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Schulexpress kommt an die KGS In der Auen und GGS Hebborn

„Wir freuen uns bekannt zu geben, dass Verena Nölles erfolgreicher Schulexpress nun auch an den Grundschulen In der Auen und Hebborn eingeführt wird“, verkündete Jonathan Benninghaus, Mobilitätsmanager der Stadt Bergisch Gladbach, im vergangenen Ausschuss für Mobilität und Verkehrsflächen am 14. Februar.

Das Ratsgremium hatte die Stadtverwaltung zuvor beauftragt, ein Verkehrskonzept für den Standort In der Auen zu erarbeiten. Die Einführung des Schulexpress ist die erste Maßnahme, die umgesetzt wird, um den steigenden Hol- und Bringverkehre, die durch die Erweiterung der Grundschule erwartet werden, entgegenzuwirken.

„Auch in Hebborn wird sich zum neuen Schuljahr die Personenanzahl erhöhen, weshalb wir direkt für beide Standorte dieses Angebot schaffen wollten. Wir möchten uns bei den Schulen KGS In der Auen und GGS Hebborn für die Zusammenarbeit bedanken und sind sicher, dass der Schulexpress eine positive Ergänzung zu den bereits bestehenden Transportmöglichkeiten darstellt. Wir hoffen, dass noch weitere Schulen von diesem umweltfreundlichen und sicheren Konzept profitieren werden“, freut sich Mobilitätsmanager Benninghaus über die Umsetzung dieses Projektes.
Bis zum 27. März können nun die Eltern über einen Fragebogen den Schulweg des eigenen Kindes mitteilen. Im Anschluss werden die Rückmeldungen ausgewertet, in Routen zusammengeführt und auf Gefahrenstellen überprüft. In einer Einführungsphase werden die empfohlenen Schulwege dann gemeinsam mit Kindern und Eltern getestet.

Der Schulexpress ist ein innovatives und umweltfreundliches Konzept, das darauf abzielt, Schülerinnen und Schüler sicher zur Schule zu bringen und gleichzeitig den Verkehr in den umliegenden Gebieten zu reduzieren. Der Schulexpress basiert auf einer einfachen Idee: Schülerinnen und Schüler treffen sich an vorher festgelegten Haltestellen, um von dort aus gemeinsam zur Schule zu laufen. „Das ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern führt auch dazu, dass die Kinder schon früh Verantwortung übernehmen und Selbstständigkeit lernen“, so Benninghaus abschließend.