Die Robert Bosch Stiftung GmbH hat gemeinsam mit der Heidehof Stiftung den renommierten und hochdotierten Deutschen Schulpreis vergeben. Die Bergisch Gladbacher Nelson-Mandela-Gesamtschule hat sich in einem aufwändigen Bewerbungsverfahren gegen circa 85 weitere Schulen durchgesetzt und ist Preisträger 2023. Die Schule kann sich somit über 30.000 Euro freuen.
Unterrichtsqualität, Leistung, Umgang mit Vielfalt, Verantwortung, Schulklima, Schulleben und außerschulische Partner, sowie Schule als lernende Institution – dies sind die Kriterien, nach denen die Jury den Deutschen Schulpreis vergibt. Die Nelson-Mandela-Schule konnte sich besonders durch ihr erfolgreiches Drei-Säulen-Modell durchsetzen, durch das sie Fachunterricht, individuelle Lernzeit sowie fachübergreifende Projektarbeit miteinander verbindet.
„Es ist großartig, dass die Nelson-Mandela-Schule Preisträger des Deutschen Schulpreises 2023 geworden ist. Mit ihren innovativen Lernformen und ihrem funktionierenden Inklusionskonzept ist sie ein Paradebeispiel für die Schule der Zukunft“, gratuliert Bürgermeister Frank Stein der Schule.
„Ich war einfach überwältigt, stolz und empfand pure Freude“, resümierte Schulleiter Dieter Wagner nach der Preisverleihung. „Das ist der Lohn für unsere Leidenschaft und den Zusammenhalt in der ganzen Schulfamilie. Dabei sind wir erst seit 10 Jahren auf unserem Weg und haben in dieser Zeit schon so manche Qualitätsauszeichnung erhalten. Doch die Preisträgerschaft des Deutschen Schulpreises 2023 ist sicherlich der Höhepunkt. Insbesondere weil die Anerkennung der Arbeit, die wir hier leisten, von einer hochprofessionellen Jury gewürdigt wurde.“
Aus den 85 Bewerbungen für den Deutschen Schulpreis wurden 20 mit besonders gelungenen Konzepten ausgewählt, die vom Juryteam im Sommer besucht wurden. Davon kamen 15 Schulen in die Endrunde. Den ersten Preis bekam die Eichendorffschule in Erlangen, fünf weitere Schulen wurden als Preisträger ausgezeichnet, darunter die Nelson-Mandela-Gesamtschule in Bergisch Gladbach.