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Grüner Mobilhof mit Wasserstoff-Tankstelle auf dem Busbetriebshof geplant.

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Die Regionale 2025 hat den „Grünen Mobilhof Bergisch Gladbach“ bereits mit einem C-Stempel (B-Status in Vorbereitung) versehen und unterstützt die RVK bei der Fördermittelakquise.
Neben Stellplätzen für etwa 50 Busse, werden dort eine weitere neue Wasserstofftankstelle, eine Waschhalle, Schnellladesäulen für Elektro-Kleinbusse und -PKW, Büros und Sozialräume, ca. 50 PKW-Stellplätze und– wie schon gesagt – eine E-Bike-Station gebaut

Der „Grüne Mobilhof“ in Bergisch Gladbach soll der erste emissionsfreie Betriebshof der RVK werden.
Er wird auf einer Fläche von rund zehntausend Quadratmetern in Bergisch Gladbach mit einem ökologischen Energie-Gesamtkonzept nach dem Passiv-Standard entstehen.
Durch den Kreistag des Rheinisch-Bergischen Kreises wurde das Projekt bereits in den bestehenden und bis 2028 laufenden Öffentlichen Dienstleistungsauftrag aufgenommen und erste Gespräche zu möglichen Förderkulissen laufen.
In Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Industriepartnern gehen in 2020 die Tankstelle in Wermelskirchen (Linde GmbH), eine weitere Tankstelle in Meckenheim im Rhein-Sieg-Kreis und insgesamt 35 Busse des Typs A330 FC (Van Hool) für die RVK-Busflotte in Betrieb.
Nach den notwendigen Fahrpersonalschulungen und abschließender Inbetriebnahme der Tankstelle werden in Kürze in Wermelskirchen die zehn ersten Brennstoffzellen-Hybridbusse im Linienverkehr eingesetzt. Dafür steht die neue Tankstelle bereit, die in der aktuellen Ausbaustufe eine tägliche Betankung von 20 BZ-Bussen ermöglicht. Im gesamten Rheinisch-Bergischen Kreis (RVK-Betriebshöfe Bergisch Gladbach und Wermelskirchen) sind dann insgesamt 15 Busse in 2020 im Linienbetrieb. Vom Standort Bergisch Gladbach aus wird auch die Wasserstofftankstelle am Flughafen Köln Bonn genutzt.
Die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) erhält für die Anschaffung der Brennstoffzellen-Hybridbusse Zuwendungen im Zuge des EU-Förderprojekts JIVE durch die FCH JU (Fuel Cell & Hydrogen Joint Undertaking) sowie eine Ko-Förderung durch das BMVI im Rahmen des NIP-2-Programms. Der erfolgte Aufbau der Infrastruktur wird ebenfalls durch Mittel aus dem NIP-2-Programm sowie in Wermelskirchen durch die INEA (Innovation and Networks Executive Agency) im Zuge des EU-Projekts MEHRLIN gefördert.