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Sozialraumkonferenz
Beteiligung von Politik, Verwaltung, Akteuren der Seniorenarbeit und Bürgern

Hier kann ich alt werden!
Wirken Sie mit – für ein lebenswertes und seniorengerechtes Bergisch Gladbach!

Wir befinden uns mitten im demographischen Wandel – eine Aussage, die bestimmt jede und jeder von Ihnen schon einmal gehört oder gelesen hat. Der demographische Wandel beschreibt die Veränderung des Altersdurchschnitts einer Gesellschaft. In Bergisch Gladbach leben aktuell 114.120 Menschen, wovon 37.150 Personen über 60 Jahre alt sind. Oder anders ausgedrückt: mehr als 30 % aller Menschen in Bergisch Gladbach gehören zur Gruppe der Seniorinnen und Senioren. Doch was macht diese Veränderung mit einer Gesellschaft? Welche neuen Herausforderungen ergeben sich daraus? Und wie können wir es gemeinsam schaffen das Altersbild positiver zu prägen, die Gruppe der älter werdenden Menschen mehr in den Blickpunkt zu rücken und die Chancen des aktiven Alterns für uns als Gesamtgesellschaft zu nutzen.


Sozialraumkonferenz - Wirken Sie mit!

Im Herbst 2023 hat sich das Seniorenbüro auf den Weg gemacht und ist in allen fünf Seniorenbegegnungsstätten im Stadtgebiet, sowie im östlichen Raum in Herkenrath unterwegs gewesen, um Stadtteilkonferenzen zur Bürgerbeteiligung durchzuführen. Das Beteiligungsformat unter dem Motto „Lebenswerte und seniorengerechte Stadt Bergisch Gladbach“ dient dem Seniorenbüro als Grundlage zur Erstellung eines Handlungskonzepts.


Nun sind die Ergebnisse der Stadtteilkonferenzen ausgewertet und der nächste Schritt steht bevor. Am 13.04.2024 wird eine große Sozialraumkonferenz im Bergischen Löwen stattfinden, bei der Seniorinnen und Senioren, Mitarbeitende der Verwaltung, Vertreterinnen und Vertreter der Politik sowie Dienstleister im Bereich der Seniorenarbeit miteinander ins Gespräch kommen sollen. Aus den gewonnenen Ergebnissen sollen in dieser Konferenz Maßnahmen entwickelt werden, die anschließend mit in das Handlungskonzept des Seniorenbüros 2026-2030 einfließen.


Die Ergebnisse der Stadtteilkonferenzen sind dabei durchaus spannend, vielseitig und unterscheiden sich, je nach Stadtteil der befragt wurde. Auf besonderes Interesse sind vor allem die Themen „Aktives Altern“, „Mobilität“ und „Wohnen im Alter“ gestoßen. Dabei ist zum Beispiel zu erkennen, dass im Bereich des aktiven Alterns die Seniorenbegegnungsstätten in der Stadt eine wichtige Rolle spielen, wenn es um soziale Vernetzung und Vorbeugung von Vereinsamung geht. Bei der Mobilität gab es zwar durchaus auch Kritik an Bushaltestellen und Verbindungen, grundsätzlich wurde die Infrastruktur des ÖPNV in Bergisch Gladbach aber positiv bewertet. Beim Thema Wohnen wächst vor allem der Wunsch nach alternativen Wohnformen oder Möglichkeiten einer Wohnungstauschbörse, so dass zu groß gewordene Häuser frei werden könnten für junge Familien. Lesen Sie hier mehr über die Stadtteilkonferenzen.

Wenn auch Sie sich für eine „lebenswerte und seniorengerechte Stadt Bergisch Gladbach“ engagieren möchten, können Sie sich dafür im Seniorenbüro melden.

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