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Rheinisch-Bergischer Unternehmerpreis geht an Gabriele Gieraths und Monika Gieraths-Heller

Gabriele Gieraths und Monika Gieraths-Heller, Geschäftsführerinnen der Gebr. Gieraths GmbH in Bergisch Gladbach, erhielten am Abend des 5. September den Rheinisch-Bergischen Unternehmerpreis. Verliehen wurde der Preis in Form einer Skulptur und einer Urkunde im Grandhotel Schloss Bensberg vor rund 140 Gästen.

Der Rheinisch-Bergische Kreis, die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (RBW), die Kreissparkasse Köln – Direktion Rhein-Berg, die Kreishandwerkerschaft Bergisches Land und die IHK Köln, Geschäftsstelle Leverkusen/Rhein-Berg, haben Gabriele Gieraths und Monika Gieraths-Heller ausgewählt. „In vierter Generation führen siedas Autohaus der Familie Gieraths in Bergisch Gladbach. Sie engagieren sich außerordentlich für den Standort, sind aktiv in Gremien und Vereinen, unterstützen soziale Projekte, setzen ihren Fokus auf die Ausbildung junger Menschen und führen das Unternehmen innovativ, familienfreundlich und sehr respektvoll im Umgang mit Mitarbeitern und Kunden. Was könnte ich mehr aufzählen“, kommentierte Landrat Stephan Santelmann, der Schirmherr des Unternehmerpreises ist.

Der Grundstein für das Unternehmen wurde bereits im Jahre 1928 in Bensberg mit einem Autohandel, einer Werkstatt und einer Tankstelle gelegt. Heute hat sich das Autohaus zu einem der bekanntesten Unternehmen der Branche in der Region entwickelt. Mit mehr als 100 Mitarbeitenden setzen die Preisträgerinnen den Servicegedanken der Familie um und entwickeln immer neue, immer bessere Dienstleistungen für die Kunden.

Die Jury hat Gabriele Gieraths und Monika Gieraths-Heller ausgewählt, um ihr vielfältiges Engagement zu würdigen, das bereits eine Familientradition ist.

Monika Gieraths-Heller ist stellvertretende Obermeisterin der Kraftfahrzeuginnung Bergisches Land. Sie ist ebenfalls Mitglied der beratenden Versammlung der IHK. Gabriele Gieraths ist Mitglied im IHKPrüfungsausschuss für Automobilkaufleute. Das Autohaus Gieraths selber hat jedes Jahr mindestens sechs Auszubildende. Der Vater der Schwestern, Willy Gieraths, begleitete lange Zeit den Regionalbeirat der Kreissparkasse Köln.
Das Unternehmen engagiert sich beim Azubi Social Day, ist aktives Mitglied der Interessengemeinschaft Bensberger Handel und Gewerbe e.V. und Gabriele Gieraths ist sehr aktiv als stellvertretende Vorsitzende im Vorstand bei „Wir für Bergisch Gladbach“. Es unterstützt die Vereine FC Bensberg, SV Bergisch Gladbach 09 und TUS Moitzfeld, den Bono Direkthilfe e.V. sowie weitere ortsansässige Vereine.

Die Preisträgerinnen führen ein familienfreundliches Unternehmen und setzen sich ein für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Den Mitarbeitenden bieten sie zudem ein betriebliches
Gesundheitsmanagement, die Mitgliedschaft in Fitnessstudios und ein breites Angebot zur Weiterbildung. Sie engagieren sich in der Berufsfelderkundung und sind Mitmacher der Fachkräftekampagne „Kluge Köpfe arbeiten hier“.

Die Laudatio zum Preis sprach Dr. Henning Hülbach, Rechtsanwalt in der Kanzlei Boisserée in Köln. Er ist ein Freund der Familie seit Kindertagen, wuchs in enger Nachbarschaft auf und konnte viel über die Schwestern berichten.

Als Vertreterin der Jury und somit stellvertretend für alle Partner, die den Rheinisch-Bergischen Unternehmerpreis verleihen, begründete Jutta Weidenfeller, Mitglied im Vorstand der Kreissparkasse Köln, die Idee des Rheinisch-Bergischen Unternehmerpreises folgendermaßen: „Der Rheinisch-Bergische Kreis zeichnet sich durch eine vielfältige, mittelständisch geprägte Unternehmerlandschaft aus. Viele der Firmen sind in ihrer Heimat langjährig verwurzelt und bringen die Region voran – als bedeutende Arbeitgeber, Innovationstreiber und auch mit sozialem Engagement. Es ist daher gut und richtig, die dahinterstehenden Persönlichkeiten mit dem Rheinisch-Bergischen Unternehmerpreis zu ehren. Wir freuen uns, mit den Schwestern Gabriele Gieraths und Monika Gieraths-Heller würdige Preisträgerinnen auszeichnen zu dürfen, die sich in vorbildlicher Weise um ihre Heimatregion verdient gemacht haben.“

Die Preisträgerinnen erhielten neben einer Urkunde eine Skulptur des Künstlers Eckard Alker. Sie trägt den Titel „Nichts als Gegenteil“ und erinnert an ein vervielfältigungsfähiges Modell für die industrielle Serienfertigung. Der alte Gedanke des Bauhauses „Verbindung von Lehre und Produktion” ist hier sichtbar gemacht. Ein Resultat von Kunst und Technik, das an den aktuellen Wandel, vor allem in den Fragen der Mobilität erinnert. Eckard Alker wohnt und arbeitet in Bergisch Gladbach. Er sagt zur Skulptur: „Eine Maschine oder ein industrielles Produkt kann schön sein“. Dem stimmt die die Jury mit der Wahl des Objektes zu, denn vor allem in der
Automobilbranche spielt das Design eine vorrangige Rolle. Das Maschinelle muss sich dem oft unterordnen und darum immer wieder neu erfunden werden.
Als Referent bereicherte Stephan Braun den Abend der Preisverleihung mit einem Vortrag über den Wandel der Unternehmenskommunikation. Der Rösrather ist Chefredakteur von Deutschlands größter Zeitschrift prisma und hat jüngst in seiner Heimat die sb kommunikation Stephan Braun gegründet. Aus seiner langjährigen Erfahrung im Mediengeschäft hatte er den einen oder anderen Ratschlag für die Gäste dabei.

Der Rheinisch-Bergische Unternehmerpreis wird alle zwei Jahre an verdiente Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Kreis verliehen.

Eine Information der Rheinisch-Bergischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH

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