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Müll- und Wertstoffabfuhr in Bergisch Gladbach: Personalengpässe behoben, Entspannung in Sicht

Die jüngsten Gipfelgespräche in der Verwaltung unter der Leitung des Bürgermeisters haben positive Entwicklungen und eine solide Perspektive für die aktuellen Herausforderungen bei der Müllabfuhr aufgezeigt.

Die Verwaltung hat alle zur Verfügung stehenden Optionen ausgeschöpft, u.a. durch Intensivierung der Personalgewinnung und kurzfristiger externer Unterstützung, und damit die personellen Engpässe bei der Müllabfuhr behoben. Rückstände bei der Abholung des Papiermülls werden nun sukzessive abgebaut. Die Priorisierung dieser Angelegenheiten hat ebenfalls dazu beigetragen, dass selbst in schwierigen Zeiten der Biomüll und der Restmüll ordnungsgemäß entsorgt werden konnte. Auch bei Leerung der Altkleidercontainer und der Sperrmüllabfuhr, konnten mit Hilfe der GL Service bereits mit der Abarbeitung der Rückstände begonnen werden.

In diesem Zusammenhang äußerte sich Bürgermeister Frank Stein zufrieden über diese seitens des Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) ergriffenen Maßnahmen. "Die bereits erzielten Verbesserungen bestätigen unsere Überzeugung, dass der AWB auf dem richtigen Weg ist", betonte der Bürgermeister. Diese Zuversicht wird auch von Harald Flügge, dem verantwortlichen Dezernenten, geteilt. Flügge hob die engagierte Kooperation aller Beteiligten hervor und erklärte: "Die gemeinsame Anstrengung hat unter den bestehenden Rahmenbedingungen zu diesen positiven Entwicklungen geführt. Ich bin mir der Belastungen bewusst, die unsere Bürgerinnen und Bürger durch die vorangegangenen Probleme bei der Abfuhr des Mülls erfahren haben - aber auch die der Mitarbeitenden des AWB, die mit viel Einsatz weitere Ausfälle bei der Müllabfuhr verhindert haben."

Alle Stellen in der Abfallwirtschaft sind mittlerweile besetzt. Sieben neue Kollegen haben ihren Dienst bereits angetreten, weitere fünf starten am 1. September, und zwei Mitarbeitende kommen zum 1. November.

Der Blick auf die Vergangenheit zeigt, dass insbesondere das Zusammentreffen krankheitsbedingter Ausfälle und der in den Sommerferien durch Urlaube reduzierten Zahl der verfügbaren Kräfte zu erheblichen Verzögerungen bei der Abholung von Papiermüll mit sich brachten. Dennoch schaut Flügge mit Optimismus in die Zukunft: "Wir haben inzwischen eine solide Grundlage geschaffen und sind uns der noch vor uns liegenden Herausforderungen bewusst. Die betroffenen Verwaltungsbereiche haben die notwendigen Vereinbarungen getroffen, damit solche Probleme nicht erneut auftreten werden."

Stadtverwaltung und AWB werden mit vereinten Kräften und einem klaren Fokus auf verbesserte Prozesse und Serviceleistungen die Müllabfuhr in unserer Stadt wieder zuverlässig und effizient gestalten.

Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, nicht abgeholte Behälter bzw. Sperrmüll weiterhin für die Müllabfuhr erreichbar stehen zu lassen und so einen möglichst flexiblen und effektiven Einsatz der Fahrzeuge und deren Besatzungen in den kommenden Tagen zu ermöglichen.