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Kinder und Jugendliche zeigen ihre Trauerobjekte / Eine DRK-Ausstellung in der Stadtbücherei

Bergisch Gladbach – Kinder und Jugendliche trauern anders als Erwachsene und bedürfen unserer besonderen Hilfe, wenn sie einen geliebten Menschen verlieren. Professionelle Begleitung bietet das DRK-Projekt „Leben mit dem Tod – Trauernde Familien unterstützen“ unter der Leitung von Trauerbegleiterin und Autorin Stephanie Witt-Loers vom Institut Dellanima. Dort werden die Kinder u.a. ermutigt, ihre Gefühle auf ganz unterschiedliche Weise zum Ausdruck zu bringen – sei es durch Zeichnungen, Bastelarbeiten oder Texte. „Diese Werke zeigen nicht nur das Leid und die Verzweiflung der Kinder und Jugendlichen“, so Stephanie Witt-Loers. „Sie zeigen auch die kostbaren Erinnerungen an einen wichtigen Menschen. Und sie drücken aus, dass das Leben trotz allem als wertvoll und lebenswert empfunden werden kann.“

Eine kleine Auswahl im Rahmen des Projekts entstandener Trauerobjekte sind nun in der Stadtbücherei zu sehen. Zur Ausstellung gehört außerdem das Objekt „Sternenhimmel“ – ein gemeinschaftliches Werk, mit dem allen Verstorbenen gedacht wird.

Ausstellung zu den Themen Tod und Trauer

27. Oktober - 11. November 2016
Stadtbücherei Bergisch Gladbach, Forum

Hauptstraße 250, 51465 Bergisch Gladbach
Zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei
www.stadtbuecherei-gl.de

Begleitend zur Ausstellung präsentiert die Stadtbücherei ihr Medien-Angebot im Bereich „Kinder trauern“. Dazu gehören Sachbücher, so auch einige Titel von Stephanie Witt-Loers, die Eltern, Angehörige und Freunde informieren und beim Umgang mit trauernden Kindern unterstützen. Außerdem gibt es eine Auswahl an Kinder- und Bilderbüchern, die einen altersgerechten Zugang zum Thema Trauer ermöglichen. Sie erzählen Geschichten von Leben und Tod, von Trauer und den Erinnerungen, die bleiben. Mit ausdrucksstarken Illustrationen und einfühlsamen Texten eignen sie sich zum Gesprächseinstieg und zur liebevollen Begleitung einer Trauersituation. Alle ausgestellten Medien sind ausleihbar.

(Eine Pressemitteilung des DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e.V.)