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Ministerbesuch bei Miltenyi Biotec GmbH

Ministerbesuch bei Miltenyi Biotec GmbH Bild vergrößernFirmengründer Stefan Miltenyi, Prof. Dr. Andreas Pinkwart und CFO Norbert Hentschel (v.l.n.r.) trafen sich am Hauptsitz von Miltenyi Biotec in Bergisch Gladbach - Moitzfeld und tauschten sich unter anderem über die Hindernisse im Bereich Infrastruktur aus.

Im Rahmen eines Besuches von Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, bei der Miltenyi Biotec GmbH ging es um die Stärkung von Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit lokaler Unternehmen.

Während des Treffens am Hauptsitz des Unternehmens in Bergisch Gladbach tauschten sich Prof. Dr. Pinkwart und Firmengründer Stefan Miltenyi unter anderem über die Hindernisse im Bereich Infrastruktur aus.Verkehrsgünstige Anbindungen sind für Unternehmen wie Miltynei Biotec ein Extrem wichtiger Standortfaktor. Das Unternehmen versucht bereits seit einigen Jahren eine Verlängerung der Kölner Straßenbahnlinie 2 ins Bergische Land zu erwirken, um die insgesamt sehr angespannte Verkehrssituation vor Ort zu entlasten.

"Bergisch Gladbach-Moitzfeld ist überregional vor allem aus den Verkehrsmeldungen bekannt“, kommentierte Stefan Miltenyi. „Wir möchten dazu beitragen, dass Bergisch Gladbach als Standort für bahnbrechende Krebstherapien und Hightech wahrgenommen wird.“

Als ersten Schritt wird der Kreis die Busverbindungen von Köln und Bergisch Gladbach zum Technologie Park erweitern. Die Verlängerung der Straßenbahnlinie 1 wäre ein nächster wichtiger Meilenstein, der auch den Wohngebieten in Herkenrath und Kürten zugutekäme. Hier sagte Prof. Dr. Pinkwart seine Unterstützung zu.

Das global agierende Biotechnologieunternehmen wurde 1989 gegründet und leistet seither Pionierarbeit in der biomedizinischen Forschung und der Zell- und Gentherapie. "Um konkurrenzfähig zu bleiben, müssen wir in Nordrhein-Westfalen die Rahmenbedingungen schaffen, damit sich innovative Unternehmen wie Miltenyi Biotec bei uns ansiedeln und gut entwickeln können. Deshalb tut die Landesregierung alles, um eine neue Gründerzeit zu ermöglichen und innovative Start-ups mit bestehenden Unternehmen zu verbinden", unterstrich Prof. Dr. Pinkwart den Schwerpunkt seiner Bemühungen.