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Baumarbeiten an den Notunterkünften Jakobstraße zur Ermöglichung des Kita-Baus

Baumarbeiten an den Notunterkünften Jakobstraße zur Ermöglichung des Kita-BausBild vergrößern

An der Jakobstraße soll eine neue Kita entstehen, damit die Stadt der hohen Nachfrage an Betreuungsplätzen im Stadtgebiet gerecht werden kann. Um den Bau zu ermöglichen, waren umfangreiche Arbeiten an den Bäumen nötig.

Bevor die Kita gebaut werden kann, muss erst die Notunterkunft für Asyl an dem Standort abgerissen werden. Im Zuge des Abrisses wurden am Mittwoch, den 10. Januar 2024, drei Bäume gefällt. Weitere Bäume können trotz der umfangreichen Abrissarbeiten durch fachgerechte Rückschnitte erhalten werden. Zusätzlich wird die beauftragte Baumpflegefirma auch reguläre Pflegemaßnahmen an den Bestandsbäumen durchführen. Auch wenn in der Jakobstraße insgesamt zwei Tage lang die Motorsägen zu hören sind, dient dies insbesondere der Pflege und dem Erhalt des Baumbestands.

„Die zu fällenden Bäume standen so nah an den Gebäuden, dass der Abriss nicht möglich gewesen wäre“, erklärt Nina Kohlgrüber, Abteilungsleiterin des Umweltschutzes. „Andere Bäume sollen jedoch im Zuge des weiteren Abrisses und auch des Neubaus besonders geschützt werden: zwei große und vitale Silber-Ahorne wurden beispielsweise als besonders schützenswert eingestuft und alle Maßnahmen werden auf diese Bäume abgestimmt“, ergänzt Christian Nollen, Leiter von StadtGrün. Um zu gewährleisten, dass alles nach Plan läuft und die zu erhaltenden Bäume am Ende ihren kühlenden Schatten auf die Kita-Außenanlage und den neu zu errichtenden, öffentlichen Spielplatz werfen können, werden die Planung, der Abriss und alle Baumaßnahmen von einer baumschutzfachlichen Baubegleitung unterstützt. Die Ersatzpflanzungen für die jetzt notwendigen Fällungen werden in die Außenanlage der neuen Kita integriert.