis heute zu spüren.

Mit einer breiten Auswahl an Stücken aus verschiedenen Kulturen bieten uns die Musikerinnen eine Reise in jene alte Zeit an, zu jenen Melodien, die allen und niemandem gehören.

Lilit Tonoyan – Barockvioline
Amarilis Dueñas Castán – Viola da Gamba