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Auszeichnung für den Bergischen Weg

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Der Bergische Weg ist Januar 2017 zum zweiten Mal nach 2014 als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ vom Deutschen Wanderverband ausgezeichnet worden.

Mit der Auszeichnung gehört der „Bergische Weg“ auch in den kommenden drei Jahren zu den Top-Wanderwegen in Deutschland. Grund genug für einen kleinen Festakt in Hennef-Uckerath. „Wir freuen uns sehr, mit der Rezertifizierung des Qualitätswegs weiterhin in der „ersten Bundesliga“ der Wanderregionen mitzuspielen. Der Bergische Weg ist ein weiteres Beispiele für die gute regionale Zusammenarbeit zwischen den Kreisen und Städten“, betonte Sebastian Schuster, der Landrat des Rhein-Sieg-Kreises. „Mit dem Bergischen Weg und dem Natursteig Sieg, die in einigen Streckenabschnitten paralell verlaufen, ist es uns gelungen, den Wandertourismus auf ein ganz neues Niveau zu heben.“

In der Begründung für die Rezertifizierung hat der Deutsche Wanderverband besonders die gute Markierung hervorgehoben. „Die beiden Fernwanderwege haben zu einer deutlichen Belebung des Tourismus in der Region beigetragen, das merken wir vor allem in Stadt Blankenberg“, freute sich Klaus Pipke, der Bürgermeister der Stadt Hennef.

„Der Bergische Weg zeichnet sich dadurch aus, dass er einerseits über einen hohen Anteil an naturnahen Wegstrecken (fast 40 Prozent des Gesamtweges) verfügt, gleichzeitig aber mit dem Problem des hohen Asphaltanteils zu kämpfen hat, da er dicht an den Ballungszentren vorbei führt. Deshalb war es von Beginn des Projektes an für alle Beteiligten eine große Aufgabe, einen zertifizierbaren Streckenverlauf zu finden“, erklärte Dr. Erik Werdel, der Kreisdirektor des Rheinisch-Bergischen Kreises, der in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Gesellschafterversammlung das Projekt von Beginn an begleitet hat. „Umso mehr freue ich mich, dass es uns gelungen ist, die Zertifizierung erneut zu erhalten. Dies ist nur durch die Unterstützung der Land- und Forstwirtschaft möglich.“

Wegemanager Wastl Roth-Seefrid betonte die gute Zusammenarbeit mit den kommunalen Bauhöfen und der Land- und Forstwirtschaft: „Viele Bauhöfe der Kommunen haben den Bergischen Weg in die Arbeitspläne übernommen, sodass die Wege automatisch gepflegt werden, ohne dass wir da nachhaken müssen. Ein gutes Beispiel für die Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft kann man hier in Uckerath erleben. Die Familie Alda vom Ellingens Hoff hat uns ohne Umschweife eine ca. 300 Quadratmeter große Fläche zur Verfügung gestellt, wodurch wir ein großes Stück Asphalt aus der Strecke herausnehmen konnten.“

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