Direkt zur Suche und Hauptnavigation Direkt zum Inhalt
Übernehmen

Aktueller Sachstand zum Neubau des Sportkomplexes Mohnweg – Grober Zeit- und Kostenplan steht fest

Aktueller Sachstand zum Neubau des Sportkomplexes Mohnweg – Grober Zeit- und Kostenplan steht festBild vergrößernSymbolbild

Seit Beginn der Corona-Pandemie ist das Schul- und Vereins-Schwimmbad am Mohnweg geschlossen. Eine Wiedereröffnung ist nicht wirtschaftlich, das Schwimmbad ist zu stark sanierungsbedürftig. Die Schwimmstunden für die Schulen und Schwimmvereine konnten in anderen Bädern teilweise kompensiert werden.

Am 19. März 2021 beschlossen die Ratsmitglieder im Zuge des Haushalts, dass der Neubau eines größeren Schwimmbads mit einem 25-Meter-Becken durch die Bädergesellschaft durch die Stadtverwaltung mitfinanziert wird.
„Die letzten Monate haben wir genutzt, um mit einem externen Unternehmen eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung durchzuführen. Inhalt war die Frage, ob der Neubau und die Einfachturnhalle als Totalunternehmervergabe (Planung und Bauausführung) oder die Planung und die Bauleistung in einzelnen Gewerken ausgeschrieben werden muss“, erläutert Manfred Habrunner als Geschäftsführer der Bädergesellschaft. Dies wurde dem Aufsichtsrat Mitte November 2021 mitgeteilt. In seiner Sitzung vom 17.11.2021 sprach sich der Aufsichtsrat grundsätzlich für die Realisierung des neuen Hallenbades Mohnweg im Verbund mit dem Sportkomplex Bergisch Gladbach-Refrath in Form einer Gesamtvergabe aus.

Parallel hierzu treibt der städtische Immobilienbetrieb den formellen Planungs- und Baubeschluss für die Einfachturnhalle am Mohnweg voran. Hier sind die schulischen Belange zu berücksichtigen. Ein Maßnahmenbeschluss zur Turnhalle steht noch aus.

Der im Ratsbeschluss vom 10.07.2018 skizzierte Zeitplan sah die Fertigstellung eines 1:1- Ersatzneubaus Mohnweg bei Ausschreibung der Maßnahme in 2019 und zweijähriger Bauzeit für Ende 2022 vor.

Der zusätzlich entstandene politische Beratungsprozess um die Konzeption des Hallenbades bis nach der Kommunalwahl (September 2020) sowie die durch die aktualisierte Kostenschätzung zutage getretene Notwendigkeit einer durch den Rat zu beschließenden Schuldendiensthilfe für die Gesellschaft (März 2021) haben den ursprünglichen Zeitplan in Verzug gebracht. Durch überdies notwendig gewordene Beratungsleistungen zur Fertigungsweise ist selbst der zwischenzeitlich avisierte Baubeginn zu Jahresbeginn 2022 nicht mehr einzuhalten.

Ein aktualisierter Zeitplan sieht nach aktuellem Kenntnisstand nach europaweiter Ausschreibung einen Baubeginn für Anfang 2024 und die Fertigstellung gegen Ende 2025 vor.