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„Die Anrheiner" drehten an der Strunde

„Die Anrheiner" drehten an der StrundeBild vergrößernIm Vordergrund: "Elly" Tanja Szewczenko und Kenneth Huber als böser Anwalt der Gegenseite

Großes Kino, pardon, Fernsehen im Bergisch Gladbacher Rathaus: Einen Tag lang waren „die Anrheiner" zu Gast und drehten hier eine Folge ihrer Serie. Den Passanten blieben die Aktivitäten nicht verborgen, denn auf dem Marktplatz drängten sich die Produktionsfahrzeuge, vor den Fenstern des Ratssaales hingen an drei Hubsteigern die Lichtbatterien.

Im Ratssaal selbst wurde nicht etwa eine Gemeindesitzung abgelichtet, sondern eine Gerichtsverhandlung. Die Folge der Serie „Ein Fall für die Anrheiner" mit dem Titel „Alte Wunden" wird am Sonntag, dem 28. April um 17.45 Uhr im WDR-Fernsehen ausgestrahlt.

Die Außenszenen am Gerichtsgebäude hatte das Team der Produktionsgesellschaft Zieglerfilm zuvor am Oberlandesgericht in Köln abgedreht. Da die Verhandlungsräume dort allerdings eher nüchternen Bürocharme haben, mietete man bei der Stadtverwaltung in Bergisch Gladbach den großen Ratssaal an. Hier fand dann der Gerichtstermin statt, in dem Polizistin Elly, dargestellt von Tanja Szewczenko, sich gegen eine intrigante Anklage und den smarten gegenerischen Anwalt zur Wehr setzen muss.

Das Bergisch Gladbacher Rathaus wird gern gebucht, wenn es um Aufnahmen für Film und Fernsehen geht. Im letzten Jahr war die internationale Produktion „Rush" mit Daniel Brühl zu Gast, auch schon Fritz Wepper und Leonhard Lansink wurden hier auf den Fluren gesichtet. Nicht immer ist der Ort später im fertigen Werk eindeutig erkennbar. Bei den „Anrheinern" wird es damit kein Problem geben: In der am 28. April im WDR ausgestrahlten Folge wird nicht nur Polizistin Elly, sondern auch der Bergisch Gladbacher "Gerichtssaal" eine Hauptrolle spielen.