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Bergisch Gladbach macht im Smart City Index 14 Plätze gut

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Mit dem "Smart City Index" bildet der Branchenverband Bitkom jährlich ein Digitalranking deutscher Großstädte ab. Nachdem sich Bergisch Gladbach drei Jahre in Folge auf dem vorletzten Platz der Rangliste wiederfand, konnten in diesem Jahr gleich 14 Plätze gutgemacht werden.

Bergisch Gladbach steht somit an 66. Stelle im Wettbewerb mit Großstädten verschiedenster Größenordnung, von Gütersloh bis Berlin.
Verglichen wurde anhand von 130 Parametern – von der digitalen Beantragung einer Meldebescheinigung, über vorhandene Infrastruktur zum Einsatz von Sensoren, bis hin zur Anzahl emissionsarmer Busse im Stadtverkehr. Somit ist der Sprung über 14 Plätze gleich in einer Vielzahl von digitalen und smarten Angeboten begründet, die nach teils langer Vorlaufzeit nun zunehmend realisiert werden.

„Der diesjährige Erfolg im bitkom Smart City Index ist eine Belohnung für die engagierten Kolleginnen und Kollegen der Stadt und im Netzwerk, die mit viel Leidenschaft und innovativen Ideen die Smart City Bergisch Gladbach gestalten", freut sich Thore Eggert, Digitalisierungsdezernent der Stadt Bergisch Gladbach, über die Verbesserung.
Einige Umsetzungen konnten leider erst nach der Erhebung der Daten abgeschlossen werden, weshalb sogar noch eine bessere Platzierung möglich gewesen wäre. „Zum Beispiel die Integration des Bezahlservices PayPal innerhalb des städtischen Serviceportals", nennt der Digitalisierungsbeauftragte der Stadt Bergisch Gladbach (CDO), Marcel Böttcher. Aber auch der frisch aufgesetzte Instagram-Account der Stadtverwaltung wird sich erst nächstes Jahr in der Bewertung widerspiegeln. „Was mich in diesem Jahr besonders gefreut hat, ist die verdiente volle Punktzahl für den Funktionsumfang des städtischen Geoportals“, so Böttcher.

Mit dem Blick auf die Zukunft gerichtet erklärt Thore Eggert: „Wir haben hier in Bergisch Gladbach alle Voraussetzungen, was es für ein gutes Ranking braucht: Einen Fokus auf die Notwendigkeit einer digitalen Transformation, engagierte Kolleginnen und Kollegen in der Stadtverwaltung sowie ein großes stadtgesellschaftliches Potential.“

So bringen sich beispielsweise zunehmend mehr Multiplikatoren und Wissensträger aus der Stadtgesellschaft in den initiierten ThinkTank "Digitale Papierstadt" ein. „Der Wille und auch immer mehr die Fähigkeit, Bereitschaft und Begeisterung für Digitalisierung auszulösen, wachsen stetig“, so Eggert abschließend.