Die Stadt Bergisch Gladbach führt ab Ende August umfangreiche Sanierungsarbeiten an der Dombach-Sander-Straße durch. Die Fahrbahndecke wird zwischen der Herkenrather Straße und der Kürtener Straße in drei Abschnitten erneuert. Die Bauarbeiten machen zeitweise Vollsperrungen erforderlich und dauern voraussichtlich vier Monate.
Vollsperrungen in drei Bauabschnitten
Der Start der Maßnahme ist aktuell für Montag, den 25. August 2025, vorgesehen. Die Arbeiten beginnen im ersten Abschnitt zwischen der Herkenrather Straße und der Straße „Häuser Dombach“.
Während der Sperrung gelten folgende Verkehrsregelungen:
1. Bauabschnitt (Herkenrather Straße – Häuser Dombach):
Die Straße „Häuser Dombach“ sowie der Waldkindergarten bleiben über die Kürtener Straße erreichbar.
2. Bauabschnitt (Häuser Dombach – Zufahrt Waldkindergarten):
Die Straße „Häuser Dombach“ ist über die Herkenrather Straße anfahrbar. Der Waldkindergarten wird weiterhin über die Kürtener Straße erreicht.
3. Bauabschnitt (Zufahrt Waldkindergarten – Kürtener Straße):
Die Zufahrt zu „Häuser Dombach“ und dem Waldkindergarten erfolgt ausschließlich über die Herkenrather Straße.
Umleitungen werden jeweils ausgeschildert. Sobald ein Bauabschnitt fertiggestellt ist, wird dieser wieder für den Verkehr freigegeben.
Technischer Ablauf der Bauarbeiten
In den ersten beiden Abschnitten ist eine Verstärkung des Straßenaufbaus notwendig. Dafür werden zunächst 10 cm Asphalt abgefräst, die verbleibende Schicht entfernt und anschließend 10 cm der darunterliegenden Schotterschicht abgetragen und verdichtet. Im Anschluss wird die neue Asphaltbefestigung in mehreren Lagen eingebaut.
Im dritten Bauabschnitt genügt eine flachere Sanierung: Hier werden 6 cm Asphalt abgefräst und durch eine neue Binder- und Deckschicht ersetzt.
Gleichzeitig finden in allen Abschnitten auch notwendige Arbeiten an Schächten statt. Diese zusätzliche Maßnahme verlängert zwar die Bauzeit geringfügig, sorgt aber für eine effiziente Bündelung von Straßen- und Kanalbau.
Erreichbarkeit und Hinweise für Anwohnerinnen und Anwohner
Sobald der Asphalt abgefräst ist, können die betroffenen Grundstücke nicht mehr mit dem Auto angefahren werden. Zu Fuß bleiben alle Grundstücke jederzeit erreichbar.
Die Versorgung durch Rettungsdienste ist jederzeit gewährleistet – Polizei und Feuerwehr sind informiert. Auch die Müllentsorgung wird sichergestellt: Die Baufirma koordiniert die Abholung mit dem Abfallwirtschaftsbetrieb.
Für die Anliegerinnen und Anlieger entstehen keine Kosten, es werden keine Straßenbaubeiträge erhoben.
Pläne und weitere Informationen
Eine Übersicht der Bauabschnitte sowie der Umleitungsstrecken wird auf der städtischen Website veröffentlicht: www.bergischgladbach.de/strassenausbau.aspx
Zudem können die Unterlagen im Rathaus Bensberg, Wilhelm-Wagener-Platz 1, 3. OG, eingesehen werden.