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Montagebeginn am Klassenhaus des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums – Anlieferung der Module startet

Montagebeginn am Klassenhaus des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums – Anlieferung der Module startetBild vergrößernVisualisierung des neuen Klassenhauses. Copyright: werk.um Architekten Darmstadt, Bearbeitung Schulbau GmbH Bergisch Gladbach

Am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium (DBG) in Bergisch Gladbach beginnt in diesen Tagen die Montage der vorgefertigten Module für den neuen Erweiterungsbau.

Mit der Anlieferung der großen Holzmodule über Tieflader-LKW sind temporär Verkehrsbeeinträchtigungen rund um die Baustelle unvermeidbar. Die Schulbau GmbH Bergisch Gladbach bittet die Anwohnerinnen und Anwohner in dieser Phase um Verständnis.
Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um das neue Klassenhaus, das zusätzliche Unterrichtsflächen für das Gymnasium bereitstellt. Spätestens zum Sommer 2026 muss das Gebäude in Betrieb gehen, um den steigenden Raumbedarf infolge der Rückkehr zum G9-System zu decken.

Bürgermeister Frank Stein: „Die enge Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und der Schulbau GmbH zeigt, dass wir gemeinsam wichtige Bauaufgaben effizient und zukunftsorientiert umsetzen können. Dieses Projekt ist wieder ein starkes Signal für die Leistungsfähigkeit unserer Organisationsstruktur und Indikator dafür, dass wir gemeinsam die G9-Anforderungen bewältigen.“ Schulbaudezernent Thore Eggert ergänzt: „Mit dem Klassenhaus am DBG setzen wir einen wichtigen Baustein für das Gymnasium um. Die schnelle Realisierung ist entscheidend, um den Bedarf an modernen Unterrichtsräumen rechtzeitig zum Start der G9-Jahrgänge decken zu können.

Der Vorteil dieser Bauweise: Durch die modulare Vorfertigung können die einzelnen Gebäudeteile innerhalb weniger Wochen montiert werden. „Das ist ein Beispiel für modernsten Hochbau nahe an einer industriellen Fertigung“, sagt Projektleiter Peter Hingst. Anders als bei einer konventionellen Baustelle entfällt damit ein monatelanger, intensiver und schwerer LKW-Verkehr. Bereits nach rund vier Wochen wird der Schwerlast-Lieferverkehr deutlich reduziert sein. Danach konzentrieren sich die Arbeiten auf den Innenausbau und die Gestaltung der Freianlagen – mit erheblich geringerem Baustellenbetrieb für die Nachbarschaft.
Das Gebäude wurde vollständig mit nachhaltigen Gedanken geplant und konstruiert. Es verbindet moderne Architektur mit ökologischer Verantwortung.