Der Ascheplatz an der Paffrather Straße soll saniert werden. Dafür beginnen bereits jetzt die ersten Vorbereitungen: Um eine Zufahrt für LKW zu ermöglichen, müssen am Freitag, den 31. Januar Bäume (Wildlinge) gerodet werden. Die Sanierung steht nicht im Zusammenhang mit der Diskussion um eine mögliche Unterbringung von Geflüchteten auf der Fläche.
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften (AFBL) hat am Mittwoch, den 4. Dezember die Sanierung des Ascheplatzes beschlossen, unabhängig davon, wie er zukünftig genutzt wird. Für die Sanierung sind LKW notwendig, die auf die Fläche gelangen müssen. Um die Zufahrt zu gewährleisten, werden im Süd-Westen der Fläche einige Wildlinge entfernt. Gemeinsam mit StadtGrün wurde die Zufahrt gesucht, bei denen die wenigsten Eingriffe in vorhandene Bäume nötig sind.
Eine Zufahrt über den Weg, den auch die bislang parkenden Autos über die Paffrather Straße genutzt haben, ist nicht möglich, da die Zufahrt zu steil für beladene Sattelzüge ist.
Da es sich bei dem betroffenen Aufwuchs um Wildlinge handelt, werden keine Bäume gefällt, die der Baumschutzsatzung unterliegen. Die Rodungen werden bereits jetzt vorgenommen, da sie vor der anstehenden Vogelbrutzeit geschehen müssen. Die Planung für die Sanierung läuft weiter, einen aktuellen Zeitplan gibt es aber noch nicht.
Für die Zeit der Baumfällungen ist die Zufahrt ganztägig eingeschränkt möglich, es wird aber darum gebeten nach Möglichkeit die Zufahrt über die Paffrather Straße zu nutzen.