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Gute Tipps: So bleibt die Biotonne frostfrei

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Der Winter bringt frostige Temperaturen - und mit ihnen ein verbreitetes Ärgernis: Festgefrorene Abfälle besonders in der Biotonne. Vor allem nasses Laub und feuchte Abfälle frieren bereits bei leichten Minusgraden an der Behälterwand fest - und dies verhindert, dass die Tonne durch den Abfallwirtschaftsbetrieb Bergisch Gladbach vollständig geleert werden kann.

Die Tonnen werden bei der Abholung zwar automatisch mehrmals kräftig angeschlagen, erläutert der AWB. Eingefrorene Abfälle können aber dennoch in der Tonne stecken bleiben - das gilt vor allem für besonders volle Tonnen.

Feuchtigkeit binden, Abfall nicht stopfen, Tonnen nicht zu früh rausstellen
Die ärgerliche Konsequenz: Der Müll bleibt in der Tonne. Damit es dazu nicht kommt, hat der AWB ein paar praktische Tipps:
• Die Tonne sollte nach der Leerung bei offenem Deckel gut austrocknen.
• Anschließend am besten mit ein paar Lagen Zeitungspapier den Boden bedecken.
• Abfälle nach Möglichkeit -z.B. mit Zeitungspapier- umpacken.
• Die Abfälle am besten nicht mit Druck in der Tonne pressen. Auch das begünstigt das Festfrieren.
• Laub am besten in die städtischen Papiersäcke stecken und über die Sonderabfuhrtermine zur Laub- und Reisigabfuhr abholen lassen. Alternativ Laub und Grünschnitt direkt am Birkerhof entsorgen.
• Wo möglich, sollte die Biotonne an einem witterungsgeschützten und frostsicheren Platz (zum Beispiel in der Garage oder an der Hauswand) stehen - und sie erst am Tag der Leerung (ab 6 Uhr) an die Straße zu stellen.
• Falls doch etwas festfriert, hilft ein Spaten. Mit dem kann das Biogut vor der Leerung vorsichtig von der Tonnenwand gelöst werden.

Sogenannte kompostierbare Bio-Müllbeuteln sind hingegen in Bergisch Gladbach nicht zugelassen. Denn sie gelten als sogenannter Störstoff in der Vergärungsanlage und müssen sehr aufwändig wieder aussortiert werden. Behälter, die mit diesen Säcken befüllt sind, werden vom Abfallwirtschaftsbetrieb nicht geleert.