Die Mobilitätsbefragung in Bergisch Gladbach kommt gut voran. 450 Personen haben schon ihre Fragebögen ausgefüllt. „Ein erfreulicher Zwischenstand", urteilt Kathrin Henninger vom beauftragten Ingenieurbüro Helmert in Aachen.
Benötigt werden die Daten von 2.000 Personen, insgesamt 5.500 Haushalte werden dafür angeschrieben. Die Daten sollen die Grundlage für ein umfassendes Mobilitätskonzept der Stadt Bergisch Gladbach bilden; die Maßnahme wird vom Verkehrsverbund Rhein-Sieg gefördert.
Die konventionelle Art des Ausfüllens in Papierform wird von den Absendern eindeutig bevorzugt: 172 von 238 Haushalten wählten diese Art der Rückmeldung, 63 setzten sich dazu vor den Computerbildschirm. Drei Personen entschieden sich für die Befragung per Telefon.
In drei Schüben und im einwöchigen Abstand verschickt die Stadt die Fragebögen. Gerade läuft die dritte Versandwelle, in der noch einmal gut 1.800 Haushalte aufgefordert werden, an der Befragung teilzunehmen. „Bis Ende September haben alle Zeit, aktiv an der Erfassung des Verkehrsverhaltens mitzuwirken", erinnert die städtische Projektbetreuerin Franziska Wilbert. Also schnell den Bleistift spitzen und ans Ausfüllen gehen!
Mitmachen lohnt sich: Unter den Einsendern werden zwei Fahrradgutscheine verlost, und auch wer nichts gewinnt, hat gute Chancen, von den Ergebnissen des Projekts zu profitieren. Am Ende der zweijährigen Projektlaufzeit soll das Bergisch Gladbacher Mobilitätskonzept intelligente Lösungen aufzeigen, die in Zukunft den Verkehr erträglicher gestalten. Auch können sich diejenigen, die jetzt nicht befragt wurden, mit in den Prozess einbringen, nämlich bei der in Kürze folgenden Bürgerbeteiligung.
Fragen zum Mobilitätskonzept beantwortet Franziska Wilbert, Tel 02202 141290
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