Der Ascheplatz an der Paffrather Straße soll saniert werden. Am Montag, den 24. November 2025, wird mit der Sanierung des mit belastetem Kieselrot bedeckten ehemaligen Sportplatzes an der Paffrather Straße/Ecke Am Stadion begonnen.
Bereits in der 47. Kalenderwoche finden bauvorbereitende Maßnahmen statt, darunter die Absperrung des Sanierungsbereichs, der Aufbau des Verladebereichs sowie erste Baumschutzmaßnahmen.
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften (AFBL) hatte die Sanierung unabhängig von möglichen künftigen Nutzungen der Fläche beschlossen. Ziel der Maßnahme ist die vollständige Entfernung des belasteten Tennenbelags sowie der kontaminierten Unterbauschichten auf einer Fläche von rund 8.200 m².
Während der Bauzeit erfolgt die Zufahrt für Baufahrzeuge über die Straße „Am Stadion“. Zur Regelung des Baustellenverkehrs wird eine zweiseitige Bedarfsampelanlage inklusive Fußgängerführung eingerichtet. Ein flacher Damm im Bereich der Zuwegung muss vorübergehend entfernt und nach Abschluss der Arbeiten wiederhergestellt werden.
Um eine Verschleppung des belasteten Materials zu vermeiden, werden die angrenzenden Wege vorab maschinell gereinigt. Die Baustelle wird vollständig eingezäunt und der Zugang wird über eine Schleuse geregelt, sodass belastete und unbelastete Bereiche klar voneinander abgegrenzt bleiben. Sollte es während der Sanierungsarbeiten zu trockeneren Witterungsbedingungen kommen, wird der Aushubbereich mittels einer Beregnungsanlage großflächig befeuchtet. Dies dient der Vermeidung von Staubemissionen und stellt sicher, dass keine belasteten Partikel in die Umgebung gelangen.
Die umliegenden Bäume bleiben bestehen und werden für die Dauer der Maßnahme fachgerecht geschützt.
Die Sanierung soll planmäßig am Freitag, den 19. Dezember 2025, abgeschlossen werden. Witterungsbedingte Verzögerungen im Winter sind jedoch nicht ausgeschlossen.
Während der gesamten Bauzeit ist mit Baustellenverkehr und temporären Einschränkungen zu rechnen. Die Stadt bittet Anwohnende, Verkehrsteilnehmende und Nutzer der anliegenden Sportstätten um Verständnis.