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Hedwig Gennaro-Selvaggio und Edelio Gennaro-Selvaggio – Die „Guten Seelen“ des Dechant-Berger-Haus mit Ehrennadel ausgezeichnet

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Am Mittwoch, den 10. November, zeichnete die Erste Stellvertretende Bürgermeisterin Anna Maria Scheerer während des „Altenklub Bensberg am Mittwochnachmittag“ im Evangelischen Altenheim Im Bungert die Eheleute Hedwig und Edelio Gennaro-Selvaggio aufgrund ihres ehrenamtlichen Engagements mit der Ehrennadel der Stadt Bergisch Gladbach aus.

Edelio Gennaro wirkt seit 1975 im Haupt- und Nebenberuf der katholischen Pfarrgemeinde St. Nikolaus in Bensberg. Er war dort als Hausmeister im Dechant-Berger-Haus angestellt und leistete dort zusammen mit seiner Frau und späteren Familie weit mehr, als es seine beruflichen Aufgaben erforderten. Sichtbar wurde dies durch ihren unermüdlichen Einsatz für die Belange der Mitbewohnerinnen und Mitbewohner des Heims. Auch nach seinem Ruhestand blieben sie dem Haus nicht nur wohnlich verbunden, sondern werden dort weiterhin als die „Guten Seelen“ des Hauses wahrgenommen und geschätzt.

Hedwig Gennaro wurde 2020 nach 40 Jahren haupt- und nebenamtlichen Engagements in den Ruhestand verabschiedet und dabei von Pfarrer Andreas Süß als Guter Geist des Dechant-Berger-Haus gewürdigt. Sie war zunächst Ansprechpartnerin, erweiterte aber ihren Dienst als sogenannte „Tisch-Mutter“ bei Veranstaltungen im Treffpunkt. Dies geschah auf ehrenamtlicher Basis. Ihr Engagement als „Tisch-Mutter“ weitete sie aus und ist fester Bestandteil der „Dienstagsrunde“, die sie weiterhin ehrenamtlich betreut.

Seit 2010 bringen sich die Eheleute mit großem Engagement und zuverlässig in den Altenclub der Evangelischen Kirchenggemeinde Bensberg ein. Edelio Gennaro-Selvaggio ist Teil des vierköpfigen Leitungsteams. Jeden Mittwoch kümmert er sich um den Aufbau und die Verpflegung der Senioren. „Herr über Teller, Tassen und Küche“ wird er dort liebevoll genannt. Ebenfalls bringt er sich mit seiner Ehefrau bei den drei bis vier jährlichen Ausflügen und anderen Aktionen des Altenclubs ein.

Die Eheleute haben sich über 40 Jahre lang weit über ihre berufliche Aufgabe hinaus mit viel Einfühlungsvermögen und Hilfsbereitschaft engagiert, indem sie bedürftige Menschen begleitet und ihnen ihre menschliche Nähe geschenkt haben. Wie selbstverständlich haben sie sich für ihre Mitmenschen eingesetzt.
Die nun empfangene öffentliche Ehrung ist ein wertvolles Zeichen der Würdigung ihrer Verdienste.