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Stadtverwaltung erarbeitet mit Grundschulen und OGS-Trägern Lösungen für Betreuungsplätze an fünf Standorten

Bürgermeister Lutz Urbach kann zum Thema „Plätze im Offenen Ganztag“ unter anderem für die Gemeinschaftsgrundschule Wittenbergstraße eine positive Nachricht verkünden. „Nach zahlreichen Gesprächen haben sich Stadtverwaltung, Schule und OGS-Träger auf eine Lösung zum Schuljahresbeginn 2018 geeinigt“, erklärt Lutz Urbach in der Pressemitteilung.

„Alle Eltern, die ihr Kind an der GGS Wittenbergstraße angemeldet haben und einen OGS-Platz benötigen, werden nach den Sommerferien auch den Betreuungsplatz erhalten“, erläutert der Bürgermeister nach Rücksprache mit Co-Dezernent Bernd Martmann, der an den Gesprächen als zuständiger Hochbau- und Schul-Dezernent teilgenommen hat. Es finden Gespräche mit der Kirchengemeinde St. Johann Baptist zur Anmietung von Räumlichkeiten statt. Weitere Details zu nennen, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch zu früh, da die Vertragsmodalitäten noch zu regeln und zu genehmigen sind.

Das Thema OGS-/Kita-Plätze wird bereits seit Mitte letzten Jahres intensiv im Rahmen einer Projektgruppe, dem sogenannten „Betreuungsplätze-Gipfel" unter der Leitung von Bürgermeister Lutz Urbach intensiv bearbeitet.

Jugenddezernent Frank Stein hatte nach einem Gespräch mit den Eltern eine Antwort auf die Platzfrage deutlich vor den Sommerferien in Aussicht gestellt. Dem Einsatz aller Beteiligten bei Schule, Träger und Stadt sei es zu verdanken, dass diese Zusage jetzt eingehalten werden konnte. Seit dem Sommer 2017 tagen unter Leitung von Bürgermeister Lutz Urbach Kolleginnen und Kollegen aus allen städtischen Fachdisziplinen regelmäßig, um für die Zukunft im Kindergarten und OGS-Bereich für noch mehr Betreuungsplätze zu sorgen. „Die Kolleginnen und Kollegen aus den Bereichen Gebäudewirtschaft, Hochbau, Planung, Schule und Betreuung haben im Team sehr viel Engagement gezeigt und konnten jetzt eine Regelung finden, die für mindestens weitere 15 Grundschulkinder den OGS-Platz ermöglicht“, erläutert der Behördenchef und bedankt sich bei allen Beteiligten für die konstruktive Zusammenarbeit. Die Eltern werden darüber informiert, wo und wie die Betreuung der Kinder erfolgen wird.

An der Schaffung zusätzlicher Betreuungsplätze auch an anderen Standorten wird weiterhin intensiv gearbeitet. Neben der Situation an der GGS Wittenbergstraße werden aktuell noch an vier weiteren Grundschulstandorten Maßnahmen durchgeführt, um mehr OGS-Plätze anbieten zu können.
So erhält der OGS-Bereich der Gemeinschaftsgrundschule An der Strunde weitere 20 Plätze, da die Hausmeisterwohnung umgenutzt und umgebaut werden soll. In Gronau soll ein Container, der von der ehemaligen Flüchtlingsunterkunft an der Taubenstraße umgesetzt werden kann, für mehr Raum und insgesamt 25 Betreuungsplätze sorgen. Hier ist ein Standort auf dem Schulgelände ausgeguckt, die zuständige Hochbauverwaltung plant die nächsten Schritte.
Ebenfalls aufgrund einer Umsetzung eines Containers aus Frankenforst wird die Gemeinschaftsgrundschule in Heidkamp zusätzliche Räume und 30 Plätze erhalten. In der Gemeinschaftsgrundschule Kippehausen soll die Umnutzung des Medienraums dazu führen, dass 15 Kinder mehr über Mittag und bis in den Nachmittag hinein versorgt werden können.

Sollten alle Maßnahmen umgesetzt werden können, können rund 105 Plätze geschaffen werden, es bliebe für das kommende Schuljahr ein Defizit für circa 38 Kinder.