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Positive Bilanz nach Wiedereröffnung städtischer Einrichtungen

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Durch die ersten Lockerungen der durch das Corona-Virus veranlassten Alltagseinschränkungen hatten auch einige städtische Einrichtungen wieder die Möglichkeit, nach dem 20. April 2020 ihre Türen zu öffnen. Dies konnte allerdings nur mit den nötigen Sicherheits- und Hygienestandards geschehen. Sowohl die Mitarbeiter der verschiedenen Einrichtungen als auch die Ordnungsbehörden ziehen bislang ein positives Fazit aus der Wiedereröffnung.

Trotz der erhöhten Auflagen zur Wiedereröffnung blieben die Besucherinnen und Besucher des Bürgerbüros am ersten Publikumstag diszipliniert und verständnisvoll. Der Großteil hatte am Montag, den 27. April und an den Folgetagen einen eigenen Mundschutz dabei. Die Stadtverwaltung hatte zur Handdesinfektion Spender bereitgestellt, die ebenfalls von allen Besucherinnen und Besuchern genutzt wurden. Am Haupt- und Hintereingang bildeten sich keine langen Schlangen. Die Telefonverbindung war dagegen stärker frequentiert, sodass ein Durchkommen nicht immer direkt möglich war.

Auch die Stadtbücherei zieht ein positives Fazit: Am ersten Tag (27. April 2020) kamen ca. 130 Besucher und ausnahmslos alle trugen einen Mund-Nasen-Schutz. Der nötige Sicherheitsabstand wurde stets eingehalten und die Besucher kamen alleine oder zu zweit. Besonders erfreulich bewerteten die Kolleginne und Kollegen der Stadtbücherei das positive Feedback und den Dank seitens der Besucherinnen und Kunden im Hinblick auf die Wiedereröffnung.

Der Wertstoffhof am Refrather Weg hatte bereits am Donnerstag, den 23. April 2020, wieder die Tore geöffnet. Hier waren die Warteschlangen während der gesamten Öffnungszeit zwischen 9.30 Uhr und 13.30 Uhr teilweise lang; es kamen täglich zwischen 180 und 215 Nutzerinnen und Nutzer. Trotz der langen Schlange, die teilweise bis zum Refrather Weg führte, sind die Bürgerinnen und Bürger geduldig geblieben und haben alle Sicherheits- und Hygieneregeln befolgt.

Dennoch bitten die Kolleginnen und Kollegen des Wertstoffhofs darum, dass die Abladestation nur in dringenden Fällen angefahren werden soll, um somit lange Wartezeiten von bis zu anderthalb Stunden zu vermeiden. Darüber hinaus weist der Abfallwirtschaftsbetrieb darauf hin, dass Personen mit Wohnsitz in den umliegenden Gemeinden, Privatpersonen mit Anhängern und gewerbliche Barzahler wieder am Birkerhof anliefern können. Außerdem wird dort wieder Kompost in kleinen Mengen verkauft.

Die Akzeptanz der Bevölkerung gegenüber den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Krise spiegelt sich auch im allgemeinen Verhalten der Bevölkerung wieder. Die Ordnungsbehörde hat den Eindruck, dass Sicherheitsabstände fast immer eingehalten werden. Auch die Maskenpflicht im Einzelhandel und im ÖPNV werde von der Bevölkerung gut angenommen. So kam es auch hier zu nur wenigen Beschwerden.