Direkt zur Suche und Hauptnavigation Direkt zum Inhalt
Übernehmen

Neue Straßenbeleuchtung für Bergisch Gladbach

´Die Stadt Bergisch Gladbach beabsichtigt, die komplette Straßenbeleuchtung ab September 2016 bis Mitte 2019 umzurüsten. Die neue LED-Technik spart Strom und Unterhaltungskosten, bringt also trotz beachtlicher Investitionskosten für den städtischen Haushalt eine spürbare Entlastung.

Im gesamten Stadtgebiet existieren derzeit etwa 10.080 Leuchtenköpfe (Einzellampen) an etwa 9.800 Lichtpunkten (Standorten). Der weitaus überwiegende Teil der Beleuchtung muss dringend erneuert werden. Es existieren Dutzende verschiedenster Masten- und Leuchtentypen aus mehreren Jahrzehnten mit unterschiedlichsten Techniken.

Die Vereinheitlichung und Reduzierung auf - bis auf wenige Ausnahmen - vier Leuchtentypen wird sich deshalb auch positiv aufs Straßenbild auswirken - egal ob am Tag oder in der Nacht.

Nicht nur Erneuerung, auch Verbersserung - jede Straße wird überprüft

Die Gelegenheit ist günstig, auch die Abstände der einzelnen Lichtpunkte zueinander zu überprüfen. Dies geschieht Zug um Zug für jede einzelne Straße; wo erforderlich, werden Änderungen eingeplant. Während der Erneuerung werden außerdem viele alte Tragwerke (Laternenmasten) ausgetauscht.

Wo soll was hin? - Standorte der geplanten Leuchten im Geoportal

Nachdem die verschiedenen Leuchtentypen feststehen, die zukünftig in der Stadt eingesetzt werden, kann nun eine vorläufige Konzeption für jeden Stadtteil und für jede Straße erfolgen.

Sobald der jeweilige Entwurf für einen Stadtteil fertiggestellt ist, werden die Daten unter dem Thema "Lichtpunkte" ins städtische Geoportal aufgenommen und können eingesehen werden. Dies ist zunächst nur eine Orientierung für die jeweiligen Straßen. Sie können dann aber gerne schon Fragen stellen, Anregungen geben oder Wünsche äußern.

Zusätzlich werden die Anlieger von Straßen, in denen unterschiedliche Leuchtentypen denkbar sind oder wo sich Maststandorte ändern, frühzeitig informiert bzw. nach Ihrer möglichen Vorliebe für eine bestimmte Leuchte befragt. Bei zusätzlichen Leuchten oder Leuchten, die für einen besseren Lichtpunktabstand versetzt werden sollen (siehe auch Geoportal), beabsichtigt die Stadt außerdem, dies etwa zwei Wochen vor der Bauausführung auf der Straße zu kennzeichnen.

Anregungen der Anwohner zur Platzierung der Leuchten werden - soweit möglich und kostenneutral umzusetzen - berücksichtigt. In Straßen, wo mehrere Leuchtentypen in Frage kommen, werden die Anwohner gefragt - mehr erfahren Sie hier.

Die neue Straßenbeleuchtung wird mit einem Telemanagementsystem ausgestattet, welches die Schaltzeiten und Dimmwerte sowie Meldungen von defekten Leuchten liefert. Aufgrund des Bauablaufes kann es zu vereinzelten Dunkelzonen kommen. Hierfür bitten wir Sie um Verständnis.

Sanierung wird durch den Bund gefördert

Im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU) fördert der Projektträger Jülich (PtJ) die Stadt Bergisch Gladbach bei der energetischen Sanierung der Straßenbeleuchtung mit LED-Leuchten und einem Telemanagementsystem zur Dimmung, Steuerung und Controlling.