Die Infrastruktur- und Projektgesellschaft Bergisch Gladbach (IPGL) ist von der Stadt mit der Umsetzung einer neuen Straßenüberführung von der Britanniahütte über die S-Bahnstrecke bis zum Gleisdreieck – mit Anschluss unter anderem an die Kalkstraße – beauftragt worden.
Damit wird ein wichtiger Meilenstein für die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur in Bergisch Gladbach gesetzt.
Die Maßnahme steht in engem Zusammenhang mit dem geplanten Ausbau der S 11. Hintergrund der Baumaßnahme ist die geplante Schließung des Bahnübergangs an der Tannenbergstraße, der aufgrund des erhöhten Taktes des S-Bahnbetriebs obsolet wird. Während die Deutsche Bahn dort eine Unterführung für den Rad- und Fußgängerverkehr realisiert, sorgt die Stadt mit der Straßenüberführung für eine leistungsfähige Lösung für den PKW- und Schwerlastverkehr. „Mit der neuen Straßenüberführung schaffen wir nicht nur Ersatz für den bisherigen Bahnübergang, sondern verbessern die Mobilität in Bergisch Gladbach nachhaltig. Das Projekt, in Verbindung mit dem S-Bahnausbau, ist ein wichtiger Schritt hin zu einer modernen Infrastruktur, die den Bedürfnissen von Bürgerinnen und Bürgern ebenso gerecht wird wie den Anforderungen der kommenden Jahre“, sagt Ragnar Migenda, Erster Beigeordneter der Stadt Bergisch Gladbach.
Als nächstes wird die IPGL die Planungsleistungen ausschreiben. Die Gesellschaft arbeitet bei diesem Projekt eng mit Politik, Verwaltung, der Deutschen Bahn und go.Rheinland zusammen, um die Umsetzung bestmöglich zu realisieren.
„Wir freuen uns, die Straßenüberführung mit unserem Know-how sowie unserem Netzwerk umzusetzen. Dieses Projekt wird einen wichtigen Beitrag zu einer besseren Erreichbarkeit und Mobilität in Bergisch Gladbach leisten und damit für die Bürgerinnen und Bürger spürbare Vorteile bringen“, erklärt Dr. Sebastian Michalsky Geschäftsführer der IPGL.
Weitere Informationen rund um den zweigleisigen Ausbau der S11 finden Interessierte unter https://www.bergischgladbach.de/ausbau-s11.aspx