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Festakt: 100 Jahre Böhm – 40 Jahre Bürgerhaus Bergischer Löwe

Festakt: 100 Jahre Böhm – 40 Jahre Bürgerhaus Bergischer LöweBild vergrößernAuf dem Bild zu sehen von links nach rechts: Otto Fell (Stadtdirektor bis 1995), Volker Aurich (Geschäftsführer Löwe 1980 bis 2001) und Norbert Pfennings (Geschäftsführer seit 2001)

Gottfried Böhm wurde hundert, der Bergische Löwe vierzig: Anlass genug, den Böhm-Bau im Jahre 2020 unter Denkmalschutz zu stellen und die Geburtstage gebührend zu feiern. Am 24. September lud Hausherr Norbert Pfennings deshalb zu einem – corona-konformen - Festakt ein.

In seiner Begrüßungsansprache erinnerte er sich an seinen Dienstantritt 2001: „Besonders beeindruckt haben mich die vielen Ecken, Winkel und kleinen Räume des Löwen.“ Der diensthabende Techniker habe ihm damals versichert: „Wenn man den Löwen gut kennt und sich verstecken will, kann man sicher sein, nicht gefunden zu werden.“

Bürgermeister Lutz Urbach steuerte einige persönliche Erlebnisse auf der Bühne des Löwen bei: die Neujahrsempfänge, die hier stattfanden, seine Liedbeiträge im Karneval oder der väterliche Beistand zum Auftritt seiner Tochter bei der „Kölschen Weihnacht“. LVR-Denkmalpflegerin Nadja Fröhlich lieferte einen kurzweiligen Bericht über die Irrungen und Wirrungen im Vorfeld des Neubaus, über Anspruch und Wirklichkeit des neuen Bürgerhauses, über die Glanzpunkte des Böhmschen Entwurfes und über Sinn und Erfolge des Denkmalschutzes.

Die musikalischen Beiträge stammten von Roman Salyutov am Klavier, unterstützt von Violine und Violoncello. Er hatte als Bezug zu Architekt Böhm drei „große B“ der Musikgeschichte ausgesucht: Werke von Beethoven, Bruch und Brahms. Nach dem Schlussapplaus trafen sich Hausherr und Gäste noch auf ein Kölsch im Foyer.