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Neuer Sitzungsturnus beginnt – Seniorenbeirat machte den Anfang

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Weit auseinandergezogene Tische mit Einzelbesetzung, Mundschutz sowie Plexiglas-Scheiben für Vorsitzenden und Verwaltungsmitarbeiter: So präsentierte sich der Bensberger Ratssaal zur ersten Sitzung nach der Entscheidung, die politische Gremienarbeit in der Stadt wieder aufzunehmen. Nicht nur im neuen Sitzungsturnus war der Seniorenbeirat das erste Gremium, das tagte, auch für den Beirat selbst stand nach der Wahl im Februar/März alles auf Anfang.

Die konstituierende Sitzung der neunten Wahlperiode sollte eigentlich schon im März stattfinden, fiel dann aus Gründen des Infektionsschutzes aber aus und wurde nun nachgeholt. Sieben von neun Mitgliedern waren anwesend, zwei hatten sich entschuldigt. Geschäftsführerin Lisa Klemt vom städtischen Seniorenbüro eröffnete die Sitzung und gab das Wort an das älteste Mitglied des neuen Beirats, Martin Derda.

Zunächst wurde aber der „alte“ Seniorenbeirat verabschiedet, der ebenfalls eingeladen war. Das Grußwort sprach der Erste Stellvertretende Bürgermeister Josef Willnecker. Dieser würdigte den Seniorenbeirat als wichtiges Bindeglied zwischen Verwaltung und älteren Menschen: „Sie haben ein Stück unseres gemeinsamen Lebens mit Ihrem Einsatz geprägt und die Sicht auf manche Probleme um wichtige Aspekte bereichert. Ihre ehrenamtliche Arbeit verdient Wertschätzung und Hochachtung!“ Dem neu gewählten Seniorenbeirat wünschte er eine konstruktive und gewinnbringende Amtszeit: „Durch Ihre Mitwirkung wird Bergisch Gladbach für ältere Menschen noch lebenswerter. Wir freuen uns auf die gute Zusammenarbeit mit Ihnen. Bleiben Sie gesund!“

Zum Vorsitzenden des Gremiums wurde Heinrich Dülken gewählt, zu seinem Stellvertreter Martin Derda. Außerdem stand die Entsendung der beratenden Mitglieder in die Ausschüsse auf der Tagesordnung. Man kam überein, die nächste Sitzung am 11. August nicht vormittags, sondern um 17.00 Uhr stattfinden zu lassen. Wenn dann die Mitglieder in voller Zahl versammelt sind, soll auch noch einmal die Entsendung in die Ausschüsse als auch die Terminierung der künftigen Sitzungen erörtert werden.

Sehr schade fanden es Beiratsmitglieder und Geschäftsführung, dass die drei Einführungsseminare nicht stattfinden konnten. Vorsitzender Dülken bat dringend darum, dies nachzuholen; falls nicht anders möglich, solle auch geprüft werden, ob die Teilnahme per Videokonferenz machbar sei. Geschäftsführerin Klemt sagte zu, die Verfügbarkeit der notwendigen Geräte bei den Mitgliedern abzufragen.

Die Sitzungen der politischen Gremien finden ab sofort wieder in dichter Reihenfolge statt: Am Nachmittag des 26. Mai geht es weiter mit dem Inklusionsbeirat, am 28. Mai tritt der Integrationsrat zusammen. Am 3. Juni tagt dann der Haupt- und Finanzausschuss; bis zum 24. Juni folgen alle weiteren Fachausschüsse, bevor am 25. Juni eine Ratssitzung anberaumt ist, die aber – wie von den Ratsmitgliedern beschlossen - im Falle des Fortbestandes der pandemischen Lage erneut als Haupt- und Finanzausschuss in kleinerer Besetzung stattfindet.

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