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Bürgermeister Frank Stein zeichnet Gerd J. Pohl mit Ehrennadel der Stadt Bergisch Gladbach aus

Bürgermeister Frank Stein zeichnet Gerd J. Pohl mit Ehrennadel der Stadt Bergisch Gladbach ausBild vergrößern

Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung wurde der vielseitige Künstler Gerd J. Pohl am Mittwoch, den 21. Februar, von Bürgermeister Frank Stein mit der Ehrennadel der Stadt Bergisch Gladbach ausgezeichnet. Die Ehrung würdigt Pohls herausragendes Engagement und seine bedeutende Rolle in der lokalen Kultur- und Kunstszene.


In seiner mit Humor gespickten Laudatio beleuchtete Bürgermeister Stein die facettenreiche Karriere und künstlerische Bandbreite von Gerd J. Pohl. Dabei betonte er nicht nur dessen einzigartige Fähigkeiten als Puppenspieler, sondern auch seine eindrucksvollen Auftritte als Rezitator und Schauspieler, darunter die bejubelten Edgar Allen Poe-Abende und das Theaterstück "Nosferatu". Pohl habe es verstanden, sein Publikum zu faszinieren und zu begeistern.

Neben seinem künstlerischen Schaffen würdigte Stein auch Pohls Beitrag zur Stadtgesellschaft. Insbesondere während der Herausforderungen der Corona-Pandemie habe er sich aktiv in politische Debatten eingebracht, um auf die Belange der freien Kunstszene aufmerksam zu machen. Durch sein Engagement habe er Menschen verschiedenster Hintergründe zusammengeführt und zu einem stärkeren Zusammenhalt in der Stadtgemeinschaft beigetragen.

In seinen Dankesworten betonte Gerd J. Pohl die Besonderheit dieser Auszeichnung, die nicht von einer Institution, sondern vom Stadtrat verliehen wurde. Er dankte all jenen, die ihn auf seinem Weg unterstützt und seine Arbeit ermöglicht haben. Darüber hinaus appellierte er an die Gemeinschaft, sich füreinander einzusetzen und besonders den Kindern stets das Beste zu bieten.

Die Verleihung der Ehrennadel sei für ihn Ansporn und Verpflichtung zugleich, sich weiterhin für die Stadt und ihre Bewohnerinnen und Bewohnern einzusetzen. Mit einem Augenzwinkern verkündete er abschließend sein nächstes Ziel: Ein Ehrengrab der Stadt.

Abgeschlossen wurde die Verleihung von Professor Ulrich Heinen, der für den erkrankten Bazon Brock einsprang und in einem Impulsvortrag über das Puppenspiel auch auf das Wirken des Geehrten einging.