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Neuer Trauort in der Papierfabrik Zanders

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Rund 500 Paare geben sich im Rathaus von Bergisch Gladbach jährlich das Ja-Wort. Damit dies auch für alle Interessierten und ihre Hochzeitsgesellschaft möglich ist, wird das Rathaus barrierefrei. Während des Aufzugbaus können sowohl der große Ratssaal als auch das Trauzimmer nicht genutzt werden – weshalb die Stadt ab dem 19. Dezember 2017 einen wunderschönen alternativen Trauort in der traditionsreichen Papierfabrik Zanders anbietet.

Beim Pressegespräch am 20. Dezember informieren die Leiterin des Standesamtes Anna Reiter sowie der zuständige Fachbereichsleiter Peter Widdenhöfer als auch Unternehmenssprecher Tobias Müller als Vertreter der Zanders GmbH über die neue Traumöglichkeit im historischen Gebäude der Papierfabrik im Herzen der Stadtmitte von Bergisch Gladbach.

In dem mit Efeu grünbewachsenen Haupthaus bietet sich eine ganz besondere, idyllische Atmosphäre direkt im Herzen der Geschichte Bergisch Gladbachs. „Wir freuen uns sehr, nicht nur Teil der Geschichte der Stadt, sondern bald auch der ganz persönlichen Geschichte einzelner Ehepaare zu sein“, sagte Unternehmenssprecher Tobias Müller von der Papierfabrik Zanders. Die Räumlichkeiten stehen mittlerweile im Eigentum der Stadt Bergisch Gladbach. Dennoch bleibt der Ort fest verbunden mit der Firmengeschichte der benachbarten Papierfabrik. In dem Raum mit dem Namen „Schnabelsmühle“ fanden früher die Vorstandssitzungen statt.

Auch Fachbereichsleiter Peter Widdenhöfer ist sich sicher, in der Papierfabrik eine würdige Alternative zu den Räumlichkeiten des Rathauses gefunden zu haben: „Natürlich ist es schade, dass die historischen Trauorte unseres schönen Rathauses für die Zeit bis maximal Herbst 2018 nicht zur Verfügung stehen – aber umso mehr freue ich mich, dass im nächsten Jahr wirklich alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, hier zu heiraten.“

Als eines der ersten Brautpaare wurden Sabrina Gomola und Alexander Baumbach am neuen Trauort von Standesamtsleiterin Anna Reiter vermählt. Das Ja-Wort haben sich die beiden im ehrwürdigen Kaminzimmer der ehemaligen Firmenzentrale der Papierfabrik gerne gegeben.

„Ein paar Nachteile“, erläutert Standesamtsleiterin Anna Reiter, „müssen die Hochzeitspaare leider am neuen Ort in Kauf nehmen. Anders als im Rathaus ist nach der Trauung im oder vor dem Gebäude kein Sektempfang möglich. Auch dürfen kein Reis, Konfetti oder Blumen gestreut werden.“

Dafür gibt es aber einen behindertengerechten Zugang, zudem sind gebührenpflichtige Parkplätze fußläufig erreichbar. Rund 40 Personen finden in dem Kaminzimmer in der alten Papierfabrik Platz.

Übersicht aller Trauorte in Bergisch Gladbach