Bergisch Gladbach profitiert vom Förderbescheid für Breitbandausbau
Jetzt kann es bald losgehen. Aus den Händen des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Enak Ferlemann, nahmen Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke und Kreis-Breitbandkoordinator Marco Andres-Gilles im März in Berlin einen Förderbescheid über zwei Millionen Euro entgegen. Damit soll der Ausbau des Rheinisch-Bergischen Kreises mit schnellem Internet vorangetrieben werden. Auch die Kreisstadt wird profitieren.
In Bergisch Gladbach werden unterversorgte Straßenzüge in den Gewerbegebieten West, Zinkhütte und Frankenforst gefördert sowie im Stadtteil Schildgen der Dünnwalder Weg und im Stadtteil Moitzfeld im Bereich Auelerberg. „In den meisten Bereichen ist Bergisch Gladbach glücklicherweise zu gut versorgt für dieses Förderprogramm“, erläutert Jonas Geist, für die Stadtverwaltung für das Thema Breitband zuständig.
Die Stadt Bergisch Gladbach strebt daher für die verbleibenden unterversorgten Straßenzüge an, kurzfristig weitere Fördermittel über ein anderes Förderverfahren zu beantragen. Eine Unterversorgung ist dann gegeben, wenn kein Netzbetreiber mindestens eine Bandbreite von 30 Mbit/s im Download zur Verfügung stellen kann. Dafür hat die Stadt eine gute Übersicht darüber, wie die Versorgung im Stadtgebiet ist, um die Förderung zu beantragen.
Bürger können Bedarf per Fragebogen melden
Sollten einzelne Bürger selbst den Eindruck haben unterversorgt zu sein, können sie sich mit einem ausgefüllten Fragebogen an die Stadt Bergisch Gladbach wenden. Der Fragebogen ist online abrufbar.
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