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Vorläufiger Impfstopp mit AstraZeneca für Unter-60-Jährige: Der Rheinisch-Bergische Kreis passt die Terminvergabe an

Für Menschen unter 60 Jahren, die bereits einen Termin für ihre Immunisierung haben, bleiben die Erstimpftermine bestehen. Die Impfungen werden jedoch vorläufig mit dem Impfstoff BioNTech durchgeführt. Die Zweitimpftermine werden automatisch auf einen Zeitpunkt sechs Wochen nach dem ersten Termin angepasst.

Für AstraZeneca-Impfungen, die am 30. oder 31. März terminiert waren, konnten aufgrund der notwendigen Logistikprozesse keine kurzfristigen Ausgleichslieferungen mit Präparaten anderer Hersteller erfolgen. Die ausgesetzten Termine am 30. März ab 14 Uhr oder 31. März werden deshalb automatisch um genau sieben Tage mit gleicher Uhrzeit verschoben. Nachfragen sind hierzu nicht erforderlich. Für Personen unter 60 Jahren, die bereits eine erste Dosis der COVID-19-Vakzine von AstraZeneca erhalten haben, wird die Ständige Impfkommission beim Robert Koch-Institut (STIKO) bis Ende April eine ergänzende Empfehlung zur zweiten Impfung abgeben.

Zur weiteren Vorgehensweise bezüglich der Impftermine hat das Land Nordrhein-Westfalen erste Hinweise gegeben – über die Umsetzung in der Region wird der Rheinisch-Bergische Kreis zeitnah informieren. Bereits vereinbarte Termine mit dem Impfstoff AstraZeneca für Personen über 59 Jahren und mit dem Impfstoff BioNTech bleiben im Übrigen weiterhin bestehen.

Der Rheinisch-Bergische Kreis wartet darüber hinaus auf Informationen des Bundes bzw. des Landes Nordrhein-Westfalen, wie die Präparate der verschiedenen Hersteller künftig den jeweiligen Altersgruppen zugeordnet werden. Derzeit liegen hierzu noch keine Erkenntnisse vor. Bürgerinnen und Bürger werden deshalb gebeten, vorerst von telefonischen oder schriftlichen Nachfragen Abstand zu nehmen. Der Rheinisch-Bergische Kreis informiert kontinuierlich über aktuelle Entwicklungen.

Eine Pressemitteilung des Rheinisch-Bergischen Kreises