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Großer Zuspruch und starke Gesamtleistung beim Stadtradeln 2025

Über 2.600 Radlerinnen und Radler aus dem ganzem Kreisgebiet haben sich in den letzten drei Wochen aufs Fahrrad geschwungen, um Kilometer für die Aktion Stadtradeln zu sammeln.

Und ihre Bilanz kann sich sehen lassen: Die Radler und Radlerinnen haben insgesamt knapp 505.000 Kilometer zurückgelegt – das ist so viel, als wären sie fast 38 Mal das gesamte deutsche Autobahnnetz abgefahren. Einen Löwenanteil daran trägt das Team Dabringhausen aus Wermelskirchen – sie haben mit 28.000 Kilometern die längste Strecke gemeinsam zurückgelegt. Insgesamt waren im Rheinisch-Bergischen Kreis 150 Teams auf zwei Rädern unterwegs, um Kilometer für die Kampagne Stadtradeln zu erradeln und damit einen Beitrag für Klimaschutz und Umwelt zu leisten.

Rund 83 Tonnen CO2 wurden durch die Nutzung des Fahrrads statt des Autos eingespart. Aber nicht nur Klima und Umwelt profitierten von der Aktion, sondern auch das Freibad in Wermelskirchen-Dabringhausen und ein Kinderhospiz. Denn die Teams „Team Dabringhausen“ und "ProPhysio and Friends“ hatten Sponsoren gefunden, die jeden mit dem Rad zurückgelegten Kilometer finanziell unterstützen – und so kam für beide ein schöner Spendenbetrag zusammen. „Die Aktion Stadtradeln ist im Rheinisch-Bergischen Kreis mittlerweile eine feste Größe. Ich finde es super, dass viele Menschen seit Jahren dabei sind und jedes Jahr auch wieder neue Begeisterte dazukommen. Mittlerweile wird das Stadtradeln auch für den guten Zweck genutzt – davon profitiert der Rheinisch-Bergische Kreis enorm“, lobte Landrat Stephan Santelmann die Teilnehmenden.

Aktivster Radler kommt aus Bergisch Gladbach – Schülerinnen und Schüler weit vorne
Alle acht Kommunen des Rheinisch-Bergischen Kreises beteiligten sich auch in diesem Jahr wieder beim Stadtradeln. Rund 200 Kilometer fuhren die teilnehmenden Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer im Schnitt. In Bezug auf die absoluten Kilometer führt die Stadt Bergisch Gladbach mit knapp 156.000 Kilometern die Tabelle an. Der motivierteste Radler kommt in diesem Jahr ebenfalls aus Bergisch Gladbach und hat in den 21 Tagen insgesamt knapp 2.750 Kilometer gesammelt.

Auch die Schülerinnen und Schüler im Kreis, die an der Sonderwertung „Schulradeln“ teilgenommen haben, haben sich ins Zeug gelegt und insgesamt über 126.000 Kilometer erradelt. Bei dieser Kategorie können sich Teams der Schulen im Kreis anmelden und gemeinsam antreten, um Kilometer zu sammeln. In diesem Jahr haben sich insgesamt 31 Schulen im Rheinisch-Bergischen Kreis daran beteiligt. Mit über 14.000 Kilometern waren die Otto-Hahn-Schulen aus Bergisch Gladbach dabei an vorderster Stelle. Den zweiten Platz belegte das Gymnasium Odenthal mit über 12.000 Kilometern.

Die Aktion Stadtradeln
Die Kampagne wird deutschlandweit vom Klimabündnis organisiert und findet von Mai bis Oktober, je nach Kommune, in einem festgelegten Zeitraum von 21 Tagen statt. Ziel ist es, Menschen für das Radfahren zu begeistern und so für eine lebenswerte Umwelt und die eigene Gesundheit zu sorgen. Dafür haben die Teilnehmenden an 21 Tagen Gelegenheit, Kilometer mit dem Fahrrad zu sammeln und diese anschließend in eine App einzutragen. Mitmachen können alle, die in der teilnehmenden Region wohnen, arbeiten oder einem Verein angehören. Dabei zählt weniger, wie viele Kilometer am Ende gefahren worden sind, als das Engagement und die Teilnahme jedes und jeder Einzelnen. Eingebettet ist das Stadtradeln in die integrierte Kommunikationskampagne „Einfach.besser.ankommen“, mit der der Rheinisch-Bergische Kreis auf seine Angebote und Maßnahmen im Bereich der nachhaltigen Mobilität aufmerksam macht.

Eine Pressemitteilung des Rheinisch-Bergischen Kreis