Direkt zur Suche und Hauptnavigation Direkt zum Inhalt
Übernehmen

Fachbereichsleiter Harald Schäfer verlässt die Stadtverwaltung in Richtung Ruhestand

Fachbereichsleiter Harald Schäfer verlässt die Stadtverwaltung in Richtung RuhestandBild vergrößern

Am 18. August 2023 hat Fachbereichsleiter Harald Schäfer die Stadtverwaltung verlassen. Ab Ende Oktober befindet sich der 62jährige im passiven Teil seiner Altersteilzeit, zuvor gilt es noch Urlaub zu nehmen und Überstunden abzubauen.

Bereits in der Ratssitzung am 20. Juni, an der Schäfer zum letzten Mal als Verwaltungsmitglied teilnahm, fand Bürgermeister Frank Stein anerkennende Worte für den scheidenden Spitzenbeamten aus dem Finanzressort: „Ich habe immer gern mit Ihnen zusammengearbeitet, sowohl als Kämmerer als auch als Bürgermeister.“

Über 40 Jahre war Harald Schäfer bei der Stadtverwaltung Bergisch Gladbach beschäftigt. Der im Bensberger Stadtteil Lückerath - an der damals noch bestehenden Stadtgrenze zu Bergisch Gladbach - aufgewachsene Kollege begann seine Ausbildung im gehobenen Verwaltungsdienst der Stadtverwaltung im November 1980. Sein beruflicher Werdegang war in der Folge vor allem geprägt durch Querschnittsaufgaben: Personalverwaltung, Kämmerei, Ausbildungsleitung, Leitung des Bürgermeisterbüros. Im Jahr 2010 erfolgte schließlich die Berufung als Leiter des Fachbereichs Finanzen.

Wenig „Gedöns“ hat Harald Schäfer zeit seines Berufslebens um seine Person gemacht. Gerne griff er allerdings auch bei dienstlichen Anlässen zur Gitarre und unterhielt seine Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltungskonferenz mit selbst verfasstem Liedgut. „Die Texte waren manchmal schon ziemlich frech“, bekennt er freimütig.

Bei seiner Verabschiedung im städtischen Intranet klangen seine Worte eher nachdenklich: „Ich gehe wie so viele mit gemischten Gefühlen. Ich freue mich darauf, meine Zeit nun frei gestalten zu können – mit Familie, Freunden, Hobbies und Projekten. Die lieben Kolleginnen und Kollegen werde ich aber ordentlich vermissen. Ich habe die Verwaltung immer als eine große Familie wahrgenommen, in der man sich auch einmal fachlich reiben kann, ohne den familiären Zusammenhalt zu verlieren. Ich wünsche meinen weiterhin aktiven Kolleginnen und Kollegen, dass dies trotz der zunehmenden inhaltlich-fachlichen Herausforderungen so bleibt.“