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Startschuss für die Abarbeitung der Schulsanierungen – Machbarkeitsstudie für die IGP wird beauftragt

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Erst im Februar hat der Ausschuss für Schule und Gebäudewirtschaft eine Prioritätenliste beschlossen, in welcher Reihenfolge Schulen in Bergisch Gladbach saniert werden sollen. Auf Platz 1: Die Integrierte Gesamtschule Paffrath (IGP). Als großen Startschuss zur Abarbeitung der Liste hat der Ausschuss für Schule und Gebäudewirtschaft am Donnerstag, den 25. April 2024 die Beauftragung einer Machbarkeitsstudie für die IGP beschlossen. Auch eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung für die Sanierbarkeit bzw. den Abbruch und Neubau der Schule kann sich anschließen.

„Wir wollen keine Zeit verlieren – deshalb ist es gut, dass bereits in der ersten Sitzung nach dem Beschluss der Prioritätenliste auch das erste große Projekt schnellstmöglich vorangetrieben wird“, erklärt Alexandra Meuthen, Fachbereichsleiterin der Gebäudewirtschaft. Die Machbarkeitsstudie soll die Sanierbarkeit der Schule inklusive der Sporthalle und die Umsetzung des vorläufigen Raumprogramms untersuchen. Besonders berücksichtigt werden dabei die Themen Brandschutz, Baurecht sowie Barrierefreiheit.

Teil der Machbarkeitsstudie ist eine Grobbewertung des Sanierungsbedarfs, der technischen Gebäudeausrüstung, der Möglichkeit einer energetischen Sanierung, sowie der Entwicklung von möglichen Szenarien hinsichtlich Ergänzungsbauten, Anbauten und Aufstockungen, sofern sich das Gebäude als sanierungsfähig darstellt und das Raumprogramm nicht im nötigen Umfang im vorhandenen Bauvolumen unterzubringen wäre.

Ziel der Machbarkeitsstudie ist und anderem ein Kostenrahmen für die Sanierung und eventuelle Erweiterungen.

Im Anschluss an die Machbarkeitsstudie kann noch eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung beauftragt werden. Diese beinhaltet dann eine Gegenüberstellung von Sanierung und Abbruch/Neubau, auch unter Einbeziehung der Faktoren Zeit und Kosten für eine Interimslösung, Nachhaltigkeit und Lebenszykluskosten. In einer nachvollziehbaren Matrix sollen dann Ziele, monetäre und nicht monetäre sowie zeitliche Belange miteinander verglichen werden. Auch ein Beschaffungsvariantenvergleich (z. B. Einzelgewerke, Generalplaner, Generalunternehmer, Totalunternehme etc.) soll erfolgen.

„Die Machbarkeitsstudie wird uns helfen, die Basis für die Sanierung bzw. den Abbruch und Neubau der IGP zu schaffen. Erst mit ihr können wir beurteilen, wie wir weiter Vorgehen und in welchem Zeit- und Kostenrahmen wir uns befinden“, erläutert Alexandra Meuthen.

Die Machbarkeitsstudie wird nun beauftragt. Mit einer Fertigstellung ist bis Anfang 2025 auszugehen.