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Entwicklung des Gewerbegebiets Obereschbach abgeschlossen – Spatenstich für Gebäude der Firma RI Research Instruments

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Mit einem gemeinsamen Spatenstich ist die Erschließung des städtischen Gewerbegebiet Obereschbach nun abgeschlossen. Die letzten vier Grundstücke wurden an die Firma RI Research Instruments veräußert. Während an der Heinz-Fröling-Straße noch der symbolische Auftakt am Mittwoch, den 15. Dezember 2021, zelebriert wurde, röhrten im Hintergrund die Bagger und Baumaschinen. Denn das Ziel ist, so schnell wie möglich die neue Fertigungshalle der Firma RI fertigzustellen.




Wer einen Hidden Champion nur in südlichen Bundesländern vermutet, dem muss ich leider sagen: Nein, Hidden Champions – also heimliche Gewinner oder unbekannte Weltmarktführer - gibt es auch im Rheinland, genau genommen sogar hier in Bergisch Gladbach“, betonte Bürgermeister Frank Stein bei seiner Ansprache. „Und es macht mich stolz, dass wir solche Firmen hier in Bergisch Gladbach haben.“

Neben dem Bürgermeister waren auch Stadtbaurat Harald Flügge und Wirtschaftsförderer Martin Westermann sowie Barbara Hauschild als Leiterin der städtischen Grundstückswirtschaft anwesend. „Hier haben Politik und Verwaltung über Jahre gut zusammengearbeitet, denn durch die gezielte Vergabe der wenigen Gewerbeflächen in der Stadt konnten wir gezielt Bergisch Gladbacher Unternehmen fördern. Ich bin froh, dass alle Beteiligten diesen langen Atem behalten haben“, so Harald Flügge.

Die Firma RI Research Instruments, Hersteller von Systemlösungen für Forschung, Energietechnik, Medizin und Industrie mit Hauptsitz im Technologiepark Moitzfeld, muss expandieren, da sie sonst ihre vielfältigen Projekte nicht mehr bearbeiten kann. Neben der neuen Fertigungshalle soll zudem auch ein neues Verwaltungsgebäude sowie eine sogenannte Manufaktur entstehen.

Dr. Michael Peiniger, Sprecher der Geschäftsführung, machte in seiner Ansprache deutlich, dass man zwar weiter im Technologiepark ansässig sein werde, aber mit den vier letzten Flächen am gegenüberliegenden Berg einen Glücksgriff gemacht habe. „Allein wegen unserer Geschichte halten wir am Standort Bergisch Gladbach, beziehungsweise Bensberg, fest“, betonte er. „Als Ausgründung aus der Interatom verstehen wir uns selbst als Bensberger Unternehmen, das weltweit tätig ist.“

Zum Abschluss des Spatenstiches wurden dann auch Pläne präsentiert, wie die Gebäude in den kommenden Jahren aussehen sollen und dabei spielt auch das Thema Nachhaltigkeit eine Rolle: Man plant, das Verwaltungsgebäude aus Holz zu bauen.

Auf dem Bild befinden sich von rechts nach links: Martin Westermann, Michael Peiniger, Hanspeter Vogel, Ralf Rothe, Frank Stein, Michael Pekeler, Harald Flügge, Stefan Bauer, Rolf Dieter Schacht, Barbara Hauschild,Christian Riel, Yannic Wischet und Mario Lemm.