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Übergangslösung für Schulcontainer gefunden

Während der Sommerferien haben die Schulleitungen des NCG und die Bergisch Gladbacher Stadtverwaltung dafür gesorgt, dass der Unterricht an der Schule in der Reuterstraße trotz einiger Probleme, die in den Ferien aufgetaucht sind, fast wie gewohnt weitergehen kann.

Bei Prüfungen wurde in drei Containern Schimmel entdeckt – nicht in den Räumen, sondern innerhalb des geschlossenen Deckenaufbaus. Ein direkter Kontakt mit Schimmel hat nicht stattgefunden.

Alle drei Container wären zwar sanierungsfähig gewesen, dies wäre aber unwirtschaftlich. Insofern wurde entschieden, die Container durch neue Container zu ersetzen. In enger Abstimmung haben die Schulleitungen und die Stadtverwaltung folgende Lösung für die dadurch zwischenzeitlich wegfallenden zwölf Klassenräume gefunden:

Fünf Räume im Mitteltrakt der Schule können vorerst weiter genutzt werden. Eigentlich hätte der Mitteltrakt nach den Ferien saniert werden sollen, diese Maßnahme wird nun zurückgestellt, bis voraussichtlich Ende November zwei neue Container bezugsfertig sind.
Ein dritter neuer Container, der sogenannte C-Container, wurde in den Ferien bezugsfertig ausgestattet, sodass dort drei Räume für den Unterricht genutzt werden können. Nach Klärung letzter technischer Details werden die Räume zeitnah auch für den digitalen Unterricht zur Verfügung stehen.

Die benachbarte Musikschule hat zwei Räume angeboten, das Studio und den Kammermusiksaal, die die Schule ebenfalls für die Übergangszeit nutzen wird.
Der ehemalige Raum der Schul-Sozialpädagogin ist zu einem Kurs-Raum umgestaltet worden, sodass lediglich ein Raum weniger als bisher für eine Übergangszeit zur Verfügung stehen wird.
„Dank der Bereitschaft aller Beteiligten, Lösungen zu finden, konnten wir sicherstellen, dass die Einschränkungen für die Schülerinnen und Schüler aber auch für die Lehrenden möglichst gering gehalten werden“, sagt Fachbereichsleiterin Alexandra Meuthen.

Auch an der Aufstellung der beiden neuen Container wird prioritär gearbeitet. „Wir gehen davon aus, dass Mitte bis Ende November die Phase des Zusammenrückens vorbei sind wird,“ fügt sie an. Sobald dies der Fall ist, soll dann die eigentlich für direkt nach den Ferien geplante Sanierung des Mitteltraktes erfolgen. Die neuen Container bieten mehr Platz, die technische Ausstattung entspricht den heutigen Anforderungen.

„Trotzdem werden sich Einschränkungen ergeben, da eine Raumauslastung zu nahezu 100 Prozent es nicht anders ermöglicht. Das bedeutet z.B., dass nicht jeder Unterricht in Fachräumen stattfinden kann. Aber trotzdem sind wir zufrieden, dass dank der tatkräftigen Unterstützung der Verwaltung die neuerliche Belastung relativ umfassend kompensiert werden kann“, sagt Schulleiter Sven Hees.