Direkt zur Suche und Hauptnavigation Direkt zum Inhalt
Übernehmen

Bürgermeister Frank Stein begrüßt die Maßnahmen des Kreises gegen den Anstieg der Infektionszahlen

Bürgermeister Frank Stein hat sich zum Erlass der Allgemeinverfügung des Rheinisch-Bergischen Kreises am heutigen Freitag zustimmend geäußert. Der Landrat hatte die Aufrechterhaltung der Lockdown-Lockerungen, die seit Mittwoch galten und mit einer Testpflicht verbunden waren, mit Wirkung vom 19. April wieder zurückgenommen. Grund dafür war der starke Anstieg der Infektionszahlen, deren Wocheninzidenz aktuell bei knapp 206 liegt.

„Die Maßnahmen des Kreises begrüße ich uneingeschränkt“, kommentiert Stein die neue Lage. „Das Kreisgesundheitsamt ist gemeinsam mit den Aufsichtsbehörden der Landesregierung die fachlich kompetente Stelle, die epidemiologisch beurteilen muss, ob Erleichterungen für die Bevölkerung weiter aufrechterhalten werden können. Es ist für mich absolut nachvollziehbar, dass der Anstieg der Inzidenzwerte in der aktuellen Dynamik keine Alternative zu den nun getroffenen Verschärfungen zulässt.“

Die Lage am vergangenen Dienstag erlaubte - was auch durch die Genehmigung der Maßnahme durch das Gesundheitsministerium bestätigt wurde - eine Aufrechterhaltung einiger beschränkter Angebote bei Nachweis eines tageaktuellen negativen Testergebnisses. Vor allem, um möglichst viele asymptotisch Erkrankte erkennen und isolieren zu können. Das ist jetzt nicht mehr der Fall. Und deshalb ist es, so Frank Stein, richtig, dass der Kreis entsprechend vorgeht. Auch und gerade mit Blick auf die Kliniken und die dort Beschäftigten, deren Belastungsgrenze erkennbar erreicht ist.

Die Allgemeinverfügung des Kreises gilt zunächst für eine Woche. „Ich setze darauf, dass die erneut verfügten Beschränkungen ihre Wirkung zeigen, gemeinsam mit der Anzahl der geimpften Bürgerinnen und Bürger, die täglich größer wird“, so Stein. „Ich wünsche allen Erkrankten eine gute und schnelle Genesung und allen Gesunden, dass sie auch in nächster Zukunft von der Pandemie verschont bleiben!“