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Wettbewerb „Digitale Stadt“: Ideen und Unterstützerschreiben herzlich willkommen

Die Meldung, dass Bergisch Gladbach sich als digitale Musterstadt bewerben möchte, hat bei Bürgerinnen und Bürgern, aber auch bei Unternehmen in unserer Stadt eine große Resonanz hervorgerufen. Viele Anruferinnen und Anrufer meldeten sich spontan bei der Stadtverwaltung mit Vorschlägen, Hinweisen, Kritik oder Angeboten.

Gute Ideen aus der Bürgerschaft oder von Betrieben für eine digitale Musterstadt sind herzlich willkommen. Es geht allerdings erst einmal darum, sich erfolgreich zu bewerben. Um das gesamtstädtische Interesse an der Teilnahme möglichst umfassend zu dokumentieren, benötigt die Stadtverwaltung zunächst Unterstützerschreiben. Private Unternehmen, Energieversorger, Verkehrsbetriebe, Ärzteschaft, Krankenversicherungen, Vereine, Kultur- und Bildungseinrichtungen können so zeigen: Wir sind mit an Bord.

Hierzu wird die Stadt jedoch nicht alle Akteure individuell anschreiben können, sondern wird über die Interessenvertretungen oder digitale Newsletter um Mithilfe bitten. Bis zum 15. März 2017, dem Ende der Bewerbungsfrist, soll so eine eindrucksvolle Dokumentation zustande kommen, die zunächst unverbindlich ist und keine Verpflichtung der einzelnen Absender bedeutet.

Um den Zeitplan einhalten zu können, sollten die Unterstützerschreiben so bald wie möglich digital bei der Stadt eingehen. Optimal wäre, wenn bis zum 20. Februar 2017 alle Unterstützerschreiben bei der Stadtverwaltung vorliegen würden.

Erst später wäre im Falle des Wettbewerbserfolges konkret abzuklären, welche städtischen Akteure in welcher Weise zum Erreichen des Zieles der digitalen Musterstadt beitragen können.

Das Projekt Digitale Stadt ist eine Gemeinschaftsinitiative des deutschen Digitalverbandes Bitkom in Kooperation mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund. Projektpartner sind 19 z.T. internationale Unternehmen aus den Bereichen Technologie, Logistik oder Telekommunikation. In der Gewinner-Stadt sollen ab Anfang 2018 wichtige Infrastrukturen in den Bereichen Mobilität, Energie, Gesundheit und Bildung mit neuesten digitalen Technologien ausgestattet werden.

Für Michael Möller ist es in diesem Zusammenhang wichtig klarzustellen, dass der in Aussicht gestellte zweistellige Millionenbetrag zur Umsetzung des Projektes nicht als Förderbetrag an die Gewinnerstadt ausgezahlt wird, um damit in Eigenregie Aufträge zu vergeben, sondern in Form von Dienstleistungen und Sachmitteln fließen wird, die von den Projektpartnern und Sponsoren beigesteuert werden.

Für Anfragen, Ideen, Unterstützerschreiben und Diskussionsbeiträge hat die Stadt Bergisch Gladbach ein eigenes E-Mail-Postfach eingerichtet: digitalestadt@stadt-gl.de. Telefonisch können Hinweise unter der 02202 – 14 – 15 16 erfolgen.

Weitere Informationen zum Projekt Digitale Stadt finden Sie im Internet unter www.digitalestadt.org. Hier kann auch das Formular zu den Unterstützerschreiben heruntergeladen werden. Oder einfach die Internet-Seiten der Stadt Bergisch Gladbach www.bergischgladbach.de aufrufen: Hier sind ebenfalls die Informationen und Links zum Projekt Digitale Stadt abgelegt.