Direkt zur Suche und Hauptnavigation Direkt zum Inhalt
Übernehmen

Anlaufstelle für Fragen rund ums InHK: Stadtteilbüro ist eröffnet

Anlaufstelle für Fragen rund ums InHK: Stadtteilbüro ist eröffnetBild vergrößern

Das Integrierte Handlungskonzept (InHK) Bensberg hat einen neuen Anlaufpunkt: Am Donnerstag, dem 31. Oktober wurde das „Stadtteilbüro“ auf der Schloßstraße 59 feierlich eröffnet. Ab November steht das Stadtteilbüro interessierten Bürgerinnen und Bürgern als Informationszentrum und als Anlaufstelle zu den Fördermaßnahmen des InHK für private Investitionen offen.

Die „Stadtkrone mit neuem Glanz“, so das Motto des Stadterneuerungsprozesses, und die dazugehörigen Maßnahmen sollen so für alle Interessierten transparenter und anschaulicher werden. Zudem soll privaten Personen und örtlichen Initiativen Gehör geschenkt und der Zugang zu Fördermitteln erleichtert werden.

Bei der kleinen Feierstunde bei strahlendem Herbstwetter vor dem Eingang des Stadtteilbüros begrüßte die stellvertretende Bürgermeisterin Anna Maria Scheerer die anwesenden Bürgerinnen und Bürger, bevor Stadtbaurat Harald Flügge die Intention und Bedeutung des Stadtteilbüros herausstrich: „Wir wollen die Präsenz direkt im Zentrum von Bensberg, die Bürgerinnen und Bürger sollen nicht ins Rathaus hinaufsteigen müssen. Damit ist eine Stelle geschaffen, wo die Sorgen der Bürger aufgegriffen und Lösungen besprochen werden können.“ Zum Fortgang der Planung zeigte sich Flügge zuversichtlich: „Wir leisten alle gemeinsam gute konstruktive Arbeit. Ich bin sicher, dass der InHK-Prozess zu einem guten Ergebnis für Bensberg führen wird.“

Die künftigen Ansprechpartner im Stadtteilbüro sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des beauftragten Büros Stadt- und Regionalplanung Dr. Jansen GmbH (Köln). Angelina Sobotta und Anja Boddenberg waren bei der Einweihung vor Ort und erläuterten, welche Möglichkeiten den Bürgerinnen und Bürgern, den Händlern und Eigentümern zur Verfügung stehen und im Stadtteilbüro besprochen werden können: „Über das Hof- und Fassadenprogramm des InHK können Hauseigentümer Fördermittel von bis zu 50 Prozent beantragen. Damit sollen zum Beispiel renovierungsbedürftige Fassaden aufgewertet werden.“ Reinigung, Anstrich, Erneuerungen, und mehr sind so förderfähig.

Die Stadtteilmanager sind zweimal in der Woche, mittwochs von 9:30 bis 13:30 Uhr und donnerstags von 13:30 bis 17:30 Uhr, im Stadtteilbüro präsent. Auch Außentermine werden wahrgenommen, so Angelina Sobotta: „Es ist sicher auch erforderlich, zu Ihnen zu kommen, um sich die Gegebenheiten vor Ort anzuschauen.“ Nicht nur das Hof- und Fassadenprogramm kommt dem InHK-Gebiet zugute, auch ein Verfügungsfonds wird eingerichtet, erläuterte Sobotta: „Damit ist zum Beispiel die Ausstattung des öffentlichen Raums mit Bänken oder Bücherschränken möglich.“ Sie betonte insbesondere die Notwendigkeit, dass die privaten Investoren sich aktiv am Prozess beteiligen: „Wir brauchen Sie mit Ihren Vorschlägen und Ihrer Mitwirkungsbereitschaft.“

Im Stadtteilbüro liegen oder hängen während der Umsetzungsphase alle öffentlichen Informationen zur Stadtteilerneuerung von Bensberg und Bockenberg aus. Neben dem Stadtteilbüro sollen in dem Ladenlokal Schloßstraße 59 ab Anfang kommenden Jahres das Bürgerbüro Bensberg und das Baubüro für die Umsetzung der Neugestaltung der Schloßstraße Platz finden.

Informationen zum InHK Bensberg finden sich auch im Internet:

mehr Informationen