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NaDePri unterstützt Frauenhaus mit Geldspende

NaDePri unterstützt Frauenhaus mit GeldspendeBild vergrößern(v.l.) Bürgermeister Lutz Urbach, NaDePri-Schatzmeister Peter Esser, Leiterin des Frauenhauses Gerda Gehlen und NaDePri-Präsident Dieter Gier.

„Seit über 30 Jahren unterstützen wir soziale Einrichtungen in Bergisch Gladbach und in diesem Jahr erhält das Frauenhaus 500 Euro", NaDePri-Präsident Dieter Gier blickte beim Pressegespräch am Dienstag (28.10.2014) im Büro von Bürgermeister Lutz Urbach gerne zurück auf die gute Tradition des NaDePri-Treffens. Immer am Karnevalsdienstag kommen im Brauhaus Am Bock rund 20 bis 30 Personen aus den verschiedensten Bergisch Gladbacher Karnevalsgesellschaften zusammen, klönen, feiern und sammeln Spenden für wohltätige Zwecke. Und daher kommt auch der Namen für den nicht eingetragenen Verein: NaDePri steht für „Nach dem Prinzenessen".

„Eigentlich haben immer die Dreigestirne oder Prinzenpaare sich den Zweck für die Spende wünschen können, in diesem Jahr haben wir aber den Bürgermeister gefragt", erklärte Gier. Der Erlös der Spendenaktion bei der "Dienstags-Sitzung" für die Session 2013/2014 kommt dem Bergisch Gladbacher Frauenhaus zu Gute. Bürgermeister Lutz Urbach wusste, dass dort das große Spielzimmer für die Kinder umgebaut wird. „Ich finde die Arbeit, die in dem Frauenhaus geleistet wird, sehr wichtig für unsere Stadt und freue mich, dass Kinder von der Spende der engagierten Karnevalisten profitieren können", erklärte Lutz Urbach beim Fototermin.

Die Leiterin des Frauenhauses, Gerda Gehlen, nahm das Geld gerne in Empfang: „Ich finde es toll, dass wir diese Unterstützung erfahren. Es hilft uns, unsere langjährige Arbeit weiter in den Fokus der Gesellschaft zu rücken."

Insgesamt rund 30.000 Euro wurden seit 1983 von NaDePri gespendet:

Ob ein Zuschuss fürs neue Klavier an der Gemeinschaftsgrundschule in Paffrath, die Anschaffung eines der ersten Betten für Schwerbehinderte am Marienkrankenhaus, die Unterstützung der Arbeit der Verkehrswacht und der Behindertenwerkstatt oder auch Zuschüsse für Kostüme der zahlreichen Kindertanzgruppen - die Geldspenden unterstützen seit 1983 immer einen sozialen oder gemeinnützigen Zweck.

Die Höhe der Zuwendung variiert zwischen 500 und 2.000 Euro. „Es hängt davon ab, wie viele Karnevalisten an der Dienstags-Sitzung teilnehmen", erläuterte Dieter Gier. Früher trafen sich bis zu 50 NaDePri-Mitglieder, in diesem Jahr waren es rund 25. NaDePri-Schatzmeister Peter Esser beschrieb beim Pressetermin das Treffen zum Ende der Karnevalstage so: „Wir haben viel Spaß, lachen singen und trinken auch das ein oder andere Kölsch. Mit Dieter Gier zusammen rufe ich dann auch zum Spendensammeln auf. Es ist schön, auf diese Weise Gutes tun zu können."

29.10.2014