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Bauen und Sanieren

Nachhaltiges Bauen und Sanieren basiert im Wesentlichen auf drei Grundsätzen, die gleichermaßen wichtig sind:

  • Ökologische Qualität: Umsetzung einer effizienten, umweltverträglichen Ressourcennutzung, Produktion der Baustoffe und des Baus, aber auch des Rückbaus des Gebäudes und die Recyclingfähigkeit der Baustoffe.
  • Ökonomische Qualität: Eine allgemeine Finanzierbarkeit und Spareffekte durch niedrige Energieverbräuche müssen gewährleistet sein.
  • Soziokulturelle Qualität: Gebäude müssen in bedarfsgerechter und wohngesunder Bauweise erstellt werden. Aber auch die sozialverträgliche Produktion von Baustoffen ist wesentlich.

Worauf solltes Sie achten? - Das ökologische Gebäude

Das Gebäude soll sich in den natürlichen Stoffkreislauf eingliedern. Hier muss neben den eingesetzten Baustoffen auch die Entsorgung eines nicht mehr benötigten Bauwerkes bedacht werden. Aber auch während der Nutzung muss es ressourcenschonend sein. Als wesentlich werden folgende Punkte erachtet:

Weiter Informationen zum klimaneutralen Bauen und Sanieren bietet das Gebäudeforum klimaneutral. hier

Wohneigentum für Familien

Zum 1. Juni 2023 ist die Neubauförderung "Wohneigentum für Familien (WEF)" des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) gestartet. Die Förderung unterstützt Familien mit Kindern mit geringem oder mittlerem Einkommen beim Bau oder Ersterwerb von neuem selbstgenutztem und klimafreundlichem Wohneigentum in Deutschland. Eine Übersicht über die Förderkonditionen erhalten Sie hier.

Was können Sie weiter tun? – konkrete Maßnahmen

Ökologisch bauen heißt, dass man jedes einzelne Produkt, das man beim Bauen verwendet, auf seine ökologischen Eigenschaften prüfen sollte. Es empfiehlt es sich, das Ziel ökologisches Bauen gemeinsam mit dem Architekten oder dem Ingenieur zu besprechen und zu  verwirklichen, mehr.

Kleinst- oder Micro-Windenergieanlagen

Der Runderlass, der den Ausbau von erneuerbaren Energien im Rahmen der Landesbauordnung vereinfacht, stellt klar, dass als verfahrensfreie Bauvorhaben nach § 62 Absatz 1 Nummer 3 Buchstabe c) BauO NRW 2018 Kleinwindanlagen bis 10 Metern Anlagengesamthöhe gelten, das heißt, es sind auch sogenannte Kleinst- oder Micro-Windenergieanlagen, deren Größe deutlich unter 10 Metern liegen, von der Verfahrensfreiheit in Nordrhein-Westfalen erfasst.

Dies gilt nicht in überwiegend zum Wohnen genutzten Gebieten, da insbesondere dort aufgrund des möglichen nachbarschaftlichen Konfliktpotentials die Zulässigkeit von Windenergieanlagen in einem Baugenehmigungsverfahren geprüft werden muss. In diesen Baugebieten kann eine Baugenehmigung nach § 64 BauO NRW 2018 beantragt werden.

Tipps der Verbraucherzentrale NRW

Individueller Sanierungsfahrplan: Ein individueller Sanierungsfahrplan, kurz iSFP, zeigt, wie Sie Ihr Haus Schritt für Schritt modernisieren und umbauen können. Für die Energieberatung stehen Fördergelder zur Verfügung. Modernisieren mit Köpfchen mehr

Das Informationsportal der Verbraucherzentrale "mehr Grün am Haus" zeigt Ihnen die Vorteile begrünter Häuser und Grundstücke und gibt praktische Tipps für die Umsetzung.
Mehr Grün am Haus!

Förderungen

Die Dämmung von Fassaden oder Dächern trägt dazu bei, den Energieverbrauch und somit die Kosten zu senken. Zu den Optionen finden Sie Information bei der kfw: mehr sowie beim BAFA hier

Einen Überblick gibt auch die Verbraucherzentrale bspw. hier

Warum ist Flächensparen so wichtig?

Die Landesregierung
Baden-Württemberg hat
2015 einen Film veröffentlicht,
der anhand von zwei fiktiven
Kommunen zeigt, welche Vorteile
das Flächensparen für Mensch und Umwelt hat.
Hier geht es zum Film 


Effizienzhaus Plus: eine positive Bilanz, auch für den Geldbeutel

Wenn in einem Haus mehr Energie erzeugt wird als es verbraucht, dann wird aus einem Effizienzhaus ein "Effizienzhaus Plus". Aber wie lässt sich ein so hoher energetischer Standard erreichen?  Ein Plus: Die höheren Anschaffungskosten rechnen sich durch minimierte Energiekosten und verschiedene Förderprogramme. Mehr dazu jetzt im neuen Video der EnergieAgentur.NRW. Hier geht es zum Film